Armutsbekämpfung, Flucht oder Klimapolitik: Vor der EU-Wahl vergleicht die Diakonie Wahlprogramme im Sozial-O-Mat.
Von dem Konservativen Jean-Claude Juncker sind keine guten Entscheidungen zu erwarten. Trotzdem ist seine Wahl eine Sensation.
Der neue Kommissionspräsident hat Europa massiv geschadet. Als Luxemburger Premier hat er sein Land zum Vorreiter der Steueroasen gemacht.
Der designierte EU-Kommissionspräsident sammelt mit seinen Versprechen viele Sympathiepunkte. Dass er sie einlösen kann, ist zu bezweifeln.
Weg mit der Troika, mehr Demokratie: Der designierte Kommissionschef Juncker redet allen Parteien nach dem Mund. Besonders den Grünen.
Eigentlich wollte er Chef der EU-Kommission werden: Jetzt steht der SPD-Politiker wieder an der Spitze des EU-Parlaments – aber auch nur für zweieinhalb Jahre.
Sieg für das Europaparlament, Niederlage für Großbritanniens Premier Cameron: Jean-Claude Juncker ist als neuer Kommissionschef nominiert.
Danke, Ukip, oder was? Die europäische Rechtsaußen-Fraktion ist gescheitert, auch dank der fremdenfeindlichen Engländer. Zu großer Jubel wäre verfrüht.
Die ideologischen Unterschiede für eine gemeinsame Rechtsaußen-Fraktion im EU-Parlament sind zu groß. Selbst Ukip will nichts mit Wilders zu tun haben.
Eine rechte Fraktion unter der Ägide Le Pens und Wilders im Europaparlament ist vorerst gescheitert. Die vertretenen Parteien konnten sich nicht einigen.
Der Erfolg des rechten Front National bei der Europawahl war keine Überraschung. Schon seit 12 Jahren lässt sich sein Aufstieg beobachten.
Mit Matteo Renzi hat die deutsche Politik einen Ansprechpartner, um die Verhältnisse in der EU zu ordnen. Wehe, wenn sie den Dialog verweigert.
Zur Aufhebung ihrer Immunität erscheinen die Parteiführer der Goldenen Morgenröte im Parlament. Dort tun sie sich mit Verbalinjurien hervor.
Der sozialdemokratische Spitzenkandidat fordert Respekt für das Wahlergebnis. Der Vorsitz der EU-Kommission solle seinem konservativen Konkurrenten zufallen.
Daniel Cohn-Bendit legt dem britischen Premier David Cameron nahe, endlich ein Referendum über den EU-Austritt abzuhalten.
Die Union wird zur „Dingspartei“, Juncker ringt um Merkels Plazet, die „Bild“-Zeitung rettet Afrika und Küppersbusch wartet auf seine Demenz.
Der grüne Europapolitiker Daniel Cohn-Bendit rät den Grünen, den konservativen Kandidaten Juncker zu wählen. Die Partei selbst will sich noch nicht festlegen.
Im Gerangel um den konservativen Spitzenkandidaten Jean-Claude Juncker hat Kanzlerin Merkel eingelenkt. Nun soll er doch Kommissionspräsident werden.
Nach der Europawahl sieht die Regierung um Francois Hollande keine Möglichkeit mehr, das geplante Wahlrecht für Nicht-EU-Bürger umzusetzen. Die Rechten freut's.