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Kolumne Der Kommissar #11Hier hat Polen nichts verloren!

Die Polen-Plage beschäftigt seit Jahrhunderten Europa. Und der Polen-Pfusch zerstört das deutsche Handwerk. Polen gehört nicht in die EU!

Sieht aus wie eine übernatürliche Erscheinung, ist aber bloß eine Diaprojektion in Krakau. Bild: reuters

A btreibung: verboten. Homosexuelle: geächtet. Autodiebstahl: ein Kavaliersdelikt. Judenhass: gar kein Delikt, sondern Volkskultur. Das ist Polen, das Saudi-Katholien am nahen, östlichen (!) Rand Europas. Die einzigen europäischen Werte, die für die Polen zählen, sind Netto-Werte: 12 Milliarden Euro Nettozahlungen – einsamer EU-Spitzenwert!

Meinungsfreiheit gibt es nur in Polen nur in Maßen. Kritische Journalisten werden wegen „Verleumdung“ verfolgt, für Satiriker haben diese Fanatiker nur eines übrig: Scheiterhaufen.

Die Polen-Plage beschäftigt seit Jahrhunderten Europa: 1683 (Kongress vor Wien) verhinderte Polen-König Johann Sobieski die Einigung der Völker, später wurde unter dem Hobby-Politiker Jaruselski (90), dem ungelernten Elektriker Walesa (70) und den Kaczynski-Kartoffeln (64/tot) alles noch schlimmer.

LÄNDERLEXIKON POLEN

Hauptstadt: Warschau

Größe: mittel

Bevölkerung: fundamentalistisch

Exportgüter: Klempner, Putzfrauen, Gebrauchtwagen

Berühmte Leute: Johannes Paul II., Karol Wojtyla

Berühmte Orte: Oder-Neiße-Grenze, EU-Außengrenze, Promillegrenze

Kultur: Reliquienverehrung, Hexenverbrennung

EU-Tauglichkeit: null

Während Europa schockiert ist vom ungarischen Gulasch-Hitler Viktor Orbán, führt Polen fast unbemerkt die Katholen-Scharia ein. Auch schlimm: Als größter Pole aller Zeiten („Pole-Position“) gilt der Schwulen- und Frauenhasser Johannes Paul II. Denn: „Papst Johannes Paul II. war Katholik“, glaubt taz-Expertin Svenja Bednarczyk (24).

An geheimen Orten in Polen (vermutlich in Nord-Polen oder in Süd-Polen) unterhalten die Kreuzfahrer-Brüder von der CIA geheime Folter-Gefängnisse, während der Polen-Pfusch („Mach ich Ihne scheene Preis“, Polnisch für: „Schwarzarbeit“) ganz Europa überflutet und die Meisters-Standards des deutschen Handwerks („Oh, das kann dauern“, „Oh, das wird teuer“, „Oh, das muss ich bestellen“) unterläuft!

Ein solches Land gehört gottweiß nicht in die EU. Die Polen ahnen das, singen in ihrer Nationalhymne: „Hier hat Polen nichts verloren!“ Wirklich gar nichts, Herrgott nochmal!

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Deniz Yücel
Kolumnist (ehem.)
Von Juli 2007 bis April 2015 bei der taz. Autor und Besonderer Redakteur für Aufgaben (Sonderprojekte, Seite Eins u.a.). Kurt-Tucholsky-Preis für literarische Publizistik 2011. „Journalist des Jahres“ (Sonderpreis) 2014 mit „Hate Poetry“. Autor des Buches „Taksim ist überall“ (Edition Nautilus, 2014). Wechselte danach zur Tageszeitung Die Welt.
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4 Kommentare

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  • Gerhard Jeske meint:



    Donald Trump - Mal so!- Mal anders!! ach ja, aus Deutschland stammte er in der dritten Generation. Geschaftlich und politisch ist er ein radikaler Mensch aber nicht einseitig. Vom Demokraten wechselte er sich zum Republikaner, inzwischen ist er konservativ geworden und dazu ein Nationalist , " Amerika first" als Amerika zu erst., ist seine Parole. Wie Politker in Polen damit umgehen ist mir nicht erklärlich, denn Polen ist ebenfalls auf seine " Nation" stolz. Ausgerechnet die wollen sich einem Amerikanischen Präsidenten unterwerfen, dazu einem Muli Milliadär mit vielen deutschen Eigenschaften. Wenn das mal gut geht!



    Gerhard Jeske mówi:



    Donald Trump - czas taki - inny! Tak, przyjechał z Niemiec w trzecim pokoleniu. Biznesowy i polityczny, jest człowiekiem radykalnym, ale nie jednostronnym. Od demokratów stał się republikaninem, teraz stał się konserwatystą, a jego hasłem jest nacjonalistka, "Ameryka pierwsza" jako pierwsza Ameryka. To, jak radzą sobie z tym politycy w Polsce, nie zostało mi wyjaśnione, bo Polska jest dumna ze swojego "narodu". Jak na ironię, chcą przedłożyć amerykańskiemu prezydentowi Muli Milliadär z wieloma cechami niemieckimi. Jeśli to się uda!

  • Gerhard Jeske. Nachholbedarf an Informationen.

    Zitat

    Die antirussischen Kräfte stützen ihre Propaganda vor allem auf die Unterdrückung der polnischen Kultur während der Sowjetzeit,

    Weiterlesen: http://german.ruvr.ru/2014_05_02/Osteuropa-Expertin-In-Gagausien-hat-eine-Ernuchterung-eingesetzt-was-die-EU-betrifft-9088/

    Jeske meint.: die Unterdrückung sah so aus- Warschau und Gdansk wurden im traditionellen Stil aufgebaut und rekonstruiert, In Warschau und Krakau wurde jährlich eine internationale Plakat und Grafik Ausstellung gezeigt, in der auch Hamburger Künstler teilnahmen. Die Presse in der Bundesrepublik Deutschland verschwieg meistens solche Ausstellungen. Fakt ist. das in den Gemälde und Grafik Ausstellungen die so genannte realistisch-sozialistische Kunst neben modernen Exponaten gezeigt wurde. Während in Hamburg, noch eher eine konservative Linie in der Bildenden Kunst vorherrschte, wurden in polnischen Ausstellungen wegweisende, moderne Richtungen in der Architektur, der Bildenden Kunst des Filmes optimiert und nicht zu vergessen, das jährliche Jazz Festival in Zoppot veranstaltet.

    Wo gab es in Westeuropa eine Universität die marxistisch ausgerichtet war? Im sozialistischen Polen existierte dagegen eine katholische Universität in Lublin. Solche Tatsachen werden bis heute , weitgehend in der BRD ausgeklammert.

  • Ist das nicht die reinste Bigoscherie in Polen?

  • Pardon , D Yücel , ... muß erst mal fertig werden mit Ablachen .

    :) :D :-) ....