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Kommentar DänemarkTerror mit T-Shirts

Reinhard Wolff
Kommentar von Reinhard Wolff

Dänische Politaktivisten, die mit T-Shirt-Erlösen Farc und PFLP unterstützen, wandern ins Gefängnis als wären sie Bombenbauer? Da stimmt etwas bei den Gesetzen nicht.

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Reinhard Wolff
Auslandskorrespondent Skandinavien und das Baltikum
Lebt in Schweden, schreibt seit 1985 für die taz.
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2 Kommentare

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  • PM
    Pas Materski

    HEftig

    Bewährung wär hier angebracht, wenn überhaupt,

    dafür gibt es sie.

    Auch schön zu sehen, was mit diesem Geld bewegt wurde.

    Ein Cashoggy macht sein Business Jahrezente und Lebt in Saus und Braus.(keine Ahnung ob und wo)

    Ich glaube die Dänischen Gerichte ham keinen Erkenntnisgewinn in der Sache gesehen, was sich, wenn es auf einen 2. Prozess hinausläuft sicherlich ändern würde.

    Natürlich wär es nicht korrekt eine Soli-aktion mit der gleich Härte zu Bestrafen, denn dazu ist diese Aktion zu Humanitär und für Dänemark eine geradezu unverdiente Imageaufbesserung.

  • F
    FritzP

    Jeder Mensch hat das Recht, Leiberln irgendwelcher Art zu verkaufen und zu tragen.

    Welches Europa wollt ihr eigentlich? Das mit massivem Gesinnungsterror oder ein liberales, wo auch Platz für Außenseiter ist, die politische Außenseiter aus anderen Ländern unterstützen. Polizei und Gericht dürfen dazu keine Austragungsstätten sein.