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Kommentar Deutsche BahnAuf dem Abstellgleis

Ingo Arzt
Kommentar von Ingo Arzt

Es ist schwer zu sagen, wer daran die Schuld trägt, dass die Bahn seit Jahren schlechter wird. Nun erhöht die DB Ihre Preise. Das ist Hohn.

W er häufig Bahn fährt, sollte Katholik sein. Wenn mal wieder ein Zug streikt, eine Weiche wegen Hitze oder Kälte nicht richtig tickt, der Anschlusszug weg ist und leidgeprüfte SchaffnerInnen Fahrgastrechteformulare verteilen, dann wünscht man sich eine höhere Gewalt. Einen Bahngott, der die Verantwortlichen allwissend und gerecht straft. Ein klein wenig Fegefeuer vielleicht für Bahnchef Rüdiger Grube oder Verkehrsminister Peter Ramsauer (CSU).

Es ist leider schwer zu sagen, wer daran Schuld trägt, dass die Bahn seit Jahren schlechter wird. Ein gesamtes Jahrzehnt ist damit versemmelt worden, einen Börsengang vorzubereiten, das deutsche Schienennetz für Investoren zurechtzuparen, statt die zentrale Frage zu stellen, wie die Bahn dem Land möglichst viel Nutzen bringt. Wie Güter auf die Schiene verlagert werden können, der Nahverkehr attraktiver wird, Familien günstig fahren können.

Mittlerweile ist es ein Fortschritt, wenn es im Winter zu keinem Zugchaos kommt. Die alljährlichen Fahrpreiserhöhungen sind dabei reiner Hohn – und Symptom verfehlter Politik. Höhere Energiepreise als Begründung für teurere Tickets sind offenbar vorgeschoben.

Bild: taz
INGO ARZT

ist Redakteur des taz-Ressorts Wirtschaft und Umwelt.

Die Frage ist, was sich an der Misere ändern lässt. Teure Prestigeprojekte wie Stuttgart 21 aufzugeben, würde Milliarden freisetzen, der Zug ist allerdings längst abgefahren. Was es braucht, ist eine klare Neuorientierung dessen, wofür Bahn in Deutschland gut sein soll. Schienen sind nötige Infrastruktur für alle und können nicht Teil eines Unternehmens sein, das global investieren will.

Wenn die Bahn ihre Stellung als Quasimonopolist missbraucht, dann gehört ihr das Schienenetz entzogen und geöffnet für alle, die Ideen für neue Schienenangebote haben.

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Ingo Arzt
ehem. Wirtschaftsredakteur
Beschäftigte sich für die taz mit der Corona-Pandemie und Impfstoffen, Klimawandel und Energie- und Finanzmärkten. Seit Mitte 2021 nicht mehr bei der taz.
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19 Kommentare

 / 
  • B
    Bahnfahrer

    @Paul: volle Zustimmung!

    Ich fahre beruflich viel (und gerne) Bahn und die Bahn ist im Fernverkehr eindeutig BESSER und nicht schlechter geworden.

     

    "Wenn die Bahn ihre Stellung als Quasimonopolist missbraucht, dann gehört ihr das Schienenetz entzogen und geöffnet für alle, die Ideen für neue Schienenangebote haben."

    Wohin das führt kann man heute schon teilweise im Nahverkehr sehen. Da warten die Anschlusszüge des privaten Betreibers X nämlich nur dann auf verspätete DB-Fernzüge, wenn ihr Gleis nicht freigegeben wird. Andernfalls wird nicht gewartet, weil man sich ja die eigene Pünktlichkeitsstatistik nicht wegen der DB versauen lassen will. Der Fahrgast darf dann halt 30min auf dem Bahnsteig rumstehen und auf den nächsten Anschluss warten. Wenn wir das dann auch im Fernverkehr bekommen, dann schreibt Herr Arzt sicher einen Kommentar, in dem er nach einem integrierten Fahrplan und Koordination aus einer Hand schreit.

     

    Der wahre "Bahnskandal" ist, dass die Bahn jährlich 500 Mio an Herrn Schäuble zahlen muss. Das ist nichts anderes als eine verkappte Strafsteuer für Bahnfahrer.

  • A
    ama.dablam

    @Paul: dem ist nichts hinzuzufügen! Ich fahre seit vielen Jahren v.a. beruflich mit der Bahn und finde das komplexe System schlicht beeindruckend. Und dass die Bahn schlechter geworden sein soll ist ebenso populistisch wie unbelegt...

  • P
    Philipp

    es ist doch alles nicht soooo schwer!

     

    A) wo sitzt Mehdorn heute??? Daraus ergibt sich worauf er hingearbeitet hat!

    wikipedia über Mehdorn --> Von Dezember 1999 bis 30. April 2009[1] war er Vorsitzender des Vorstands der Deutschen Bahn AG. Seit dem 1. September 2011 leitet er Air Berlin

     

    B) Auszug aus fokus.de --> Bahn hatte Monopol auf Fernbusverkehr!!! "Ab 2013 sollen Fernbusse überall in Deutschland unterwegs sein dürfen. Die Gesetzesänderung beendet das Monopol der Deutschen Bahn – nach mehr als 70 Jahren. Die preiswerte Konkurrenz kommt mit Vollgas."

     

    C) und zu guter letzt noch ein etwas älterer Artikel einer nicht ganz so linken Zeitung:

    http://www.fr-online.de/mobilitaet/bahn-quetscht-schienennetz-aus-verkommene-gleise--hoher-profit,1473636,2731592.html

  • UK
    Ulrich kammer

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    Bin 86 Jahre alt, war als Schüler 1938-43 Bahnpendler. Wer über die heutige Bahn lästert, sollte mal vergleichen, wie es

    1950, 1960, 1990 um den Bahnverkehr bestellt war. Sollte sich heute mal einige

    Stunden auf einen Bahnsteig stellen und zählen, wieviel Züge in einer Stunde auf den gleichen Schienen durchkommen. Wenn dann mal irgendwas Unvorhergesehenes passiert, klappt es mit den Anschlüssen nicht exakt. Verglichen mit den Autobahnstaus ist statistisch die Bahn zuverlässiger als eine PKW-Reise.

  • K
    Kati

    Ich habe nicht das Gefühl, dass die Bahn immer schlechter wird.Im Fernverkehr habe ich extreme Verbesserungen erlebt, was Pünktlichkeit und Komfort angeht. Im Nahverkehr leider nicht, zumindest im Ruhrgebiet nicht, da wäre noch viel Potential.

  • D
    dieter

    Die Bahn ist Volkseigentum muss also keine Gewinne machen, wird von der Bundeswehr ja auch nicht erwartet(noch nicht). Die Bahn ist ausserdem eine der effektivsten Waffen gegen den Klimawandel. Wenn es politisch gewollt wäre...

    Die Bahn soll nicht zu gut werden, weil sonst weniger Autos gekauft werden. Da haben wir eine sehr gut geschmierte Lobby!

  • K
    Kommentator

    Ok, die Bahn erhöht die Preise - wie alle anderen auch. Skandal, schreit das Volk, will aber gleichzeitig mehr Lohn, es wird ja alles teurer ... Und schlechter wird auch alles, investieren soll die Bahn, mehr Leute einstellen, ... bla bla bla wie einfach die Welt ist ...

  • P
    Paul

    Von welcher Bahn ist nur immer die Rede bei diesem langweiligen Bahnbashing?

     

    Meine Züge sind IMMER sauber. Falls sie gelegentlich doch mal verdreckt sind, dann wurden sie garantiert von sogenannten FahrGÄSTEN verdreckt, die dann natürlich auf die dreckige Bahn schimpfen!

     

    Meine Züge sind auch fast immer pünktlich. Falls sie gelegentlich doch mal etwas später kommen, dann nicht, weil ein Lokführer oder ein Stellwerker keine Lust hatten, sondern vielleicht, weil ein Autofahrer erfolglos und rechtswidrig eine Halbschranke überfahren hat. Oder weil einer der ca. 1000 Selbstmörder und Selbstmörderinnen leider die Bahn mißbraucht hat. Die Folgen kann sich, denke ich, auch eine Laie einigermaßen vorstellen. Eintausend! Das sind also ca. 3 pro Tag, die, das ließe sich recherchieren, wahrscheinlich hundert andere Züge beeinflussen. Es müßte auch darüber geredet werden, aber nur, wenn man an einer fairen Diskussion interessiert ist, daß mittlerweile der Kabelklau und sonstige illegale Eingriffe erhebliche Auswirkungen auf den Zugverkehr haben.

     

    Das Berliner S-Bahndesaster ist natürlich nochmal eine eigene Nummer. Wie wäre es denn mal mit einem Interview mit Mehdorn zum Thema?

     

    Ich mag die Bahn, weil ich das gesamte System sehe und nicht nur diese völlig überzogenen egoistischen Ansprüche, von denen jeder wissen muß, daß sie NIE erfüllbar sein werden. NIE! Die Bahn, dieses komplizierte System KANN niemals hundertprozentig pünktlich sein. (So, wie auch die taz niemals fehlerfrei sein wird!) Wahrscheinlich nicht mal 90%ig. Der Aufwand für die letzten 10% dürfte, wie in anderen Bereichen, einer Exponentialfunktion folgen. Man sollte sich, auch mit seinen weltfremden Forderungen, von diesen 10% verabschieden.

     

    Und die Schweiz mit ihren überdimensionalen Wohlstandssubventionen der Bahn kann ja wohl nicht der Maßstab sein.

     

    Noch viel Spaß beim Bahnbashing.

  • T
    Turbojoe

    Hi. Bahnbashing ist en vogue, aber gerade in Hinblick auf die letzen beiden Jahre hat sich die Qualität und Pünkltichkeit immens verbessert. Ich fahre immer zum Wochenende ein Thüringen - Schleswig-Holstein-Verbingung und hatte seit einem Jahr keine Reklamation mehr, was davor wegen Verspätung häufiger vorkam.

     

    Und die Preise werden jetzt aber auch wegen steigender Energiekosten erhöht. Energie ob Diesel oder Strom wird teuerer, das merkt auch die Bahn.

  • S
    Stimmvieh

    Das kann ich voll und ganz unterschreiben.

    In Bezug auf die Bahn haben sowohl die Politik - die Bahn ist immerhin noch zu 100% in Staatsbesitz - als auch das Management der Bahn katastrophal versagt.

    Das Schlimmste daran ist, dass dieses Versagen im wahrsten Sinne des Wortes "alternativlos" ist, weil keine der Parteien in dieser Frage mit zukunftsweisenden Ideen auffällt.

    In der Verkehrspolitik wird lieber über der deutschen liebstes Spielzeug und goldenes Kalb, das Automobil, herum getanzt...

  • M
    Martin

    Na wenigstens sind Verkehrsverbunde und damit Pendler, nicht betroffen.Das wird hier, im Artikel, verschwiegen. Und Fernreisende können 2-4 Euro durchaus verkraften. Mein Strompreis wurde auch erhöht.

  • D
    deviant

    Dieser Kommentar ist an Stumpfsinn kaum zu überbieten - wie gut, dass wenigstens die Spritpreise seit Jahren stabil sind - da kann man guten Gewissens mit dem Auto fahren, da ist dann auch der Service besser, denn die Mitarbeiter haben keine Gewerkschaft.

     

    Und zur Not tut's dann eben auch der Fernbus, der braucht generell weder Sprit noch Fahrer, da gibt's generell keinen Preiserhöhungs-wahnsinn.

  • BB
    BahnJunkie BahnHass

    Recht so. Und Mehdorn muß irgendwio in der Provinz einen Zug schieben...

    Aber als was kann man diese unpraktisch großen Einkaufs-ErlebnisWelt-Bahnhöfe gebrauchen?

    Zum Reisen sind die ungemütlich und unpraktisch groß...

  • A
    Arne

    "Wenn die Bahn ihre Stellung als Quasimonopolist missbraucht, dann gehört ihr das Schienenetz entzogen und geöffnet für alle, die Ideen für neue Schienenangebote haben."

    Das ist die falsche Schlußfolgerung, denn man kann durchaus sagen, warum die Bahn AG nicht mehr so gut funktioniert wie die Deutsche Bundesbahn. Es war Vorgabe der neoliberalen EU, die uns heute immer als einzige Alternative gepriesen wird, dass die Bundesbahn Jahre verplempert mit einem ineffektiven Börsengang. Würde man sich darauf einigen, dass die ganzen Privatisierungen rückgängig gemacht würden, würde die BRD sich von der Thatcher-EU befreien können, gäbe es das Problem gar nicht.

  • TS
    Thilo Schmidt

    Dieses endlose DB-Gebashe geht mir langsam echt auf den Geist, und das sage ich nicht nur weil ich ein ehemaliger DB-Mitarbeiter bin. Der nette Herr, der diesen Artikel verfasst hat, hätte vorher vielleicht mal ein wenig recherchieren sollen. Der DB-Konzern ist mitnichten ein Monopolist, auch kein Quasimonopolist. Das deutsche Schienennetz wird bereits seit wasweißich-wievielen Jahren auch von anderen Bahngesellschaften betrieben, zudem verliert die DB zunehmend Nahverkehrsstrecken (seit kurzem ist das auch für Fernverkehrsstrecken möglich) an Konkurrenz-Unternehmen (hier in Bremen sind dies z.B. die NordWestBahn oder der Metronom), was nebenbei bemerkt mich am 31.12.2011 meinen Job als Zugbegleiter gekostet hat.

    Die Fahrgäste der Konkurrenzunternehmen merken in der Regel aber auch sehr schnell, dass diese sich mit exakt den selben Problemen herumschlagen müssen wie die DB. Weniger Verspätungen und Zugausfälle gibt es bei denen nämlich auch nicht!

     

    Aus meiner Zeit bei der Bahn weiß ich sehr gut, das verdammt viele Dinge bei der DB fürchterlich schief laufen und das die Privatisierung in Hinsicht auf den Service ein kolossaler Fehler war, denn nun sind Dividenden wichtiger als die Zufriedenheit der Kunden. Das hat sich das deutsche Volk aber auch ein stückweit selbst eingebrockt, als es Ende der 1980er Jahre ihr Kreuzchen an der falschen Stelle gemacht hat.

     

    Das gestiegene Energiekosten mal wieder als Vorwand für die Preiserhöhung vorgeschoben werden, finde ich genauso wie die Preiserhöhung selber natürlich scheiße. In Wirklichkeit geht es doch nur darum, den Geschäftsbericht mit noch höheren Gewinnen, als sie ohnehin schon eingefahren werden, schön aussehen zu lassen, damit die Aktienkurs später auch schön aussieht. Und diese Raffgier-Politik wird auf dem Rücken der Fahrgäste ausgetragen. Und auf dem Rücken meiner (Ex-)Kollegen auf den Zügen, die völlig unverdient den Frust und Ärger der Fahrgäste in hochkonzentrierter Form abkriegen und gleichzeitig um ihren Arbeitsplatz fürchten müssen, weil der vielleicht schon in einem halben Jahr weggespart wird.

  • UM
    Ullrich Mies

    "ES IST SCHWER ZU SAGEN, WER DARAN DIE SCHULD TRÄGT, DASS DIE BAHN SEIT JAHREN SCHLECHTER WIRD."

     

    Soll das ein Witz sein? Oder ist der Autor so völlig ahnungslos? Hat er schon einmal etwas von Wettbewerbsterror und Privatisierungsdruck, "sparen" aus Renditegünden = Fahren auf Verschleiß, und Aufhübschen eines Privatisierungskandidaten zwecks späterer "Übernahme" gehört?

     

    Die Erhöhung der Fahrpreise ist im Rendite orientierten Umfeld einer Bahn AG absolut folgerichtig und eine logische Managemententscheidung zwecks Gewinnmaximierung.

  • A
    Andreas

    Gerade bin ich mit der Bahn bis kurz vor Istanbul gefahren.

    Fazit: Gerne jederzeit wieder! Eine wirkliche Erholung zum Bahnfahren im eigenen Land.

    Die Züge waren teilweise alt, aber sie waren immer pünktlich und zuverlässig und relativ günstig.

    Oft fährt man nur 60km/h, aber dafür kann man es sich leisten und sogar die Fenster der Züge öffnen!

    Die Ungarische Bahn bietet sogar in der zweiten Klasse ein einfaches "Frühstück" und Mineralwasser am Platz an.

    Da habe ich Sehnsucht bekommen nach diesen Zeiten, als Bahnfahren langsam, bequem und preiswert war.

  • B
    Britz

    Zum ersten Mal seit Ewigkeiten hatte ich beim Lesen eines taz-Artikels tatsächlich ein Aha-Erlebnis. Dass Schienen nämlich ganz normaler Teil der Infrastruktur sind, so wie Straßen oder Wasserwege, war mir zwar auch irgendwie klar, aber ist mir erst bei diesem Artikel bewusst geworden.

     

    Ansonsten bringt der Artikel die üblichen linken Gassenhauer im Zusammenhang mit der Bahn (Stuttgart 21, Börsengang), aber das verzeiht man der taz ja dann auch noch, die Redakteure brauchen halt klar umrissene Feindbilder, das vereinfacht auch deren Weltbild. Aber dennoch ist der Artikel aufgrund des oben dargestellten Aha-Effektes okay - deutlich braucht viel, viel mehr Markt und viel, viel weniger Staat, das zeigt der Artikel deutlich. Danke für diesen klaren Worte.

  • J
    JeDi

    "Wenn die Bahn ihre Stellung als Quasimonopolist missbraucht, dann gehört ihr das Schienenetz entzogen und geöffnet für alle, die Ideen für neue Schienenangebote haben."

     

     

    Übrigens erhöht auch die Konkurrenz - der Hamburg-Köln-Express HKX die Preise - das sogar schon zum 1.10. von 60 auf 68 Euro für Hamburg - Köln...

     

    Was bei der DB viel schwerer wiegt: Auch wenn Herr Homburg sagt, dass die Sparpreise preisgleich gehalten werden - hier ist seit ca. 1 bis 1,5 Jahren eine massive Verknappung der günstigen Preise zu beobachten. Während man vor einem Jahr z.B. für die Strecke Stuttgart-München auch mit 3 Tagen Vorlauf noch bequem einen Sparpreis für 19€ bekommen hat (vielleicht ein Zug früher oder ein Zug später - aber es gab die Dinger), Zahlt man da heute mindestens 29€.