Zu sehen sind auf den Videos weder Würfe noch herumliegende Geschosse, wohl aber die Polizeigewalt, bei der es lediglich um verknotete Transparente ging. Ich habe auf jeden Fall gesehen, das die Polizisten Demonstranten willkürlich ins Gesicht geschlagen und zugetreten haben. Noch vor dem Böllerangriff! Und warum ich mich nicht als Augenzeuge melden werde? Weil ich aus Erfahrung weiß, dass mir dann ein Verfahren wegen Falschaussage, falscher Verdächtigung oder ähnlichem blüht. Vl würde man auch mir dann noch eine Gewalttat andichten. Sowas passiert doch ständig.
Warum beschäftigt sich die taz nicht damit, das im Polizeiticker offensichtlich gelogen wird?
Das die restlichen Medien diese Lüge wie selbstverständlich abschreiben, trotz offensichtlichen Videobeweises der da gegen spricht?
Warum beschäftigt sich die taz nicht damit, das die Polizei einen schwarzen Block angegriffen hat, der sehr friedlich war, nicht nur für seine Verhältnisse?
Warum thematisiert die taz nicht gerade jetzt Polizeigewalt und den fatalen Corpsgeist der Polizeieinheiten?
Warum erinnert die taz nicht gerade jetzt an vegangene Sauereien, als quasi die gleichen Akteure, also Politik, allen Voran die Unionsparteien, Die Springerpresse und andere wie z.B. die GdP den wirklichen oder angeblichen Terrorismus brauchten?
Peter Urbach, Nato-wehrsportgruppe Hoffmann, das Gladius Netzwerk, Die Erschießung Ohnesorgs, Steine werfende Polizisten in Heiligendamm, der durch Springerhetze umgebrachte Dutschke usw.
Springer schreibt übrigens gerade wieder Sachen wie: "Die Chaoten haben uns den Krieg erklärt" Diese Akteure brauchen nur noch ein Gesicht mit dem man den Hass personalisieren kann, und wenn sich von den un- und antihierarchischen Autonomen keiner anbietet, dann verbindet man die "Splitterbombe" schon mal mit der Partei "die Linke".
Die falschen Horrormeldungen der Polizei verbreiten die Medien unhinterfragt als Schlagzeilen auf der Titelseite, BILD und Union reden, wie Teile der Presse, immer noch von "Mordanschlag" und "Splitterbomben". Ein illegaler Böller explodiert, und die Rede ist von der RAF. Diese erhielt ihre Waffen über den Umweg Peter Urbach zum Teil vom Verfassungschutz, welcher ja auch in der NPD zu Gewalttaten anstiftet, weshalb man diese Partei nicht verbieten konnte.
Den Bürgerlichen geht der Arsch auf Grundeis. In der letzten Wirtschaftskrise dieses Ausmaßes brachten sie mit all ihrer ökonomischen Kompetenz und Verfassungstreue einen Hitler an die Macht.
Keine Erwähnung in den Medien findet auch was Polizisten so im Internet schreiben. Nur die Spitze des Eisbergs:
"Nur mal so am Rand bemerkt: das UZwG Berlin erlaubt die für den Schützen folgenfreie Erschiessung eines Täters bei derartigen Taten...."
"Ich könnte bei der nächsten Demo (ja - ich darf bald wieder ) ohne jede Folge einem der Euren die Fresse einschlagen oder ihn sogar umlegen."
www.copzone.de/phpbbforum/viewtopic.php
der Schreiber steht auch keineswegs isoliert dar. Es werden Tipps ausgetauscht, wie man nach Todesschüssen wieder raus kommt.
Einem Poster, der schreibt das er sich überlegt hätte seine Kollegen anzuzeigen, bei dem was er dort liest, wird gleich abgesprochen echter Polizist zu sein. Verat ist scheinbar undenkbar.
Ein anderer warnt nur vor mitlesenden Vorgesetzten die wegen der "Außenwirkung" gegen die Schreiber vorgehen könnten. Intern darf man also über so was reden, die draussen sollen es bloß nicht mitbekommen?
Zwar wird dies relativiert mit der Behauptung, es verstoße gegen seine Prinzipien, aber es wird wie selbstverständlich in die Welt posaunt, das ein Polizist letzlich fast amchen kann was er will.
Der Vergleich von Anzeigen zu Verurteilungen bei Polizisten bringt einen Quote von in etwa 1:1.000 !
Aufgrund der aktuellen Situation sollten folgende Beiträge der öffentlich Rechltichen wieder mal von Interesse sein:
panorama (ARD): Schläger in Uniform - Polizeigewalt wird kaum verfolgt
http://www.youtube.com/watch?v=UL6MAeFy42I
ML Mona Lisa: Wann geht ein Polizeieinsatz zu weit?
http://www.zdf.de/ZDFmediathek/beitrag/video/958168/Wann-geht-ein-Polizeieinsatz-zu-weit%253F#/beitrag/video/958168/Wann-geht-ein-Polizeieinsatz-zu-weit%3F
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