piwik no script img

Kommentar Goldman SachsProfite sind wieder möglich

Beate Willms
Kommentar von Beate Willms

Der Fall Goldman Sachs stärkt das Vertrauen darauf, dass Banken und ihre Manager in der Krise und mit öffentlicher Hilfe Profit machen können.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen

Beate Willms
Ressortleiterin Wirtschaft und Umwelt
Mehr zum Thema

1 Kommentar

 / 
  • A
    Alex

    Liebe Frau Berg,

     

    man kann nicht einerseits Warren Buffett vorwerfen, er erhalte Dividenden, wenn man andererseits neue Investoren will, die dem Staat von der 3/4 Billion Staatshilfe 10 Milliarden wieder zurück zahlen.

    Man sollte Dividenden auch nicht wirlich mit eventuellen Kursverlusten der GS-Aktie gegenrechnen. Und wenn es Transparenzregeln durch das Staatsgeld gibt, warum ist dann Ihrer Meinung nach die Bilanz, ähm, "beschönigt"?

    Was jetzt, Frau "Ökologie und Wirtschaft"? Wollen Sie Staatsanteile (deren Beschränkungen man austricksen kann) oder private Investoren? Oder wollen Sie lieber 168 000 Dollar wie die GS-Leute, um Klinsmann zu bezahlen?