Stars, die eigentlich gar keine sind. Sportler mit angekratzten Image. Klubs mit merkwürdigen Anhängern. TV-Experten ohne Expertise. Hier werden sie gebührend gefeiert, angemessen vernichtet oder einfach nur so beschrieben, wie sind gewiss nicht beschrieben werden.
Das DHB-Team um Alfreð Gíslason konnte in Paris zeigen, was diesen Sport so einzigartig macht. Und was Fußball längst verloren hat.
Mit Thomas Müller verliert die DFB-Elf einen Meister des effektiven Spiels. Nur wieso verkündet der Bayern-Profi den Rücktritt im Bierhoff-Stil?
Wer ist der größte Schachspieler? Carlsen, Fischer oder Kasparov? Es ist Viswanathan Anand.
Bayer-Coach Xabi Alonso hat fast alles richtig gemacht und wird von fast allen gemocht. Wie ist ihm das gelungen?
Ralf Rangnick war mal ein besserer Brauseverkäufer. Heute ist er Österreichs Teamchef und macht Ansagen gegen Homophobie und den drohenden Rechtsruck.
Knapp ein Jahr nach dem WM-Titel-Gewinn verliert Ding Liren eine Schachpartie nach der anderen. Plagen ihn Selbstzweifel?
Kritische Worte über Franz Beckenbauer? Geht gar nicht, pietätlos! Dabei braucht es ein aufrichtiges Interesse an seiner Vergangenheit.
Der Verbandspräsident ermöglicht eine unwürdige Punktejagd auf dem Weg zum WM-Titel im Schach. Ein Putin-Pudel ist der Russe obendrein.
Englands Nationalspieler Jordan Henderson setzte sich einst öffentlich für Minderheitenrechte ein. Nun spielt er in Saudi-Arabien.
Warum das Oliver-Bierhoff-Branding „Die Mannschaft“ gut – und die Heroisierung von Nationalspielern schlecht ist.
Der schwedische Fußballspieler Zlatan Ibrahimović taugt nicht zum Idol. Dennoch ist seine Ich-Bezogenheit faszinierend. Es geht ein Prometheus. Danke, Ibra.
Ian Nepomniachtchi und Ding Liren legen anders als der fehlende Titelverteidiger wenig Wert auf Kontrolle. Die Folge ist ein mitreißender Titelkampf.
Bayern stellt zuverlässig die vorgestrigsten, verbohrtesten und kleingeistigsten Männer in sein Schaufenster. Uli Hoeneß ist das beste Beispiel.
Die Bilder, welche der Wintersport derzeit produziert, sind zum Wegschauen. Früher sorgten sie zumindest noch für dumpfe Behaglichkeit.
Vincent Keymer ist 18 Jahre alt, ein talentierter Schachspieler und ein angenehmer Zeitgenosse. Doch Begeisterung erntet er, weil er Deutscher ist.
Die Familie ist ein zentraler Bestandteil im Selbstverständnisbaukasten des Fußballs. Dabei wird natürlich nur das konservative Modell bejubelt.
Beschiss am Schachbrett ist schwer nachzuweisen. Seit den Vorwürfen gegen Hans Niemann wird darüber endlich einmal offen diskutiert.
Der Twitteraccount „Collinas Erben“ zieht sich zurück – zu viele Beleidigungen durch Fans. Das zeigt den schlechten Zustand des deutschen Fußballs.
Es ist eine große Freude, sich einen neuen Sport zu erschließen. Beim Schach steht gerade ein Generationenwechsel an.