Die Beziehung zwischen Mensch und Tier schwankt schon seit Menschengedenken zwischen Feind- und Freundschaft. Nun gibt es dazu eine Ausstellung.
In Mitte wird Richtfest für das Archäologische Haus gefeiert. Es hat fast eine so abenteuerliche Geschichte wie jene, die dort bald präsentiert wird.
Die altertümliche Latrine der Fischerinsel in Berlin-Mitte hat nun einen neues Zwischenlager. Für Berlin hat sie eine besondere Bedeutung.
Mittelalterforschung einmal anders: Keine Minnelyrik. Keine merowingischen Monetarmünzen. Heute wird geknuddelt!
Religiöser Wahn, Angst, Misogynie und Lustfeindlichkeit prägen das Verhältnis der Geschlechter im Film „Tanz der Unschuldigen“ von Pablo Agüero.
Noch übernehmen derzeit HNO-Ärzte die Aufgaben von Friseur- und Nagelstudios. Ein Ortsbesuch bei einem frühneuzeitlichen Bader in Baden-Baden.
Boerne und Thiel ermitteln, wer den König im alten Wasserschloss getötet hat. Unter Coronabedingungen gedreht, wird der Krimi zum Kammerspiel.
Seit Jahrzehnten versuchen Forscher:innen, das Voynich-Manuskript zu entziffern. Der Ägyptologe Rainer Hannig hat jetzt einen Teil des Rätsels gelöst.
Der polnische Regisseur Bartosz Konopka erzählt in „Sword of God“ eine Missionsgeschichte. Dabei findet er Bilder für Kritik an der Gegenwart.
Der Historiker Klaus Oschema beschäftigt sich mit Abstandsregeln im Mittelalter. Körperliche Nähe zum Fürsten konnte Aufstieg oder den Tod bedeuten.
Das „Judensau“-Urteil mag juristisch korrekt sein. Dennoch darf mittelalterlicher Judenhass nicht länger in der Öffentlichkeit verbreitet werden.
Das Oberlandesgericht Naumburg urteilt, dass die mittelalterliche Darstellung an der Wittenberger Stadtkirche keine Beleidigung darstellt.
Das mittelfränkische Wolframs-Eschenbach ist vermutlich der Geburtsort eines der berühmtesten Minnesänger des Mittelalters .
Am Landgericht Dessau-Roßlau wird die Beseitigung eines Reliefs an einer Kirche verhandelt. Das Motiv spielt auch heute eine Rolle im Antisemitismus.
Die Kratzmilbe verbreitet sich gerade gehäuft im Nordosten Niedersachsens. Warum ist das so? Eine Betrachtung über Krankheiten.
Vom Mittelalter lernen: Die kalifornische Künstlerin Julia Holter preist auf „Aviary“ die Empathie und geißelt die ständige Zweckorientierung.
Weil sie Kinder getötet haben sollen, kamen im Mittelalter Schweine vor Gericht. Nicht selten endeten solche Prozesse mit Hinrichtungen.
Wenn das Mittelalter nicht kommt, dann geht eben diese Kolumne. Diskrepanzerfahrungen pflasterten ihren Weg. Bleibt das jetzt so?
Irland lag im 7. Jahrhundert mit den Brehon-Gesetzen vorn. Damals hieß es: Ein Nein der Frau, die sich auch scheiden lassen konnte, war ein Nein.
Klaus Störtebeker hat es wohl nie gegeben. Und wenn doch, dann war er sicher kein Wohltäter. Zum „Robin Hood“ der Meere wurde er trotzdem.