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Kommentar Frauenfußball-WMDieser Sport ist Magie!

Deniz Yücel
Kommentar von Deniz Yücel

Schade, dass Deutschland just ausgeschieden ist, als das allgemeine Interesse begann, zur medialen Inszenierung aufzuschließen. Aber das ist Fußball.

W as war das für eine Weltmeisterschaft: Zum Auftakt schlägt Deutschland Argentinien mit 11:0, im Finale Brasilien mit 2:0. Mit der unglaublichen Bilanz von 21:0 Toren werden die Deutschen 2007 Weltmeisterinnen. Wie schön. Wie öde. Denn, Hand aufs Herz: Wer will so etwas sehen? Ein paar Knallchargen vielleicht, denen Deutschland am Herzen liegt, denen der Fußball aber herzlich egal ist.

Groß war die Befürchtung, es könnte wieder so werden. Man dachte, die Deutschen hätten zwei halbwegs ernste Gegnerinnen, insgesamt sei das Leistungsgefälle zu groß, der dritte WM-Titel in Folge sei eine vielleicht zu leichte Sache.

Zum Glück erleben wir nun ein ganz anderes Turnier: Noch kann zwar nicht jedes Frauenteam jedes schlagen, aber die Zahl derer, die um den Titel mitspielen oder mitgespielt haben, ist beachtlich groß: die technisch-taktisch versierten Japanerinnen, die spielstarken Französinnen, die athletischen Amerikanerinnen, die beherzten Engländerinnen, Martas Soloprogramm … und eben die Deutschen, die sich doch nicht als unbesiegbar erwiesen haben.

Bild: taz

DENIZ YÜCEL ist Redakteur im WM-Team der taz.

Damit hat diese WM für die erste Sensation gesorgt. Und es ist dieses Unberechenbare, das diesem Sport etwas Magisches verleiht. Genau davon handeln viele der mythischen Fußballerzählungen: das "Wunder von Bern", der WM-Sieg der DDR gegen die BRD 1974, die "Schmach von Córdoba", die freilich nur hierzulande, aber nicht in Österreich als solche gilt.

Gleichwohl ist es schade, dass Deutschland just in dem Moment rausgeflogen ist, als das allgemeine Interesse begann, zu der medialen Inszenierung aufzuschließen. So betrachtet, wäre ein Aus im Halbfinale oder im Endspiel besser gewesen. Aber das ist Fußball.

Wenn wir etwas bei dieser WM gelernt haben, dann das eherne Gesetz: Du sollst nicht vergleichen. Dennoch sei ein Vergleich gestattet: Zwar können das spanische Nationalteam und der FC Barcelona mal verlieren, letztlich aber sind sie eine Klasse für sich. Was Spannung und Leistungsdichte betrifft, haben die Frauen, jedenfalls auf höchstem internationalem Niveau, derzeit mehr zu bieten als die Männer: Deutschland verliert gegen Japan, Turbine Potsdam gegen Olympique Lyon. Und beim nächsten Mal kommt alles ganz anders oder ganz genauso. Das ist wundervoll - und es ist die schönste Erkenntnis dieser WM: Frauenfußball ist kein anderer Sport, sondern Fußball.

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Deniz Yücel
Kolumnist (ehem.)
Von Juli 2007 bis April 2015 bei der taz. Autor und Besonderer Redakteur für Aufgaben (Sonderprojekte, Seite Eins u.a.). Kurt-Tucholsky-Preis für literarische Publizistik 2011. „Journalist des Jahres“ (Sonderpreis) 2014 mit „Hate Poetry“. Autor des Buches „Taksim ist überall“ (Edition Nautilus, 2014). Wechselte danach zur Tageszeitung Die Welt.
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34 Kommentare

 / 
  • NA
    Nachricht an alle LeserInnen

    Überraschung, liebe LeserInnen!!

    Deniz Yücel, kann eben doch Satire schreiben!

    Mit DIESEM Artikel hat er es euch endlich bewiesen.

     

    Die Aufklärung:

    Seine letzten Artikel waren Versuche für die Schülerzeitung, die ein Nachbarsjunge geschrieben hatte, auf den er hin und wieder aufpasst. Dummerweise hat er beim Einreichen der Kolumnen-Texte aus versehen, seine (wirklich guten und wirklich humorvollen Texte!) mit den in seinem Computer gespeicherten Texte des Nachbarjungen verwechselt und abgeschickt.

     

     

    Das war dem Kollegen Deniz und uns allen recht peinlich - doch dann haben wir zu unserer Überraschung bemerkt, dass die LeserInnen ohne unser zutun begonnen haben, die falschen Texte des Jungen als "geniale Satire" zu deuten - da wir den LeserInnen ab diesem Zeitpunkt nicht vor den Kopf stoßen wollten uns sie fragen wollten, ob sie diesen Unsinn wirklich für Satire halten, haben wir uns erstmal zurückgehalten.

     

    Wir haben die Behauptung der Leser dann kurzfristig übernommen. Aber nun sollten wir uns zum Ende doch der Wahrheit stellen.

     

    Also an alle die es noch nicht begriffen haben:

    DIESER ARTIKEL IST DIE SATIRE!

    Die vorherigen Kolumen waren ein bedauerliches Versehen!

    Wir bitten alle LeserInnen nochmals um Entschuldigung.

  • K
    Kohlhaas

    Hätte ich nicht gedacht, der TAZ Leser ist humorlos!

    Yücel hat eines bewiesen er kann sowohl Satire als auch einen seriösen Artikel schreiben. Wo ist jetzt das Problem?

    Die Mädels sind im Viertelfinale ausgeschieden. Na und?

    So bitter kann Fussball sein. Warum soll der Frauenfussball anders sein als der Männerfussball?

  • C
    Chefsatiriker

    "von Ärztlicher Rat ist teuer:

     

    Bitte hört endlich auf hier zu kommentieren! Ich kriege schon lange keine Luft mehr! Mein Zwerchfell ist schon angerissen, meint mein Arzt und mein Psychotheramed meint, der Schaden an meinem Menschenbild ist kaum wieder gut zu machen... - es geht schon wieder looosss...hilf!"

     

    Beste Satire im Kommentarbereich.

     

    Niemand hilft! Weiterlachen!

  • S
    Struppi

    Der Artikel ist absolut korrekt.

     

    Das ist die bisher spannendste Frauen WM. Auch wenn es Fehlentscheidungen und -pässe gibt, die gibt es auch bei jedem Männerfußballspiel. Hier spielen aber die Weltbesten Frauen, hochmotiviert Fußball gegeneinander. Und diese Spielfreunde und Einsatz, ist im Profibereich der Männer eher selten zu finden.

     

    Wer keine Ahnung vom Frauenfußball hat sollte einfach dei Klappe halte.

  • RR
    Ärztlicher Rat ist teuer

    Bitte hört endlich auf hier zu kommentieren! Ich kriege schon lange keine Luft mehr! Mein Zwerchfell ist schon angerissen, meint mein Arzt und mein Psychotheramed meint, der Schaden an meinem Menschenbild ist kaum wieder gut zu machen. Also bitte, habt Erbarmen und spart euch weitere Kommentare. Ich kann nicht mehr. Und begreift endlich: Es geht überhaupt nicht um Fußball. Ist es noch nie gegangen. Ha, ha, haaaarhg - es geht schon wieder looosss......Decimus Iunius Iuvenalis, hilf!

  • P
    peter

    >Was Spannung und Leistungsdichte betrifft,

    >haben die Frauen, jedenfalls auf höchstem

    >internationalem Niveau, derzeit mehr zu

    >bieten als die Männer

     

    Danke für die erneute Satire. Weiter so. :)

  • NN
    Neueste Nachrichten

    @ Robert:

     

    Zu den Abozahlen:

    Guck mal bei meedia. Offenbar haben in den letzten zwei Wochen 76 Abonnenten gekündigt, ca. die Hälfte mit Verweis auf die "Trikottausch"-Kolumne.

     

    Dem gegenüber stehen 289 neu abgeschlossene Abos, 64 zum politischen Preis. Ob die nun WEGEN "Trikottausch" abgeschlossen wurden, ist nicht bekannt.

  • R
    Rosa

    Ein künstlich aus dem Boden gestampfter Hype findet sein Ende in einer künstlich aus dem Boden gestampften Stadt mit einem künstlich aus dem Boden gestampften Fußballverein. Soviel Sinnbildlichkeit hätte ich dem Fußballgott gar nicht zugetraut.

  • PP
    Peter Pan

    herr yücel scheint ein opfer von allzu gelungener integration zu sein.

     

    vom fussball hat er jedenfalls keine ahnung. seine abartige ausdrucksweise macht die artikel auch nicht interessanter, höchstens noch peinlicher.

     

    man muss nicht jeden artikel mit billiger polemik füllen, etwas mehr sportverstand würde schon reichen...

  • H
    Hagen

    Ich kann es kaum glauben: Denis Yücel meint tatsächlich, dass die "Leistungsdichte" im internationalen Frauenfußball - einschließlich auf Vereinsebene - "mehr zu bieten hat" als die Männer...

     

    Ein Scherz? Ist natürlich völliger Unsinn; viele Länder selbst in Europa und Südamerika haben nicht einmal einen richtigen Ligabetrieb, ist einfach überhaupt nicht von der Qualität und Leistungdichte mit dem Männerfußall, auch nur ansatzweise zu vergleichen...

  • R
    Robert

    von Dylan:

     

    "Dies ist ein Kommentar und nicht die Kolumne Trikottausch."

    Ja, und? "Leicht zu erkennen für jeden "Simpel" (A. Baring)"

    Das ist natürlich ein ganz, ganz starker Zeuge. Paßt irgendwie.

  • N
    Neo

    ich fand's einfach nur peinlich wie die TAZ versucht hat hier den Hype der letzten WM hier nachzukochen. Nur weil es nun Frauen sind, die nach dem Ball rumbolzen muss es doch nicht auf einmal besser sein?

     

    Was dann tatsächlich an Publikumsresonanz dahintersteht erfährt man auch als, wie ich, totaler Nicht-Fußball-Fan schon einfach so bei offenem Fenster während der Spiele: die Stadt klang einfach anders 2006.

     

    Interessant auch für alle Radsport Fans: Im Fußball fallen reihenweise die Spieler herztot um, auch jetzt bei der Frauen WM eine ganze Mannschaft gedopt ... und kümmerts wen?!

  • ZI
    Zurück in die Steinzeit

    Oh je, wenn es nicht gerade um Frauenfußball geht, enttäuscht taz.de wieder auf ganzer Linie.

     

    Kommentare zur WM werden ohne Zensur und ohne größere Zeitverzögerungen freigeschaltet.

     

    Ganz im Gegensatz zu allen anderen Ressorts.

    Wo zur Hölle bleibt mein Kommentar zu diesem Text?!?!

     

    Was verfolgt ihr eigentlich für eine undurchsichtige Mist-Strategie??

  • D
    Dylan

    @Robert

     

    Dies ist ein Kommentar und nicht die Kolumne Trikottausch. Leicht zu erkennen für jeden "Simpel" (A. Baring): Kein Fettdruck, keine Kapitälchen, keine (persiflierenden) Phrasen, keine (satirische) Krawallrhetorik, keine Deutschtümelei, keine Schlampen weit und breit.

  • S
    spin

    wahrscheinlich ist den abonent_innen der yücel im großen und ganzen egal, was auch recht so ist.

    zwar stimmt, dass y's "trikot-tausch"-kolumne von vornherein so angelegt war, dass sie ab dem zweiten mal langweilige, selbstbezogene provo wurde. dies hat sich bis zuletzt niedergeschlagen in den jeweils irren contra-yücel- ("sexist! nazi!") und contra-pc- ("supergeil! pc-diktatoren!")-kommentaren.

    so ist eine kleine pawlow-parallelwelt entstanden, die selbst so vorhersehbar war wie die kolumne.

     

    den meisten, die taz lesen, für sie spenden und sie abonnieren, ist dieser fehler der taz-wm-redaktion hoffentlich und zu recht einerlei.

    diejenigen, die sich beim zeitunglesen mehr für texte interessieren als für ihren bauchnabel, werden yücel als den sehen, der er ist: ein passabler schreiber, der gern provoziert, und dabei manchmal trifft und wenn nicht, dann recht weit daneben haut.

  • H
    Hupe

    Sorry - der dümmste Kommentar seit langer langer Zeit auf der Titelseite. Kann man nicht einmal über dieses Turnier schreiben ohne in jedem Satz irgendwie sagen zu müssen, wie unglaublich toll Frauenfußball ist?

  • T
    Tom

    Zwei Sachen noch:

     

    TAZ: Ihr seid nicht unbedingt ein Fussballblatt. Aber das habt Ihr auch nie behauptet.

     

    Nina Hagen war ohnehin der Meinung, dass Japan Weltmeisterin werden sollte. Nun - das wird zwar keinen einzigen Quadratmeter entseuchen, aber ich bin dabei - ich mag auch die Hymne (soll auch die älteste sein, die Mensch kennt).

  • TW
    Thomas Werner

    Soso, der Herr hat also ein neues Foto nach den gestrigen Peinlichkeiten. Eine Entschuldigung, oder Erklärung was an der rassistische (gegenüber den Japanerinnen) Beleidigungsschrift Satire sein soll, wäre angebrachter gewesen.

  • T
    Tom

    Die gefühlte Party ist jetzt also vorbei. Das wäre sie auch am Tag nach dem WM-Titel. Dieser Gedanke tröstet mich.

     

    Wenn ich jetzt Meinungen höre, dass die deutsche Mannschaft verdient ausgeschieden wäre, weil sie schlecht gespielt hätte, wundert mich das. Ich habe meinen mitzusehenden Freunden am Samstagabend 108 Minuten lang erklärt, dass - wenn auch unser Angriff vorne glücklos agiere - unsere Abwehr die Sache sicher im Griff habe. Das würde ich immernoch unterschreiben. Und dann haben die Japanerinnen die einzige Chance, an die ich mich erinnern kann (auch ich habe das Spiel natürlich nur subjektiv gesehen - bin halt auch nur ein Mensch) - und unsere Abwehr inkl. Torwächterin leider keine Sternstunde. So geht es dann in einer KO-Runde. Die einen machen in der 121. Minute den Ausgleich - die anderen nicht.

     

    Was mir wirklich auf den Nägeln brennt:

    Brauchten wir wirklich eine "Ballack-Diskussion" für das Frauenteam? Blieb nicht Birgit Prinz einfach genauso unter ihren Möglichkeiten wie viele andere im Team auch (immerhin kann sie jetzt niemand verantwortlich machen)? Hätte sie vielleicht doch helfen können? Hätte die Trainerin diesbezgl. den Medien gegenüber härter (selbstständiger) sein müssen? Brauchten die Zeitungen nur ein Thema, welches wenigstens ein bisschen mit Fussball zu tun hat - nicht nur die ständigen Playboy-Zitate?

     

    Ich betreibe hier Medienschelte (im Übrigen explizit nicht an Herrn Yücel - den Spass verstehe ich). Zu Beginn des Turniers sah ich nirgends Retrospektiven der letzten erfolgreichen Turniere, schöne Torszenen etc (ich hatte damals viel Spass, mir dass 5:1 live anzuschauen). Bloss Gelaber ob der Gleichwertigkeit des Frauenfussballs. Später war dann die Frage Thema, ob die Partystimmung nicht verordnet wäre. Lauter schlaue Schnacker. Keiner hat über Fussball geredet. Dass sowohl Kulig als auch da Mbabi zuviele Bälle versprungen sind. Ist es doch wichtiger, dass die schicker sind als Prinz?

     

    Schade irgendwie.

     

    Tschüss

    Euer Tom

     

    PS: Bitte entschuldigt, wenn diese Nachricht mehrfach auftaucht. Ich bekam eben keine Erfolgsmeldung (und ich hab mir doch solche Mühe gegeben).

  • T
    tomora

    Die WM war einfach nur enttäuschend. Der ganze Hype war mehr der auch von der taz bis aufs höchste vergötterten "political correctness" geschuldet, als der eigentlichen Veranstaltung.

    Ich werde mir jedenfalls diese Aneinanderreihung von Fehlpässen nie wieder antun.

    Zeit wirds, dass die Bundesliga wieder anfängt, dann redet kein Mensch mehr von Frauenfußball und das Leben hat wieder einen Sinn.

  • WN
    Warum nicht gleich so

    das ist korrekt geschrieben, werde mein Vorhaben, dich ab 18 Juli zu Jagen, nun doch noch aussetzen.

     

    Vorausgesetzt, das dass so bleibt, ist ein Respekt-Vollerer-Schreibstil, als es bei deiner Trikottausch Kolumne bisher gewesen ist!

     

    Mit diesem hier Artikel bist du :-)

     

    Vorher warst du :0(

     

    Weiter so wie jetzt ;-)

  • BP
    Björn Peppel

    "Was Spannung und Leistungsdichte betrifft, haben die Frauen, jedenfalls auf höchstem internationalem Niveau, derzeit mehr zu bieten als die Männer: Deutschland verliert gegen Japan, Turbine Potsdam gegen Olympique Lyon."

     

    So ein Schwachsinn. Nur weil Deutschland mal gegen Japan verloren hat ist Frauenfußball jetzt spannender? Japan ist #4 in der Weltrangliste - wäre schlimm wenn die sich keine Hoffnung machen dürften mal gegen Deutschland zu gewinnen. Und Potsdam - Lyon war das CL-Finale... hier genau das gleiche. Zur Erinnerung: Spanien hat bei der WM letztes Jahr gegen die Schweiz verloren! ;-)

  • WB
    Wolfgang Bieber

    Dass unsere Frauen Weltmeister werden, war ungefähr so gesetzt wie das Happy End in Hollywood-Filmen. Man zittert, ist sich zwischendurch unsicher und am Ende wird doch alles gut. Jetzt das ernüchternde Aus. Was also bleibt von dieser WM?:

    http://bit.ly/omZalm

  • SB
    Sarah Bucher

    Ich habe den neusten Erguss dieses Sexisten-"Satirikers" nicht gelesen, ich möchte bloss mein Erstaunen äussern, dass die Taz weiterhin Texte von so einem veröffentlicht.

  • S
    Sospecha

    Guter Kommentar, Herr Yücel.

     

    Allerdings kommt mir der Text irgendwie - sowohl inhaltlich als auch stilistisch - etwas pohlnisch vor.

     

    Kann es sein, dass die gute Ines Pohl sich als Ghostwriterin betätigt hat, um Ihre angekratzte Reputation wiederherzustellen? Letztere hat ja vermutlich arg gelitten, weil "Trikottausch" leider offenbar von den allermeisten gründlich missverstanden wurde.

  • R
    Robert

    Die Buchstabenfolge Deniz Yücel ist verbrannt. Egal, welches Foto dazugestellt wird.

     

    Mich würden ja mal die Abozahlen interessieren. Ob die Kolumne also, wie zu vermuten, wirklich ein Selbsttor war?

  • N
    nocheinpaul

    ui, noch kein Kommentar?!

  • O
    ole

    Gleichsetzen oder vergleichen? Vergleiche sind immer gestattet. Ansonsten würde ich den Artikel so unterschreiben.

  • C
    Christine

    Mensch was ist denn das jetzt? Statt Arschloch-Bärtchen, jetzt plötzlich Arschlochbrille. Und die Frisur- Wischmopsolidarität mit den Putzfrauen?

  • MG
    Martina Geier

    Ein Rassist und Sexist wie Deniz Yüzel, welcher seine Neigungen hinter "Satire" zu verstecken versucht, hat keine Ahnung von Fussball da er auf Grund seiner Neigungen Fairness und Sport gar nicht verstehen kann.

     

    Keine Rassisten in der TAZ! Gegen Sexismus!

  • D
    Dieter

    Völlig überschätzer Hype!!! Belangloses Gekicke. Frauen sollten das machen was Sie am besten können ...

     

    Gott sei Dank ist jetzt Schluss. Traurig nur wie viele Idioten sich sich der Massenverarschung angeschlossen haben.

  • D
    deviant

    Och Mensch, Yücel!

    Mit so einem gendergemainstreamten, politisch-überkorrekten und zu allem Überfluss noch in der Sache treffenden Geschreibsel nimmst du doch all den Kommentierern des TRIKOTTAUSCHes den Wind aus den Segeln...alles Schlampen, außer...nee, die is auch ne Schlampe!

  • S
    Stamm

    Erst der widerliche Artikel ueber Schlampen und jetzt nur noch Schleim, Schleim. Einfach peinlich. Anstaendige Menschen entschuldigen sich.

  • A
    Anja

    Guter Artikel.. und so schade ich es finde, dass unsere Mädels das Spiel verloren haben, so kann doch der Weltranglisten Zweite gegen den Vierten verlieren. Und jetzt wird Brasilien gegen USA geschaut und am Ende des Tages ist dann nur noch einer der großen Titelfavoriten übrig.