piwik no script img

Kommentar AsseUnion auf Tauchstation

Malte Kreutzfeldt
Kommentar von Malte Kreutzfeldt

Unglaubliche Details über Asse werden publik. Und die Union schweigt, weil das nicht in ihre Laufzeitverlängerungs-Offensive passt. Damit darf sie nicht durchkommen.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen

Malte Kreutzfeldt
ehemaliger Redakteur
Jahrgang 1971, war bis September 2022 Korrespondent für Wirtschaft und Umwelt im Parlamentsbüro der taz. Er hat in Göttingen und Berkeley Biologie, Politik und Englisch studiert, sich dabei umweltpolitisch und globalisierungskritisch engagiert und später bei der Hessischen/Niedersächsischen Allgemeinen in Kassel volontiert.   Für seine Aufdeckung der Rechenfehler von Lungenarzt Dr. Dieter Köhler wurde er 2019 vom Medium Magazin als Journalist des Jahres in der Kategorie Wissenschaft ausgezeichnet. Zudem erhielt er 2019 den Umwelt-Medienpreis der DUH in der Kategorie Print.
Mehr zum Thema

4 Kommentare

 / 
  • BG
    Bürger G.

    @ Martin: es ändert nichts an dem Vorhandensein von Atommüll.... den hätten wir aber auch weiterhin, wenn wir aus der Kernkraft aussteigen (aus Medizin und Forschung)...das bedeutet: Wir brauchen ein Endlager! (denn die Technologien, die zumindest den Müll aus der Kernenergie verringert hätte, haben grüne Ideologen zerstört!)

     

    @peter m: Die Spaltprodukte die man nicht mehr hätte verwenden können, hätten aber eine kleinere Halbwertszeit gehabt und hätten "nur" einige hundert Jahre gelagert werden müssen: Stichwort Transmutation!

  • PM
    peter m

    Herr G., zu was wollen Sie denn die Millionen Tonnen Atommüll wiederaufbereiten?? Zu Parkbänken oder Kinderspielzeug? Die Brennstäbe machen nur einen Bruchteil aus.

  • M
    Martin

    @ Bürger G.

     

    Abgesehen von sachlichen Fehlern, was ändert das an dem Problem mit dem Atommüll?

     

    Ihr Argument klingt in etwa so:

    Wozu sich um sauberes Trinkwasser in Afrika kümmern, wir haben eigene Probleme, etwa Schwermetalle in Hummer und Kaviar.

  • BG
    Bürger G.

    Warum bezieht man denn die Endlagerung radioaktiver Abfälle eigentlich immer auf die Kernenergie?

     

    Es werden doch auch Abfälle aus der Medizin und Forschung endgelagert?! (In Zukunft evtl. auch die Filter für die Reinigung unseres Trinkwassers von dem BÖSEN NATÜRLICHEN URAN?!)

     

    "Kann es sein, dass dieser Aspekt nicht so ganz in die Linie der ewigen AKW-Gegner passt?

     

    Gibt es nicht auch in Bayern und BW Endlager für Sondermüll (Dioxine und Furane) die Halbwertszeiten gegen unendlich haben und hochgradig Krebserregend sind JahrMillionen lang!

     

    Das interessiert wohl nicht:

     

    Eindeutige Meinungsmache und Manipulation? ...Sollte die taz ihre Kommentar-Seite in Propaganda" umtaufen?

     

    (übrigens. man bräuchte die Endlagerung nicht, wenn Grüne und SPD die Wiederaufbereitung und die zum Brennstoffkreislauf gehörenden Reaktoren verhindert hätte!)