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Kolumne Das TuchEs gibt kein Entkommen

Kolumne
von Kübra Yücel

Sie vermuten eine muslimische Weltverschwörung? Dann achten Sie mal stärker auf Ihre Nachbarn. Denn die schleichende Islamisierung macht auch vor dem iPhone nicht Halt.

Muslime haben nun auch den Apple-Produkten den Kampf angesagt. Bild: Roland SterBY-SA

A chtung. In dieser Kolumne geht es nicht um das belgische Burka-Verbot. Zu diesem Thema wurde schließlich schon oft genug etwas gesagt. Ich fasse lediglich zusammen: Bei dem Burka-Verbot handelt es sich um symbolische Hau-den-Muslim-Politik. Verständlich, denn irgendetwas muss ja gegen "die Muslime" getan werden.

Leider aber wählten die Belgier die falsche Methode. Und bevor auch die FDP-Visionärin Koch-Mehrin den Fehler wiederholt und aus dem "mobilen Gefängnis" ein immobiles Gefängnis macht - die Burkaträgerinnen also nach Hause verbannt - möchte ich auf eine bislang ignorierte und unbemerkte islamische Gefahr aufmerksam machen: die schleichende Islamisierung des iPhones.

Meine erste Begegnung mit diesem Phänomen machte ich in einem Hotel in Zürich. Ich rief die Rezeption an, um nach der Himmelsrichtung Südost zu fragen, als der Empfangsmitarbeiter mich unterbrach und fragte: "Ach, sie wollen bestimmt wissen, wo die Gebetsrichtung ist, nicht wahr?" Schweigen an meinem Ende des Telefons. "Einen Moment bitte, ich komme zu Ihnen!", sagte er und verschwand. Ich war irritiert.

Bild: privat

Kübra Yücel

Eine Minute später stand er vor meiner Zimmertür und tippte auf seinem iPhone herum, "Da haben wirs!" - Triumphierend präsentierte er mir sein Handy: Darin war ein Kompass zu sehen, das in die Gebetsrichtung zeigte. Unfassbar, der Empfangsmitarbeiter hatte tatsächlich eine islamische Gebetsrichtung-Anwendung auf seinem Telefon!

Himmel! Muslime hatten nun also auch den Apple-Produkten den Kampf angesagt. Schleichend und unbemerkt wurde die Islamisierung des Apfels vorangetrieben, und ich fürchte, es könnte schon fast zu spät sein.

Ich bin den Anblick von Tetris spielenden Menschen in der Londoner U-Bahn gewöhnt, doch kürzlich entdeckte ich eine junge Kopftuch-Trägerin, die auf ihrem iPhone statt Tetris zu spielen dreisterweise den Koran las - mit Hilfe der Koran-Anwendung. Erwischt!

Ein befreundeter Imam wurde dabei beobachtet, wie er ein iPhone benutzte, um sich über die Gebetszeiten zu informieren und die Gebetsrichtungen zu prüfen. Erwischt!

Auf meiner letzten Tour in eine fremde Stadt zog ein Muslim aus unserer Reisegruppe das iPhone zu Hilfe, um das nächstgelegene Halal-Restaurant ausfindig zu machen. Erwischt!

Nicht einmal ich konnte meine Apple-Produkte vor der schleichenden Islamisierung bewahren. So ertappte ich mich dabei, wie ich eine Gebetsruf-Anwendung auf meinem Laptop installierte, die mich fünfmal am Tag zum Gebet aufrief. Als ich kürzlich in der Bibliothek saß, "vergaß" ich, den Ton auszuschalten. So ertönte der Gebetsruf laut durch die gesamte Bibliothek und fand seinen Weg in die Ohren meiner nichtmuslimischen Kommilitonen. So wurde auch ich: Erwischt!

Ihr sehr liebe Politik-Macher, das ist Ihre Chance. Wenn Sie richtig effektive Symbolpolitik machen wollen, dann lesen Sie hier exklusiv einen Kopftuchmädchentipp: Sie können nun endlich etwas gegen die Muslime tun. Verbieten Sie die Islam-infizierten iPhones. Das ist bestimmt ganz effektiv.

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100 Kommentare

 / 
  • RS
    Roland Ster

    Ich möchte mich an dieser Stelle für die Verwendung eines meiner Werke in einem so interessanten Artikel bedanken !

     

    Liebe Grüße

    Roland Ster, Fotoartist

  • MN
    mein Name

    Ich hätte gerne eine genaue Definition von dem Wort "Integration". Und zwar keine aus dem Wörterbuch, sondern das, was die Leute denken.

     

    Der Zweck der Integration sollte nicht sein, die Menschen ihre eigenen Werte verdrängen zu lassen und eine anzunehmen, die nicht vereinbar ist mit ihrer Kultur. Integration bedeutet, dass ein gesellschaftliches Zusammenleben im jeweiligen Land möglich ist: 'Leben und leben lassen' und 'Deine Freiheit hört auf, wo meine anfängt.' (Dies soll bitte nicht mit Ignoranz oder bloßes tolerieren gleichgesetzt werden. Man sollte alles, für das Gute anwenden und nicht für das Schlechte.)

    Die Integration, die hier so gerne von Mitmenschen appelliert wird, zeigt nur eine bloße Intoleranz gegenüber 'andersartigem'. Erinnert mich an kleine Schulkinder, die auf alles rumhacken, was nicht ihnen passt.

     

    Der Artikel ist gut. Keine Einwände und ich wüsste auch nicht weshalb. Schließlich fühlen sich die Menschen angegriffen, die negativ erwähnt werden (zurecht, Frau Yücel!)

  • S
    Stricha

    Vielen Dank für diesen Beitrag:)

     

    Ich finde ihn sehr lustig geschrieben. ich steh auf selbstironie.

     

    und die kommentare zeigen genau das problem auf, das sie in dem beitrag meiner auffassung nach verdeutlichen wollen.. wie arm diese ganzen menschen doch sind.

     

    weiter so.

  • R
    Rosa

    ich amüsiere mich noch immer köstlich über all die netten Kommentar hier... all die gebildeten und aufgeklärten Menschen, die sich über Themen äußern von den sie keine Ahnung haben und gleichzeitig auf hoch intellektuelle weise Müll erzählen.

    wer sich Islamkritiker nennt sollte zumindest die Grundvoraussetzung erfüllen einen minimalen Überblick über das zu haben was er kritisiert. ich wünsche weiterhin viel Erfolg dabei sich lächerlich zu machen und andere Menschen dabei auf so billige Art und Weise zu beleidigen!!!

     

    mit liebsten Grüßen

    eine belustigte Leserin

     

    ps: noch lustiger finde ich es allerdings, dass bei dem Absenden des kommentars hier folgendes mitgeteilt wird

    "Wenn Sie auf "Abschicken" klicken, wird ihr Kommentar ohne weitere Bestätigung an taz.de verschickt. Er wird veröffentlicht, sobald ein Redakteur ihn freigeschaltet hat. taz.de behält sich vor, beleidigende, rassistische oder aus ähnlichen Gründen unangemessene Beiträge nicht zu publizieren"

    bei all den gelesenen Kommtaren frage ich mich ernsthaft welcher Redakteur hier zuvor kontrolliert haben will, denn so viel beleigendes und rassischtes bekommt man ja nichtmal auf einer npd-kundgebung zu hören

  • S
    Schottmann

    Sehr geehrte Frau Yücel,

     

    iPhone und iPhone-Apps sind keine religiösen Symbole, die wie das Kopftuch, die Burka oder das Kreuz o. ä. als Insignien genutzt werden, sondern Hilfsmittel, mit denen Sie Ihre Religion ganz privat ausüben können. Ihre Beispiele taugen also nicht.

     

    Allein daraus ergibt sich das Bild, dass Ihre paar langweiligen Zeilen recht mühevoll an den Haaren herbei gezogen wurden.

     

    Warum auch immer.

     

    Jedenfalls sinkt die Qualität der berühmten taz-Kolumne dramatisch. Ich bin verwundert.

     

    Stephan Schottmann

  • U
    uwe

    Was mir auffällt ist dass, hier immer wieder mal um Verständnis für den Islam geworben wird, aber jeder Artikel über das Christentum es schlecht aussehen lässt.

     

    Ich fordere Gleichberechtigung für alle Religionen.

  • PL
    prinz lilifee

    was 'ne welle. 83 kommentare in 2 Tagen - welche taz-kolumne schafft das schon?!

    toll! könnt man sagen, wär der hauptgrund nicht, dass „ausländer“, ach was, ne ausländerin!, mit kopftuch!, in der deutschen presse zynisch zu der ihr zugewiesenen rolle schreiben darf. da kann manch einer natürlich nicht stillhalten und hackt wenigstens schnell irgendwas in die tastatur, hauptsache dagegen. sonst gibt’s vielleicht 10 kommentare zu unlustig empfundenen glossen. hier kommt mehr zusammen und das in allererster linie, weil 60 jahre nach arier-logik noch immer und schon wieder klar zu sein scheint, was an DEN ANDEREN so grundlegend anders und gefährlich ist, das UNS umso doller macht.

     

    „aber religionskritik! und emanzipation!“: als schlagworte einer mehrheit gegen „die anderen“, dienen sie doch ihrem gegenteil: machtanspruch & unterdrückung. [ein jeder spiele einmal gedanklich durch, warum antisemitismus zu recht nicht als religionskritik gilt oder hassprediger nicht als aufklärer, obschon sie auf reale unterdrückungspraktiken und menschenrechtsverletzungen des „westens“ verweisen…]

    ironischerweise sind gerade die ständigen vorwürfe gegen den islam und die damit verbundene kopfbilder-produktion ein zeichen für HIESIGE rückständigkeit, allmacht-phantasien und anti-aufklärerische tendenzen, die unser system quasi-religiös zum guten, „gottgewollten“ verklären. glauben statt wissen; siehe bspw. C. Erhardts posting:

     

    „Wieviele Frauen wurden im Namen der Sharia "bestraft" weil Sie sich weigerten son blödes Tuch zu tragen, wieviele Menschen […] weggebombt, massakriert (Kopf ab vor laufender Kamera)....“

    -> ja wie viele denn? 20, 2000, 2 Mio.?

    und „Islamkritiker“: „…da unter Muslimen die Anzahl der Fundamentalisten, Antisemiten und rückwärtsgewandten Menschen […] den höchsten Prozentsatz beherbergen…“

    -> von welchen zahlen redet ihr? was macht uns so sicher, dass diese phänomene nicht in cdu oder oslo häufiger sind? keiner kann das wissen, und doch ‚fühlt’ jeder bez islam: „da gibt’s das mehr“.

    warum ruft ihr nicht zur überwindung von demokratie & säkularismus auf bei allein mind. 40000 zivilopfern durch die beiden angriffskriege seit 2001?!? immerhin hättet ihr hier konkrete zahlen, wobei die dunkelziffer wohl noch höher ist. warum wird das dt. schulsystem nicht durch den v-schutz beobachtet - schließlich sagen alle gutachten, dass migranten dort benachteiligt werden, was ebenso scheiße wie gg-widrig ist…

     

    und genau das meint rassismus: „gefühlte tatsachen“ (‚faule neger’ / ‚ausbeuterische juden’ / ‚unaufgeklärte moslems’) scheinen realer und störender, als dinge, über die man wirklich bescheid weiß. rassismus sind solche zuschreibungen, weil am ende keiner mehr fragt, weshalb nicht kapitalisten, sondern juden ins kz kommen bzw warum nicht über frauenfeinde, sondern kopftuchträgerinnen & burka diskutiert wird.

     

    wenn frauenfeindlichkeit etc pp. das problem sind, muss das doch an nichts anderem festgemacht werden. vielleicht sind kurzsichtige menschen ja häufiger frauenfeindlich – na und?! was hieße das schon - will man nun gegen brillenträger oder gegen frauenunterdrückung vorgehen???

  • J
    johannes

    Geil! Geil! Geil!

     

    Es gibt doch tatsächlich Deppen, die zu vorgeschriebenen Zeiten ein imaginäres Wesen anbeten müssen.

     

    Die Seufzer der bedrängten Kreaturen kommen mittlerweile auch grinsend daher...

     

    Und übrigens: Wer ein Mondgesicht hat, sollte vielleicht besser kein Kopftuch aufziehen...

  • H
    Hermann

    Ich bin gläubiger Christ - und ich würde meine Umwelt nie so dermaßen mit meinem Glauben belästigen.

  • M
    Muslim.58

    Sehr schön geschrieben Frau Yücel!

     

    Lassen Sie sich nicht von solchen Heuchlern und Scheinintellektuellen, die hier leider viele Kommentare abgeben den Mund verbieten.

     

    Wenn diejenigen hier, die sich unter dem Deckmantel des Humanismus verstecken und Muslime kritisieren wirklich das wären, was sie zu sein vorgeben, so hätten sie zumindest soviel Anstand, andere Meinungen zu respektieren... Und wenn dieser GRUNDWERT nicht selbstverständlich ist, dann kann denjenigen auch nicht mehr geholfen werden. Möge Allah'teala euch rechtleiten Leute.

     

    Selam aleykum...

  • U
    Uwe

    Religion und alles was damit zusammenhängt gehört sich verboten.

    Ich muss sagen ich bin überrascht dass es auch religiöse taz Redakteure gibt, das macht mir etwas sorgen, die taz sollte sich von Religion distanzieren.

  • AS
    Alan Smithee

    Selten etwas banaleres gelesen. Als ob es erst seit gestern religiöse Software gäbe. Es gibt für so ziemlich alles sinnvolle und jede Verirrung, und sei sie noch so absurd, die passende Software. Auch nicht erst seit dem iPhone.

     

    Zudem enthält der Artikel nur vage Andeutungen, nicht einmal eine richtige Aussage, und nach Belegen für irgendetwas brauchen wir erst gar nicht zu suchen.

     

    Wie schafft es soetwas eigentlich durch das Lektorat?

     

    Aufklärung ist übrigens Aufklärung, egal welcher Religion sie gegenübersteht. Es gibt keinen Grund hier vor dem Islam oder irgendeiner anderen Religion halt zu machen.

  • TF
    tee for two

    @jensmichael

     

    klasse! gebt eine kolumne an jensmichael!

  • B
    Brutzel

    Mit dem iPhone kann man bestimmt auch prima Kofferbomben fernzünden. Steht hier aber nicht. Erwischt.

  • NP
    Nuren Parpia

    Dear Kubra

     

    reading your column is a true demonstration of the democratic freedoms Germany is so well renown for. Your column highlights the pettiness demonstrated by the political community in todays society represented effectively throughout the analogy of the iphone. one does wonder who the next people will be to be demonised by the west. The colour line has hardly faded yet the next target has risen out of pure xenophobic reaction.

    However literate dialog is open today and is proudly excised by free beings, of which you are becoming an icon.

     

    “A religious life is a struggle and not a hymn”

    (Madame de Stael quotes French woman of letters, political propagandist, 1766-1817)

     

     

     

    mwanasimba

  • A
    Anana

    Was soll das denn? Wieso posten hier offensichtlich faschistische Journalisten unter einem Pseudonym, dass interkulturellen Austausch erhoffen lässt?

     

    Ich frage die Redaktion der TAZ, wie man sich hier so hinter das Licht führen lassen konntte. Kein noch so verstandsverkrüppelter Moslem würde sich in der Sprache einer pubertierenden 11-jährigen äußern und dann auch noch versuchen, einen von vornherein zum Scheitern verurteilten Zynismus anzuwenden, welcher die ganze Lächerlichkeit des Seins offenbart.

     

    Ich bin nicht für Zensur in den Medien, aber ich finde, wenn Rassisten solche Artikel veröffentlichen, sollten sie doch eine andere Plattform wählen.

     

    Kübra, oder besser Karl Heinz, denke mal darüber nach. Ein faschistoides Gedankengut kann man auch subtiler an den Mann /Frau bringen.

  • YA
    Y. ARIF

    ich finde alle Ihre Artikel sehr interesant.

    viel Erfolg, ich freue mich auf den nächsten Artikel.

  • K
    ksmaya

    Sehr geehrte Fr. Yücel,

     

    ich finde Ihre Kolumne sehr interessant.

    Weiter so!

  • E
    eule

    Sehr geehrte Frau Yücel,

     

    ich finde, die Stichprobe der KommentatorInnen ist etwas (!) polarisiert.. Sie ist - meine Meinung - keinesfalls repräsentativ für Deutschland.

     

    Jedenfalls unterstütze ich Ihre Artikel.

     

    Was viele LeserInnen nicht verstehen wollen: WIE FÜHLEN MUSLIMiNNEN IM ÖFFENTLICHEN?

    Der Mangel an Empathie schlägt sich überall (!)nieder. Im anonymisierten Internet umso stärker. Und warum der Artikel als "komisch" beabsichtigt wahrgenommen wurde, kann ich nicht nachvollziehen.

     

    Machen Sie bitte weiter so!

  • J
    jensmichael

    Liebe Frau Yücel,

     

    Sie haben meine volle Zustimmung: die Kombination aus iPhone und iSlam ist irgendwie ziemlich knorke und wer daran zweifelt ein muffiger deutscher Zausel, der überall die mohammedanische Weltverschwörung wittert. Wer in der Bibliothek mit der Stimme des Muezzin lärmt, wird natürlich gern mit einem Augenzwinkern entschuldigt - die Dringlichkeit des Gebets müssen schliesslich auch Nicht-Muslime sofort verstehen.

     

    Als gleichgesinnter Islam- und iPhone-Begeisterter möchte ich Ihnen weitere Anwendungen für unser beider Lieblings-Gadget empfehlen:

     

    Gebetsrichtungs-App "Mekka 2.0": Auch für ältere Geräte ohne Kompassfunktion geeignet, lässt sich mit diesem App ohne Kenntnis der Himmelrichtung korangetreu die Gebetspflicht erfüllen. Mit der Kraft der Religion dreht sich die Erde auf einen Fingerdruck in die gewünschte Richtung. Ein Klick und sofort losbeten!

     

    Gebets-App "iPhone iMam" (NEU!): Sie wollen noch rasch in einer Kolumne die Gottlosen mit Spott überziehen (so gut Sie es eben vermögen), obwohl es Zeit für das x-te Gebet ist? Kein Problem mit dem neuen App "iPhone iMam". Pünktlich fünfmal täglich und ganz automatisch ruft Ihr Handy den Allerhöchsten an (Rufnummer bereits vorinstalliert), im Audio- oder Vibrationsmodus. Das App fügt Ihren Kontakten alle 99 Namen Allahs hinzu und sendet auf Wunsch aktuelle Gebetsquittungen an Ihren Twitter- und Facebook-Account. Im Fachhandel gibt's dazu den attraktiven Gebetsteppich im iPhone-Format - auch als Schutzhülle verwendbar.

     

    Fatwa-App "iScharia": Für den unwahrscheinlichen Fall, dass Ihnen eines Tages die wörtliche Befolgung von Gebets-, Kleidungs-, Essens- und Verhaltensregeln aus dem vorletzten Jahrtausend als ein ganz klein wenig anachronistisch erscheinen sollte (wie gesagt, unwahrscheinlich in Ihrem Fall), dann aktivieren Sie dieses App. Dank modernster Mobilfrequenzhypnose sind Sie schon wenige Momente später wieder der festen Überzeugung, dass nur mit dem Islam diese Welt eine bessere Welt wird.

     

    Schöne Grüße,

    jensmichael

  • AH
    Adolf H.

    Der Inhalt zeigt auf wie Lächerlich die Gesellschaft ist und wie peinlich diese auf die Wahrheit reagiert kann man bei den ganzen Idioten in dieser Kommentar Leiste sehen!

     

    Was seit ihr denn für Vollpfosten?

     

    Euer Adolf aus Buenos Aires

  • D
    Dybth

    Hallo Kuebra,

     

    die Kommentare hier von den sog. 'Islamkritikern' zeigen, dass du das richtige tust.

     

    Mach weiter so!! :)

     

    Gruss,

     

    Dybth

  • H
    Hendrik

    Ah, ein Kompass ist also schon eine islamische App. Wenn Amundsen das gewusst hätte, dann hätten wir ihn ja gleich zum muslimischen Entdecker stilisieren können. Dazu kommt: Im Prinzip ist jedes Navi damit auch primär für Muslime ausgelegt, kann es doch denn Weg nach Mekka nicht nur berechnen, sondern auch als Luftlinie anzeigen. Danke, dass auch Christen und Atheisten von dieser bahnbrechenden Entwicklung profitieren können.

     

    Und ja: Eine Restaurant-App. Tschakka. Dann hoffe ich, dass sie auch vegane und koschere Restaurants listet. Und schon ist es eine, ja, Restaurant-App. Spannend.

     

     

    Bissige Kolumnen fangen nicht nur anders an und hören anders auf, sie sind auch dazwischen besser.

  • T
    Thomas

    Schmeißt die Yücel aus dem Blatt! Ich will eine so reaktionäre Scheiße nicht mehr lesen müssen. Unter Frau Yücels Tuch steckt der Muff der 50er Jahre, von dem sich schon längst die Bäckerblume befreit hat.

  • M
    Mark100

    Peinlicher Beitrag, aber immerhin kann Fräulein Yüksel schreiben, das kommt in ihren Kreisen ja auch nicht allzu häufig vor.

    Ansonsten treiben sich hier recht viele Atheisten und Moslems herum, wär schön hier auch mal Menschen zu treffen, die an Gott glauben.

  • H
    @Hulda

    Bitte schreib mal eine Kolumne für die taz! Du hast 100% Recht. Aber bitte geh mit uns Männern nicht ganz so hart ins Gericht, wir sind inzwischen gelegentlich auch schon das schwache Geschlecht ;-).

  • U
    UmMsAiNaB

    Komisch das immer die am lautesten schreien, die nicht wissen wo von sie reden!!!

     

    Kübra, lass dich nciht unterkriegen!! *daumenhoch* :)

    Weiter so.....

  • M
    Micha

    Sorry, der Artikel ist einfach nur grottenschlecht.

  • D
    dottore

    lustiger und lockerer artikel - bitte mehr davon!

  • D
    David

    Humor ist für einige Autoren, eine Mission Impossible, Kübra übernehmen sie, nicht.

  • EA
    Eser A.

    Vor einigen Jahren hatte ich, wie die Mehrheit, noch ein sehr vorurteilhaftes Bild über das Kopftuch. Auch ich dachte, es wäre ein Zeichen von Unterdrückung und wäre im Prinzip völlig unnötig und freiheitsgefährdend... Und das sage ich als Jemand, der aus eben diesen Kulturkreisen kommt.

     

    Dann jedoch habe ich auf einer Schule mit hohem Ausländeranteil mit vielen "Kopftuchmädchen" mein Abitur gemacht und seitdem empfinde ich (ein passenderes Wort fällt mir nicht ein) Ehrfurcht, wenn ich muslimische Frauen mit Kopftuch sehe. Trotz der permanenten sozialen Repressionen, unter denen ein Mann sich wahrscheinlich schon längst erhängt hätte, tragen diese Frauen weiterhin Kopftuch.

    Und sicher ist auch eines: Die Unterdrückung von Frauen drückt sich NICHT (bzw. nicht ausschließlich) im Kopftuch aus. Auch niedrigere Bezahlung, Benachteiligungen bei Schwangerschaft im Bezug zum Beruf, die Schwierigkeiten, um Familie/Beruf zu vereinbaren...

  • D
    Demokrat

    In einem zivilisierten Land brauchen Frauen keine Verhüllung, um vor Vergewaltigung geschützt zu sein. Aber dank der kulturellen Bereicherung ist diese meine Behauptung wohl auch hinfällig. Siehe die zwei Lübecker Schüler (Arzad und Aman), die eine 14-jährige in London vergewaltigt haben.

    Tut mir leid, ich kann über das Thema Islam nicht lachen. Meine Gefühle reichen da eher von Wut bis Übelkeit.

  • T
    Thomas

    Liebe Frau Yücel,

    ich nehme an, dass Ihr Artikel gar nicht witzig sein soll, auch wenn andere Kommentatoren mutmaßen, dass genau das ihre Absicht gewesen sein könnte. Auf diese Idee wäre ich selbst nämlich nicht gekommen.

     

    Das lange Gerede über islamkonforme I-Phone-Apps und deren Vorhandensein beweist nur, dass High-Tech und Hinterweltlertum eben durchaus zusammenpasst.

    (Auch die Attentäter des 11. September benutzten High-Tech-Flugzeuge, um 3000 Menschen zu ermorden. Auch eine Kombination aus Islam und High-Tech.)

     

    Eine andere, harmlosere Kombination:

    Über Stoibers Slogan von "Laptop und Lederhose" hat die Taz damals zumindest gewitzelt - und das mit Recht.

     

    Der Muezzin-Ruf aus dem I-Phone ist für die Taz heute kein Anlass für Spott, sondern soll helfen, das Schreckgespenst der Islamophobie anzuprangern. Nachvollziehbar ist das nicht, jedenfalls nicht unmittelbar.

     

    Der I-Phone-Muezzin wie auch der I-Phone Gebetskompass haben mit Terrorismus direkt nichts zu tun. Die Allianz von High-Tech und Hinterweltlertum ist aber eher eine Einladung zum Spott, als dass sie ein Grund dazu wäre, Multikulti oder islamische Vortschrittlichkeit abzufeiern.

     

    Thomas

  • P
    Paul

    Wer im Islam etwas anderes als eine faschistoide Ideologie mit totalitärem Machtanspruch sieht, bedarf dringend ärztlichen Beistandes.

  • F
    Felix

    Liebe Hulda,

     

    Ich muss dir widersprechen, wenn du schreibst, hierzulande würden Frauen - genau umgekehrt als in Saudi-Arabien - Opfer vergleichbarer Repressionen, wenn sie sich nicht feizügig oder sexy genug kleideten. Nirgendwo in Europa werden Mädchen von ihrer Familie und Bekanntschaft sozial geächtet, als minderwertig geachtet, bedroht, verprügelt oder schlimmeres, wenn sie nicht bauchfrei gehen, keinen Minirock tragen oder sich nicht grell schminken wollen.

     

    Stattdessen sieht es so aus, dass - entgegen deiner Behauptung - auch hier in Europa Mädchen ohne Kopftuch Repressionen ausgesetzt sind, nämlich a) muslimische Mädchen in ihren Familien und ihrer muslimisch geprägten Umgebung (Stichwort: Parallelgesellschft) und b) vielfach auch nichtmuslimische Schülerinnen vonseiten ihrer muslimischen Mitschüler (Stichwort "Schlampe").

     

    Wenn du dich wegen deines Kopftuchs diskriminiert fühlst, dann tut es mir leid, aber so unverständlich finde ich die Skepsis vieler Deutscher gegenüber dem Kopftuch nicht. Schließlich steckt eine Botschaft dahinter, die da lautet "Frauen tragen die Verantwortung dafür, dass sie nicht belästigt werden, nicht die Männer". Statt also von den Männern (potentielle Täter) mehr Selbstberherrschung zu verlangen, werden sie aus der Antwortung für ihr Tun entlassen, während die Frauen (potentielle Opfer) sich in ihrer Freiheit einschränken sollen. Und das ist nun wirklich widersinnig. Es kommt doch auch kein Staat auf die Idee, unbescholtene Bürger in den Knast zu stecken, um sie vor den draußen frei herumlaufenden Verbrechern zu schützen.

     

    Natürlich gibt es auch dumpfe Deutschtümler, die einfach nur deswegen gegen das Kopftuch sind, weil es fremd ist. Aber bei vielen Deutschen kannst du davon ausgehen, dass hinter ihrer Skepsis durchaus humanistische und aufklärerische Motive stecken.

  • ET
    Ehemaliger Tatzleser

    "Es gibt kein Entkommen" Genau, niemand entkommt mehr dem Billigjournalismus. Man lässt, um Geld zu sparen, irgendwelche Praktikanten for free Artikel schreiben, weil man Leute, die vom Schreiben (sowohl stilistisch als auch grammatikalisch)mehr verstehen, nicht mehr bezahlen kann oder will.

    Und dabei kommt dann so ein Dummfug raus. Tschüss Tatz.

  • M
    Michael

    Ich habe mich gut amüsiert.

     

    Klasse gemacht, Gratulation.

  • A
    Adelheid

    "Es gibt kein Entkommen" - so lautet die Überschrift.

     

    Gut gesagt! Damit offenbart sich eine Zwangsneurose! Eine anerzogene Zwangsneurose obendrein.

     

    Danke für Ihre Aufklärung über die Ideologie des bärtigen Propheten.

     

    Apple passt ja perfekt zur religiösen Veräppelung, denn irgendwie sektiererisch und moralinsauer ist Apple lt. diversen Presseberichten über Zensur von Applikationen auch.

  • CA
    Cem AL

    Ich glaube einfach, dass all die lädierten Möchtegern-Linken hier es nicht ertragen können, dass eine aparte junge Muslimin in der TAZ schreibt- egal wie gut oder schlecht?

     

    Na wie schaut's auf Eurer cognitive map aus? Kann es sein, das ihr unglücklich seid, schon die 17 Beziehung hinter euch, vielleicht alleine den rotwein trinkend, und vielleicht ist der auch noch von ALDi, weil auch Euch die neo-liberale, deregulierte "Politik" erreicht hat. Armselig finde ich das? Einfach erbärmlich.

     

    Sagt mal liebe Leute gehts noch?

     

    Wo ist wenigstens Eure Pseudokritik geblieben, wo sitzt der Teufel? Hm? Pennsylvania Ave?Es ist das Alter, nicht? Etabliert?Arriviert?Geld geleckt?Anzug geleckt? Turnschuhe und Jeans nicht mehr passend- Schaut in den Spiegel und ihr werdet Eure Verlogenheit sehen.

     

    sorry,ich kenne euch - nur so bemerkt...

  • H
    Hulda

    @Gerhardt -

     

    du hast recht. Du hast sogar völlig recht. Ich habe mich unpräzise ausgedrückt. Tatsächlich wird man in praktisch jeder Aufmachung akzeptiert, vorausgesetzt, man trägt kein Kopftuch.

     

    Der Angestellte in meiner Postbankfiliale sieht aus wie ein kränkelnder Marabu und die Frau an der REWE-Kasse sieht um den Kopf herum aus wie eine räudige Promenadenmischung, der jemand die mageren wirren Haarsträhnen aus Jux quietschlila gefärbt hat.

     

    Nicht, dass ich mit den beiden ein Problem hätte, der Marabutyp ist sogar ziemlich sympathisch. Ich wundere mich nur einfach über die Tatsache, dass sogar türkische Gemüseverkäufer inzwischen wissen, dass die Beschäftigung von Frauen mit Kopftuch image- und geschäftsschädigend ist.

     

    Und unter anderem wegen dieser unglaublichen Diskriminierung trage ich ein Tuch. Könnte Wallraff sich als Kopftuchfrau verkleiden, würde er sein blaues Wunder erleben. Wenn es den Tuchbekämpfern wirklich nur um Frauenrechte ginge, könnte ich sie verstehen, wenngleich ich sie darauf hinweisen würde, dass die Realität etwas komplexer ist. Aber das ist nur ein Vorwand.

     

    Habt ihr in der letzten ZEIT den KOpftuchartikel gelesen? Sehr lesenswert. Eine Türkin meinte sehr richtig, es sei nicht korrekt, von "Islamophobie" zu sprechen. Obwohl Aggression und Furcht sehr eng miteinander verknüpft sind, ist es, wie sie meinte, wohl wirklich richtiger, von "Islamfeindlichkeit" zu sprechen.

     

    Gruß Hulda

  • T
    Toby

    Schade für die Kolumne, daß die von ihr vorgeführte Hysterie dann doch noch von vielen Kommentaren hier prompt übertroffen wird. Manche Haltungen sind eben so irrsinnig, daß sie sich nicht mehr überspitzen lassen.

    Jedenfalls:

     

    Danke und mehr davon, teuerste Kolumnistin!

  • D
    derschreiber

    Religionskriege sind Konflikte zwischen erwachsenen Menschen, bei denen es darum geht, wer den cooleren, imaginaeren Freund hat

    >>>habt ihr schonmal eine christen oder juden gesehen der seine himmelsrichtung sucht, oder seine Stunden wann er betet einhalten MUSS? ich finde anstatt sich zu integrieren, verstecken sie sich hinter dem islam (da kann man so schön alles draufschieben, ich muss kopftuch, ich muss himmelrichtung, der islam verbietet mit dies und das)

    ich habe da nichts gegen..nur wenn menschen friedvoll zusammenleben sollen, muss jeder kompromisse machen, und im islam sieht nicht danach aus..BEISPIEL? letztens hab ich den koran in die tonne geworfen *flohmarkt aussortiert* das hat eine türkin gesehn und einen heidenaufstand gemacht, mich ganz böse angemacht, den halben marktplattz zusammengeschrien..(ich fands ja nur lächerlich) HALLO?? das ist nurn stück papier...wenn ich ne bibel in die tonne kloppe, beschwert sich doch auch keiner...

  • DF
    Daniel F.

    Peinlich, einfach peinlich der Versuch, der Islamkritik wiedermal einen Maulkorb verpassen zu wollen. Alles Rassismus, alles Islamophobie was gegen die Religion eines laut Atatürk "pädophilen Kriegstreibers" zu sagen ist, gell?

  • S
    Simagine

    Tja, den Artikel finde ich ehrlich gesagt journalistisch schwach. Noch schlimmer sind allerdings einige der Kommentare hier.

     

    Bei Sätzen wie "...ich hätte nie gedacht, dass der Islam so schwachsinnig ist" bleibt mir vor Empörung die Spucke weg, und plötzlich erscheint mir Frau Yücels Sartire garnicht mehr so verfehlt.

     

    Vielleicht habe ich den Artikel nur deshalb nicht auf Anhieb verstanden, weil es mir persönlich völlig gleichgültig ist ob jemand fünf mal täglich nach Mekka betet oder 59 Perlen an einem Rosenkranz abbetet. Aber anscheinend bin ich recht allein in meiner Multikulti-Traumwelt...

  • DD
    die deutsche Ayse :)

    ICH

     

    bin Türkin, hier geboren. Meine Heimat ist Deutschland genauso wie die Türkei auch.

    ich denke, fühle und spreche deutsch genauso wie türkisch.

    Ich bin bi :))

    Ich trug 9Jahre ein Kopftuch und trage es schon etwas länger als neun Jahre nicht mehr.

     

     

    Kleidungsvorschrift,-verbot ???

     

    Ich finde die Vorstellung, das in Deutschland ein Gesetz erlassen wird, was einen Menschen in seiner persönlichen Entscheidungsfreiheit einschränken könnte, erschreckend!

    Auch wenn es ein Kopftuchverbot schon seit längerem an türkischen Universitäten gibt....

    Das ist traurig, aber vom politischen und sozialen System sind die beiden Länder nicht miteinander zu vergleichen.

     

    ZU DEM ARTIKEL

     

    Ich finde auch, es ist eine Prise wenig Satire in der Satire. Dennoch sehr natürlich und ehrlich geschrieben.

    Ich versuche die Freude in Worte zu fassen, als ich dieses Bild von dieser strahlenden Frau mit Kopftuch sah. Es gelingt mir nicht, dieses GEfühl zu beschreiben, als wenn einem Balsam auf die Wunde gestrichen wird und man fühlt sich einen Moment aufatmen.

     

     

    RASSISMUS IN DEUTSCHLAND

     

    Fremdenfeindlichkeit ist auch richtig, nur beide Begriffe werden dermaßen bagatellisiert. Als ob man sagen würde, Umweltverschmutzung. Man weiß, man schadet der Umwelt erheblich,macht aber keinerlei anstalten, etwas daran zu ändern.

    Hier geht es nicht um Bäume oder Meere, die uns am Leben halten. Sondern Menschen, die mit euch Leben.

    Ich bin über die Jahre hinweg so viel Ausgrenzung und Rassismus begegnet( obwohl ich (unbescheiden)hübsch und erfolgreich bin), das mir von mal zu mal das Ausmaß dieses Rassismus bewußter wird.

    BITTE BESCHÄFTIGT EUCH ANDERS MIT EURER GESCHICHTE. GEHT NICHT DAVON AUS; DAS DURCH SCHWEIGEN ODER UNKOMMENTIERTES WIEDERHOLEN VON DATEN ( SCHULE ) DIE VERGANGENHEIT BEWÄLTIGT WIRD.

    HILTER ist lange nicht vergessen. Es wird uns so lange verfolgen, bis ihr endlich einseht, das das ganze verarbeitet werden MUSS und sich nicht mit der Zeit von selber gelegt hat oder legen wird.

    Ein gemeinschaftlich durchgeführter Massenmord ist nicht einfach zu verarbeiten.

    Ich wünsche mir sehr, das ihr endlich dieses Thema angeht.

    Und bitte, ich weiß, es gibt auch anders wo Rassismus, der genauso abscheulich ist.

    Ja, aber wir leben hier mit euch,also tut was dagegen und für euch.

     

    die deutsche Ayse :)

  • AL
    anderem Leser

    "von oymoron:

     

    ...In eineigen Schulen mit mehrheitlich weißen deutschen Kindern ist die häufigste Beleidigung "Muslim". ..."

     

    In Schulen mit muslimischen Kindern ist "Jude" eine gängige Beleidigung.

    s.B. http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,453133,00.html

    http://www.welt.de/politik/article1529915/Jude_beliebtes_Schimpfwort_unter_Schuelern.html

  • M
    mehrdad

    islam und humor:

     

    http://www.youtube.com/watch?v=crwaUOQ6I9Q

     

    köstlich, oder?

     

    um den islam zu enttarnen, muss man nur muslime reden lassen..giklt auch für dieses quotenkopftuch hier.

  • DD
    die deutsche Ayse :)

    ZU DEN INTELLEKTUELLEN, DIE MEINEN FRAU YÜCEL WÄRE DER ISLAM :

     

    haha :))

    sehr intelligent !

  • U
    Ursel

    Jede totalitäre Ideologie hat Angst vor dem Humor und dem Lachen, deswegen lass uns alle über Kopftücher, Burkas etc. ...einfach lachen :)

     

    Nicht verbieten, einfach nur auslachen :)

  • AB
    Andrew Brehm

    Ausgezeichnet!

     

    Und jetzt bitte dasselbe Experiment in einem arabischen Hotel und der Gebetsrichtung Jerusalem fuer Juden.

     

    Ich glaube nicht dass irgendein Moslem irgendwo in Europa jemals das Gefuehl hatte, einer unterdrueckten Minderheit anzugehoeren; es sei denn aus Arroganz.

     

    Wer's nicht glaubt, kann ja gerne experimentieren: verkleidet euch nacheinander als Moslem, Christ und Jude und erlebt selbst, wie ihr behandelt werdet.

     

    (Derselbe Trick kann uebrigens auch im Nahen Osten benutzt werden, um den Friedenswillen verschiedener Mitspieler zu testen. Aber nur einmal.)

  • M
    MoWi

    Hallo Frau Yücel,

     

    nach dem Artikel erfüllt mein Herz nur ein Gefühl: Mitleid mit Menschen wie ihnen, die in ihrer Kindheit in einer Koranschule indoktriniert wurden.

     

    Ich stand dem Islam relativ neutral gegenüber, aber nach dem Artikel, empfinde ich einfach nur noch eine tiefe Abneigung gegenüber diesen, weil ich sehe was er aus Menschen machen kann.

  • X
    xaver

    Sehr geehrter Frau Yücelü,

     

    lassen Sie es mit dem "Journalismus" und lesen sie stattdessen den Koran, sie haben sich mit diesem Artikel so lächerlich gemacht, dass sogar ihre alberne "religiöse" Kopfbedeckung da nicht mehr sonderlich auffällt.

  • HU
    how up do high knew

    Danke taz für den ultimativen Beweis dafür, dass der Islam und Humor einfach nicht zusammenpassen.

  • V
    Victor

    Über Religionen und andere Hirngespinste muss man lachen, somit danke, lange nicht mehr so gelacht wie nach der Lektüre des Artikels, ich hätte nie gedacht, dass der Islam so schwachsinnig ist. Mein Beileid Frau Yücel, dass sie zu den Betroffenen dazugehören.

  • DK
    dem kleinen Bongo

    Danke Frau Yücel, sie haben uns gezeigt wie lächerlich der Islam und seine Sitten sind. Einfach köstlich!

  • G
    Gertrud

    Ich bin sehr glücklich, dass ich in einem atheistischen Elternhaus aufgewachsen bin, meiner Psyche wurden diverse völlig schwachsinnige Sitten aus einem 200 Jahre alten Buch erspart worden, Menschen wie Frau Yücel haben mein Mitleid.

  • H
    Hunx

    Hallo Frau Yücel,

     

    ich gratuliere Ihnen zu der sehr gelungenen Satire auf den ...Islam.

     

    Super gemacht!

  • G
    Gerhard

    Liebe Hulda,

     

    du schreibst "Vielmehr wird man hier verdammt angefeindet, wenn man sich dem Modediktat und dem von der Politik vorgegebenen momentanen Frauenideal widersetzt". das stimmt nicht, ich kenne Frauen, die laufen als Hippies rum, ungeschminkt und mit Sandalen Strickpullover und Schlotterhosen und werden überhaupt nicht angefeindet. Du machst dir da was vor!

  • EM
    Eine Muslimin

    Die taz sollte nicht nur auf das Kopftuch und die Deutschkenntnisse von Frau Yücel hoffen. Denn leider hat das wohl nicht ausgereicht, um einen bissigen und saftigen Artikel zu verfassen. Was ist die Intention dieses Artikels? Selbstironie lese ich nicht raus, bei bestem Willen nicht. Und falls kritik vorhanden sein sollte, in welche Richtung geht sie denn? Sehr schade, dass die taz hier nicht nach einem richtigen Talten, sondern vielmehr nach einem Quotenkopftuch gesucht hat.

     

    Liebe Frau Yücel, es tut mir leid. Setzen. Sechs.

  • H
    Hulda

    Hallo allerseits!

     

     

     

     

    Zitat Erhard:"Es geht bei der ganzen Islam Diskussion nicht darum irgend jemanden zu dissen, weil er seine Religionsfreiheit auslebt. Es geht m.E. darum die patriarchaischen Auswüchse und Gausamkeiten die z.Zt im Namen dieser Religion verübt werden, anzuprangern."

     

    Aus Relativierungen wie dem "m.E." schließe ich, dass es dir um eine echte Diskussion geht und du ggf. bereit bist, deine Ansicht zu ändern.

    Deshalb möchte ich dir antworten, und dir sagen, dass dir das vielleicht so erscheinen mag, es aber nicht so ist.

     

    Ich hatte vor einiger Zeit mal so ein Aha-Erlebnis, wo ich ansatzweise verstanden habe, dass man als Außenstehender nie wirklich wissen kann,was es heißt, einer echten, ausgegrenzten, ja gehassten Minderheit anzugehören. Weißt du, man wird einfach verdammt dünnhäutig.

     

    Ich bin selbst Muslima, aber da ich sehr deutsch aussehe und zudem in einem multikulturellen Stadtteil lebe - von meinem einschüchternden Mundwerk mal abgesehen - hält es sich mit den Diskriminierungserfahrungen noch in Grenzen. Vielleicht ist mein Tuch auch nicht "islamisch" genug.

     

    Aber glaub mir - selbst ich bin wirklich richtig frustriert und muss mich, wenn ich mich zu dem Thema äußere, verdammt zurückhalten, um nicht sarkastisch zu werden. Nein, es ist eben leider NICHT so, dass eine sachliche Diskussion um die patriarchalischen Auswüchse im Namen des Islams geführt wird. Das ist wirklich nicht so.

     

    Ich kann das vielleicht besser beurteilen, weil ich sowohl in die muslimische als auch die nichtmuslimische Welt Einblick habe und mich mit der Islam als REligion auskenne. Du glaubst nicht, wie ohnmächtig man sich fühlt, wenn ständig von inkompetenten, dafür umso mehr gehypten Schlaubergern über die islamische Religion gehetzt (z.B. Frau Kelek- warum wird diese Soziologin als Islamexpertin betrachtet? Weil sie türkische Eltern hat? Ich bitte euch!) und vor allem über die betuchten Köpfe hinweg diskutiert wird.

     

    Von daher finde ich es - Stil und Inhalt hin oder her - einfach ein Meilenstein, dass hier tatsächlich mal eine Kopftuchträgerin zu Wort kommt.

     

    Glaub mir - Kopftuchträgerinnen sind nicht alle dumm und naiv. Glaub mir, dass sie sich über die besagte Frauenunterdrückung und patriarchalischen Auswüchse und Grausamkeiten im NAmen des Islams genauso, wenn nicht mehr, ereifern wie Nichtbetroffene.

     

    Der Punkt ist: Symbole können eine Umdeutung erfahren. Klar - es steht außer Frage, dass das islamische Kopftuch oft als patriarchalisches Machtinstrument missbraucht wurde und oft auch noch wird. Das ist schlimm. Wir können aber nicht so tun, als gäbe es nicht a) ganz verschiedene Formen der Frauenunterdrückung und b) auch innerhalb der islamischen Welt Weiterentwicklungen. Als gäbe es nicht - außer Furcht vor Allah und oder Ehemann - noch zahllose andere Motive, ein Tuch zu tragen.

     

    Es gibt zu diesem Thema zum Beispiel mehrere Studien, unter anderem von Klinkhammer oder Karakasoglu. Darin werden Musliminnen interviewt und nach ihren Motiven befragt. Leider werden diese - da zu differenziert und nicht ins Klischee passend - in der Öffentlichkeit praktisch nicht zur Kenntnis genommen.

     

    Aus diesen Studien geht hervor, dass die Situation hier und heute (aber ganz sicher auch in sogenannten islamischen Ländern) einfach nicht mehr so ist wie vor 20 oder 30 Jahren. Es gibt ganz unterschiedliche Geschichten, Situationen, Motive. Es gibt gläubige Frauen mit Tuch und ohne Tuch, wenig gläubige mit Tuch, welche, die es aus feministischen Beweggründen tragen, welche, die es wegen und solche, die es gegen den Willen ihrer Männer tragen. Fest steht, dass viele wirklich dahinter stehen. Und es ist nicht nur anmaßend, sondern schlichtweg falsch, wenn man davon ausgeht, diese Frauen seien alle naiv und machten sich zum Spielball männlicher Fanatiker.

     

    Die Lebenssituation von Frauen in Europa ist - Gott sei Dank - anders als die der Frauen in Saudi-Arabienoder dem Iran. Während es dort ein Zeichen der Frauenbefreiung wäre, ein Tuch abzulegen (bzw. die Freiheit dafür zu erkämpfen), sieht die Situation hier anders aus. In unseren Breitengraden müssen Frauen nicht mehr für das Recht kämpfen, wenig oder keine Kleidung zu tragen. (dieser Satz klingt so banal, dass es - bei den ganzen nackten Weibern an den Litfasssäulen - wie Zynismus rüberkommt)

     

    Vielmehr wird man hier verdammt angefeindet, wenn man sich dem MOdediktat und dem von der Politik vorgegebenen momentanen Frauenideal widersetzt. Lange Zeit mussten Frauen um das Recht auf Bildung und Berufstätigkeit kämpfen, ebenso wie gegen wie gegen viktorianische Moral und Bekleidungsvorschriften.

     

    Jetzt hat sich die Situation aber gewandelt, und frau muss viel mehr kämpfen, wenn man sich dem Zwang zur Doppelt- und Dreifachbelastung, sprich sich neben Kind und Haushalt im Berufsleben verheizen zu lassen, zu entziehen versucht. Und man muss dafür kämpfen, wenn man sich weigert, sich dem Schönheits- und Schlankheitsideal zu unterwerfen.

     

    Sicher - gegen Frauenunterdrückung im Namen des Islams muss gekämpft werden! Ich habe nur das GEfühl, dass viele Frauenrechtlerinnen vor den Missständen in ihrem eigenen Lebensumfeld die Augen verschließen und sich ihre Situation schönreden.

     

    Es steht und fällt doch mit der Freiheit, aus der heraus frau sich für einen bestimmten Kleidungs - oder Lebensstil entscheidet. Einfach alle Musliminnen für unmündig und naiv zu erklären, scheint mir eine hilflose Abwehrreaktion zu sein, weil es schmerzhaft ist zu erkennen, dass es de facto mit der ECHTEN Emanzipation hier auch noch nicht so weit her ist.

     

    Emanzipieren müssen sich auch die Frauen hierzulande. Nur schaffen Politik und Medien es, darüber hinwegzutäuschen, dass der Druck schon längst aus einer ganz anderen Richtung kommt als vor 50 Jahren.

  • M
    marokkaner

    An alle die dann Islam beschämpfen?

    Warum macht ihr das?

    leider sieht man hier in Deutschland nur deutsche Fernsehen und liest deutsche Zeitungen.Ich habe gemerkt, dass man ganz selten was guten über Islam sieht oder liest.

    kluge Leute sehen ausländische Fernsehsendungen, und liesen andere Zeitungen,daraus bauen sie eigene Meinung auf, und nicht die Meinung der deutschen Fernseher oder Zeitung.

    ich erwarte nicht, dass deutsche fernseher sagt... Islam ist gut... islam ist die wahrereligion... christen sind schlecht

    ich erwarte den gegenteil

  • H
    Humanist

    Wow, wie hier gleich der Punkt abgeht, sobald Ironie, Apple und der Islam vermengt werden.

     

    Mir persönlich geht der Islam gegen den Strich. Genauso wie jede andere Religion auch. Ich bin mir sicher: ohne diese wäre die Welt ein friedlicher und schönerer Ort.

  • IV
    Islamkritiker von PI

    Der Artikel ist so schwach, daß es sich nicht mal lohnt, ihn auf PI zu verlinken.

     

    Ein Islamkritiker

  • K
    Kara

    Frau Yücel,

    mit Ihrer Aussage: „Verbieten Sie die Islam-infizierten iPhones“, haben Sie den Vorstoß der Informations- und Computertechnik aus dem christlich/jüdisch geprägten Abendland, auch auf den Islam überhaupt nicht verstanden.

     

    Die neue Technik, inklusive Handy, Internet und Apps, werden helfen auch den Islam aus seinen mittelalterlichen Strukturen in die Gegenwart zu bringen. Siehe China und andere Staaten mit ihren Menschen unterdrückenden Systemen.

    Die Amis versuchen damit natürlich gleich noch ihren „way of life“ als Wohltat für die ganze Menschheit über die Erde zu schütten.

  • H
    Hans

    Liebe taz:

    eine derart schlechte, bestenfalls im kindlichen Stil geschriebene "Satire" ist weit unter Eurem sonstigen hohen Satire-Niveau.

     

    Was lernen wir aus Inhalt und Veröffentlichung?

     

    a) es bestätigt sich nur der Eindruck, daß stark religiöse Menschen (egal welcher Religion) mit Ironie nicht umgehen können und offensichtlich auch nicht in der Lage sind gute Satire zu schreiben.

     

    b) daß die taz ein ziemlich verlogenes Verhältnis zu Religionen hat. Oder wann erscheint hier endlich die Kolumne "Weshalb ich im Kloster bin."??? Mit gewissem Recht gelten stark religiöse Christen der taz als biedere, humorlose und engstirnige Spießbürger, die unserer freiheitlichen und gleichberechtigten Gesellschaft, für die jahrhundertelang gekämpft wurde, entgegenstehen. Nur für die genauso biederen, humorlosen, spießigen und engstirnigen Muslime gilt das offensichtlich nicht!

     

    taz: das neue Sprachrohr der ironielosen Spießbürger! Evangikale meldet Euch!

  • E
    Emma

    Aus feministischer Perspektive ergibt es sehr wohl einen Sinn Ausgrenzungsmechanismen von Frauen und Mädchen zu verbieten.

     

    So haben Schulen, welche nichts verbieten wollten, so einfach wieder eine Schuluniform für alle Schüler eingeführt und erstaunliche Erfolge beim Miteinander der Kulturen verzeichnen können.

     

    Die Vergleiche von IPhon und Burka hinken nicht nur, nein sie sind auch völlig abstrus. Iphon ist doch ein tolles, teures neues Gerät, ja fast ein Statussymbol. (ich persönlich finds unnötig) Es fördert also in den meißten Gruppen eine Akzeptanz und führt zu Anerkennung, während ein Ganzkörperschleier sowie Kopftuch zu Exklusionen (auch von Minderjähreigen) führen und ein Zeichen struktureller Gewalt gegen Frauen darstellen.

     

    Das soll lustig sein? Ich könnt heulen!

    Aber es ist das alte Lied, beinharter Antisemitismus, Frauenrechte, Nationalismus, Kritik an einem klerikal-faschistischen System (nicht an den lieben Muslimen, sondern wirklich an dem System) - Alles xenophob. Schade bei Kirche und Staat ist Links doch so schnell dabei Systemkritik mit fast schon instrumentalisierenden Tendenzen zu üben.

     

    Lustige Kollumnen sollten wie es bei Witzen der Fall ist einen realen Bezug (nicht Iphon u. Burka) aufs Korn nehmen. :-(

  • FN
    Floda Nashir

    … und noch eine weitere Schippe Apple-Werbung obendrauf. Danke schön!

  • G
    Gerhard

    Eine Satire über Islamophobie? Das wäre gut, wenn nicht die Satire zur Satire über sich selbst werden würde.

    Eine Himmelsrichtung zum Beten? Eine täglich wechselnde Uhrzeit für 5 Gebete nach astronomischen Regeln?

    Ist es nicht erschreckend und traurig, wie man mit Hilfe von Angst und Schuld ein absurdes System in Kinderköpfen installieren kann, das ein Leben lang Besitz ergreift von dieser Person? Alle Religionen dieser Welt wären am Ende, könnte man diesen Kindesmissbrauch stoppen.

    Kein Erwachsener käme auf die Idee die in den Leib eines vor 2000 Jahren gestorbenen Gurus verwandelte Oblate sich in den Mund stecken zu lassen, keine erwachsene Frau käme auf die Idee für den Rest Ihres Lebens unsichtbar zu sein für alle Männer, die nicht mir ihr verwandt sind, niemand würde sich von seinem Laptop erinnern lassen sich in eine bestimmte Himmelsrichtung zu wenden und die immer gleichen Verse zu rezitieren.

    Ach so, ich übersehe, was einem das alles gibt, auf der spirituellen Ebene? Warum fällt mir dazu nur Schnaps und Alkoholiker ein?

  • H
    hermit

    Eigenartig die TAZ: Wenn es Mixa und Co. an den Kragen geht - richtigerweise! - , dann wird gejubelt. Wenn aber eine sich grundsätzlich antiaufklärerische Religion breit macht, deren Auswirkungen auf der Welt überall beobachtet werden kann und konnte (So wie christentum unendlich viele zerstörte Kulturen auf dem Kerbholz hat, so hat es der Islam genauso), dann werden die Augen zugedrückt. Sind ja so nett! Haben unter dem Westen so gelitten, all dies verquere Zeugs wird dann heruntergebetet.

    Islam ist noch dümmer und bornierter - wenn das möglich ist - als Christentum: gegen diese Ideologie haben unsere Vorfahren die Aufklärung erkämpft! Gegen diesen theistischen Unsinn - und die TAZ sägt mit an dem Ast, auf dem sie gedeiht.

  • C
    Christian

    Was soll uns dieser Rant hier sagen? Doppelt inverse Logik für mehr Unterdrückung der Frau und die Rückwärtsgewandheit der Religion als das Rezept der Zukunft? Wir brauchen weder Christen noch Muslime. Das einzige, was wir noch weniger brauchen sind die spezifisch antimuslimischen Strömungen à la ProNRW und Union. Da bin ich im Zweifel auf eurer Seite. Aber das heißt nicht, dass ich es gutheiße, dass Muslime heute bedauernswerter in ihrer so oft strengen Religionsausübung sind als sie es im Mittelalter waren. Das ist echt keine Position, von der aus man sich Zynismus leisten könnte.

  • O
    oymoron

    Sevgili Kübra Hanim,

     

    ich bin begeistert von Ihre Kolumne. Ich bin nicht religiös und bezeichne mich manchmal als Kulturmuslim oder ab und an als muslimischen Atheisten. Früher hatte ich mich nur als Atheist bezeichnet, bis ich festgestellt habe, dass im zunehmenden antimuslimischen Rassismus, jeder der aus einem bestimmen Land kommt zum Muslim gemacht wird. Diese Identität wurde einem zugewiesen, ob man es wollte oder nicht. Das ist wie beim Antisemitismus, für den Antisemiten zählt nur die jüdische Abstammung um jemanden zu hassen. Also ist in Europa Muslim oder Muslima zu sein gleichzeitig eine Religion und eine Volkszugehörigkeit geworden, analog zu den Juden.

    Früher wurden bestimmte Menschen als Kanaken beleidigt und die Politiker haben das Ausländerfeindlichkeit bezeichnet und Lichterketten organisiert, wobei kein Engländer, Amerikaner, Franzose usw... die als Ausländer auch in Deutschland gelebt hatten als Kanaken beschimpft worden sind. Das es purer Rassismus war und ist wollen viele nicht akzeptieren und lieber mit Fremdenfeindlichkeit relativieren.

    Der neue Kanake ist der Muslim. In eineigen Schulen mit mehrheitlich weißen deutschen Kindern ist die häufigste Beleidigung "Muslim".

    Gegen Rassismus müssen wir alle zusammen halten ob als praktizirerende Muslima mit Kopftuch oder der Atheist mit muslimische Abstammung oder als Jude.

    Die verdeckten Rassisten sind die sogenannten "Islamkritiker" oder "Antideutsche" die sogar Israel und die Juden mißbrauchen um gegen die Muslime zu hetzen.

     

    In solchen Zeiten ist es erfrischend schön solche selbstbewußte Kolumnen wie die Ihre zu lesen. Weiter so!!

  • I
    Islamkritiker

    Liebe Frau Yücel,

     

    Ihren Artikel, welcher werder informativ noch (wie bei Kolummnen eigentlich üblich) zum schmunzeln oder denken anregend ist, interpretiere ich so, daß Sie daß Bedürfnis haben, kräftig Richtung Islamkritiker nachzutreten. Als Autorin einer linken Zeitung gehe ich ja mal davon aus, daß ihre Kolummne sich an ein linkes Publikum richtet, darum; Sie haben nichts verstanden.

     

    Sie schreiben " irgendetwas muss ja gegen "die Muslime" getan werden." Falsch! Es muß nichts gegen Muslime getan werden sondern gegen den Islam. Es muß gegen jede Form reaktionärer und fundamentalistischer Religion vorgegangen werden und da unter Muslimen die Anzahl der Fundamentalisten, Antisemiten und rückwärtsgewandten Menschen von allen Gottesgläubigen den höchsten Prozentsatz beherbergen, muß insbesondere gegen den Islam aufgeklärt werden.

     

    Ihr Artikel zeigt mir zudem, daß Sie unliebsame Kritik am Islam wegen Nichtigkeiten erwarten (hier "iPhone-Verschwörung"), d.h. sonstige Kritik ist für Sie gleichwertig, also auch übertrieben. Gleichzeitig erklären Sie "daß mobile Gefängnis Burka" zum "immobilen Gefängnis". Warum? Weil Sie selbst wissen, daß die Damen Burkaträgerinnen vermutlich demnächst gezwungen werden, zu Hause zu bleiben. Warum wird das so sein? Weil die meißten Partner von Burkaträgerinnen so fundamentalistisch sind, daß Sie den Damen eine Teilnahme am gesellschaftlichen Leben ohne Burka verbieten werden. Ergo: Sie selbst bestätigen die reaktionäre weltfremde Haltung der überwiegenden Mehrheit der Muslime. Wer die muslimische Community kennt, wird das aber wissen...

  • D
    Dice

    Ich fühle mich durch diesen Kommentar verspottet und das soll wohl auch so sein. Es wird aber nichts daran ändern, dass ich immer gegen die Arroganz und Ignoranz der Religiösen in aller Welt kämpfen werde, die anderen Menschen unsinnige Vorschriften machen wollen und nicht erkennen können/wollen, dass sie selbst auf dem Holzweg sind. Das Leben ist dazu da hier etwas zu lernen, und nicht irgendwelche alten Riten weiterzupflegen, die sowieso keiner mehr richtig versteht.

    Und noch eins: In Zeiten mehrerer aktiver Religionskriege auf der Welt, an denen hauptsächlich Moslems und Christen beteiligt sind, scheinen mir solche Späße reichlich fehl am Platz. Andere Menschen sterben gerade für den Scheiß, und das müsste nicht sein, wenn gerade die vernünftigen und verantwortungsbewussten Gläubigen sich für einen Rückzug des Religiösen aus der Öffentlichkeit aussprechen und so einen Weg für ein modernes und freies Leben freimachen würden, auch im Irak.

  • DU
    Dr Ulrike M Vieten

    Sehr erfrischend! Mehr davon!

     

    Gruesse aus England

  • R
    Rod

    Haben sie einmal in der Türkei versucht eine Kirche zu bauen?

    Haben Sie schon einmal im Sudan christliche Symbole gezeigt, z. B. ein christliches Halskettchen oder eine christliche iPod-Anwendung?

     

    Denken Sie mal darüber nach.

  • CE
    C. Erhardt

    Sehr zynisch, der Artikel. Es geht bei der ganzen Islam Diskussion nicht darum irgend jemanden zu dissen, weil er seine Religionsfreiheit auslebt. Es geht m.E. darum die patriarchaischen Auswüchse und Gausamkeiten die z.Zt im Namen dieser Religion verübt werden, anzuprangern. Wieviele Frauen wurden im Namen der Sharia "bestraft" weil Sie sich weigerten son blödes Tuch zu tragen, wieviele Menschen sind in den letzten, spätestens seit dem 11.09, weggebombt, massakriert (Kopf ab vor laufender Kamera) etc pp.worden......

     

    P.S. eine Freundin von mir arbeitet in einem Kindergarten in NRW..... seit einigen Monaten darf dort kein Schweinefleisch mehr verarbeitet werden, weil es geht ja nicht das die msulimischen Kinder Essen aus einer Küche zu sich nehmen, in der "auch" Schweinefleisch verarbeitet wird.... es gab in diesem Kindergarten schon immer ein alternatives Essen f. muslimische Kinder - aber das reichte nicht, nein - Schweinefleisch muss ganz weg....... Ich bin Vegetarier, insofern unterstütze ich natürlich schweinefleischfreies Essen... aber der Kontext in dem das durchgesetzt wird, entspricht nicht dem was ich mir von einer ähemmm "freiheitlich, demokratischen" Republik erwarte.

  • A
    Andre

    Ich glaube der letzte Satz ist ernst gemeint, wer will denn nicht das iPhone verbieten, aus welchen Gründen auch immer.

  • LC
    Lord Cynderbottom

    Hallo Kübra,

     

    ich lese sehr viel Verbitterung und Frustration aus dem Artikel raus.

     

    Leider auch nicht sehr viel mehr,

    der Vergleich des iPhones mit der Burka erschließt sich mir nicht ganz.

     

    Ich persönlich habe nichts gegen Islamgläubige,

    solange sie sich wenn sie in einer anderen Gemeinschaft leben möchten sich auch integrieren und einbringen wollen.

    Und von denen gibt es einige. Du sicherlich auch ;)

     

    Aber es gibt auch die andere Seite,

    die, die den Koran wörtlicher auslegen.

    In dem es verlangt wird die sogenannten Dhimmis, die Ungläubigen, auszunutzen, zu töten und zu vernichten.

     

    Und es gibt auch die, die eine Parrallelgesellschaft wollen.

    Und dafür ist u.a. Die Burka, die zudem in keiner Stelle des Korans vorgeschrieben ist, ein deutliches Zeichen.

     

    Und da die Burka, wie es heißt, rein freiwillig ist,

    ist es kein Argument zu sagen, dass Kopftuchträger von der Regierung nach daheim verbannt sind.

     

    Zudem, korrigiert mich wenn ich falsch liege,

    ist von dem Verbot lediglich das Niqab betroffen und nicht das Kopftuch.

    ____________________________________________________

     

    Etwas weiters, dass mir sehr auffällt,

    ist dass ein geschminktes Mädchen mit Kopftuch auf dem Foto zu sehen ist.

    Das widerspricht der ganzen Kopftuchidee!

     

    Der offizielle Sinn ist,

    die Reize (lt. Koran "Schätze") des Mädchen zu verstecken, um sie vor Vergewaltigungen zu schützen.

    Die Augen so zu schminken ist von daher kontraproduktiv und nicht Korankonform.

    ____________________________________________________

     

     

    Wie Du vielleicht siehst,

    gibt es zu dem Thema auch eine andere Seite (und vielleicht wird sie sogar veröffentlicht, dafür, Daumen hoch Taz!).

    Und ich würde mich sehr freuen,

    mit sachlichen Argumenten diese widerlegt zu bekommen :)

  • U
    Unbequemer

    Das Problem zwischen unserem aufgeklärtem Deutschland und dem Islam ist nicht das Kopftuch. An dem Kopftuch wird die Problematik nur auch sichtbar. Der Islam und seine Gläubigen fordern und haben einen andere "Einstellung" zum Glauben. Kennen Sie "das Leben des Brian"? Ein Film, der schonungslos seine Lacher auf Kosten der Christen macht. Wir lachen darüber. Würde jemand ein Pendant zum Koran abdrehen, die Verantwortlichen müßten fortan untertauchen, weil ihnen nach dem Leben getrachtet wird. Es muß begriffen werden, auch von denen, deren Antwort auf die Problematik nur endloses Verständnis für alles ist, daß hier zwei Lebensmodelle aufeinandertreffen, die sich nicht problemlos vertragen, um es milde auszudrücken. Daher bin ich gegenüber einer Verbreitung des Islames in unserem Land auch sehr kritisch eingestellt. Wenn die Moslems ihren Brian abgedreht haben, dann sieht die Sache anders aus. Solange ist der Islam für mich eine Gefahr, auch wenn Sie ein IPhone benutzen.

  • V
    V.A.

    Naja, es gibt bessere Satire.

  • A
    arribert

    Wäre ich aus anderen Gründen auch dafür. Volltrottel, die zu arm sind sich ein richtiges Statussymbol zu leisten, machen mit dem iphone auf dicke (vielmehr flache) Hose. Verwöhnte Rotzblagen spielen im Bus mit dem Ding rum und schauen sich Internetpornos an. Man ist ja schon froh, wenn man nur mit Sido oder Bushido belästigt wird.

  • S
    Sid

    Klasse - lach!

  • MS
    Michael Scheier

    Danke, TAZ, für diese Kolumne! Diese Berichte aus dem Alltag einer Frau, die unter anderem auch gläubige Muslimin ist, sind allerbeste Aufklärung. Und wie notwendig diese Berichte sind, zeigen die zahlreichen xenophoben Kommentatoren, die jeden Muslim, der ihnen nicht speichelleckerisch das Mantra "im übrigen bin ich gegen den islamistischen Terror" nachbetet, als Mitläufer von Osama Bin Laden sehen. Es wäre würdelos, wenn Kübra Yücel sich von Untaten, die im Namen des Islam begangen werden, distanzieren würde. Denn sie hat nichts, aber auch gar nichts damit zu tun. Weiter so, Frau Yücel!

  • E
    Eren

    :)

    Hey Kübra! Als ich deine "Erwischt-Taten" laß vielen mir noch einige Sachen ein, die Verboten werden sollten:

    *Die taz (du schreibst hier).

    *Generell kompässe, falls möglich Sterne (Gebetsrichtung).

    *Papier (darauf wird das "gefährliche" Buch gedruckt).

    *Mond (Fastenmonat).

    *Das Glauben, die Hoffnung und Toleranz (denn das hält Menschen am Leben).

    Also ich übertreibe gerne! Zum Glück dürfen wir zumindest die 5 behalten... ^^

  • M
    Mobbos

    Wieder einmal eine pikante und gut gewürzte Kolumne von Frau Yücel! Es lebe der Witz, der Sarkasmus und der Humor!!

  • T
    Taz-O-Mat

    Liebe Frau Yücel,

     

    Ihr Sarkasmus läuft hier wirklich fehl. Anstatt beleidigt dem Westen eine Islamophobie vorzuwerfen, sollten Sie vielleicht mal darüber nachdenken, was diese ganze dogmenüberfrachtete Esotherik-Pampe der Religionen (Ja, ich hole da selbstverständlich auch die Christen, Juden, Hindus und wenauchsonstnoch mit ins Boot. Selbst die Buddhisten sind da falsch vor) tatsächlich bedeutet: Erwachsene, grundsätzlich vernunftbegabte menschliche Wesen müssen eine bestimmte Himmelsrichtung wissen. Ganz ehrlich? Sie sind keine Seefahrer, also was soll der Blödsinn?

     

    Halal? Ist das muslimische Pendant zu den Speisen, die von einem Rabbi gesegnet werden müssen, bevor ein gläubiger Jude sie essen darf. Der Rabbi schwingt also seine gichtkranken Pfoten über das Essen. Und jetzt? Ist es urplötzlich rein und geniesbar? Hoffentlich hat sich der Rabbi die Hände gewaschen.

     

    Wie sehr lässt sich ein Mensch eigentlich gegen seinen wachen Verstand ausspielen?

     

    Der Ritus der Religion(en) gibt uns der Lächerlichkeit preis, und (noch weitaus schlimmer) er macht uns zu Feinden, wo es dazu nicht den geringsten Grund gäbe.

     

    Ich bin nicht direkt Atheist. Aber wenn ich mit diesem abstrakten Wesen kommunizieren möchte, dann wähle ich dazu meine eigene Herangehensweise. Und nicht irgendein schwachsinniges Gebot, dass sich andere Menschen ausgedacht haben, um uns zu verarschen!

     

    Erwischt haben Sie also vor allem sich selbst. Bei lächerlichen Handlungen. Da kann ich Ihnen leider wirklich keine Absolution erteilen.

     

    Aber vielleicht gibt es dafür ja eine iPhone-App...

  • D
    Doc

    Auch Ironie will gelernt sein. Leider nicht mal ansatzweise unterhaltsam.

  • L
    Lustig

    Sehr schöne Art um auf die wenig erfolgversprechende Verbotspolitik aufmerksam zu machen!

  • M
    mehrdad

    ihr kommentar ist der beste beweis, dass ihr muslime immer eine extrabehandlung und einen extrawurst wünscht. kein mensch kümmert sich in europa auf besondere befindlichkeiten von hindus, christen, atheisten, juden, buddisten....ALLE dürfen durchs kakao gezogen werden und alle müssen sich ihrerseits dem hiesigen land anpassen.

     

    ihr muslime seid da anders. ihr passt nicht euch an, sondern das land hat sich gefälligst euren sonderwünschen azupassen.

     

    deswegen haben sich auch 1.000.000 hindus in GB problemlos integriert, während muslime sich niergendwo in europa integriert haben.

     

    und dass sie einen kopftuch tragen, ist eine beleidigung an intelligenz und an millionen frauen, die zezwungen werden, sich zu verschleiern.

     

    das kopftuch, das sie so stolz tragen, sagt schlicht und einfach, dass sie als frau vor sich selbst beschützt werden müssen, da sie nicht fähig sind, eigene entscheidungen zu treffen. es ist auch eine beleidigung für alle männer, da sie zu triebgesteuerte monster degradiert werden, die man mit dem kopftuch abwehren muss!

     

    dabei sind triebgesteuert eigentlich nur die perverse alte säcke, die sich mit 80 in saudi-arabien, pakistan, afganistan, nigeria, ägypten....kleine mädchen schnappen und "heiraten".

     

    bitte um veröffentlichung! das kopftuch ist kein thema, bei dem man nur die eine seite zu wort kommen lässt! jedenfalls nicht bei der TAZ, die ja angeblich demokratisch seien soll.

  • J
    Janina

    Hallo taz, was soll denn dieser Artikel?

     

    Das ist doch weder witzig, noch intelligent, das ist einfach nur ....erbärmlich.

  • DE
    Dr. Edgar Zomboss

    Sollte der Artikel jetzt lustig sein?

  • N
    Nebi

    Genial!!! Danke Kübra :-)

  • SK
    Sümeyye Karaaslan

    lang lebe das IPHONE :).... ***** Sterne für diesen Artikel

  • M
    MI6

    Das sind doch zwei Paar Schuhe. Und obwohl ich grundsätzlich gegen solche Verbote (wie in Belgien) bin, ist Burka-Tragen kennzeichnend für eine Weltanschauung, die mit der offenen Gesellschaft der westlichen Länder und mit der grundsätzlichen Menschenwürde nicht zu vereinbaren ist. Kennzeichnend ist es für eine Benachteiligung und Underdrückung der Frauen.

     

    Dabei hat dies nichts mit der Religion zu tun. In manchen islamischen Ländern gehört die „Frauen-Beschneidung“ oder, besser gesagt, Verstümmelung auch zur Tradition wie das Burka-Tragen. In manchen anderen islamischen Ländern heiraten 50jährige halt 12jährige. Ist doch Tradition. Sagen Sie mir bitte, wie ist es denn in Saudi Arabien? Darf eine westliche Frau da auch unverschleiert und/oder im kurzärmligen Oberteil herumlaufen? Oder, wie viele Monate Gefängnis kriegt man in Dubai dafür, dass man eigene Frau auf die Wange küsst? Für eine Bibel-App würden sie mir am Flughafen in Teheran wahrscheinlich die Hand abhacken.

     

    Ihre sarkastisch angehauchte Kolumne ist neben der Spur. Natürlich sind solche Verbote schwach, solche „Traditionen“ sollten aber keineswegs einfach so hingenommen werden. Wenn, die anderen Religionen in den islamischen Ländern nur 10% der Rechte bekommen werden, wie es der Fall ist mit dem Islam in den westlichen Ländern, werden wir witzige Diskussionen über die iPhone Apps führen können. Die Muslime sollen endlich mal aufhören beleidigte und ständig benachteiligte zu spielen und ihr Schicksaal endlich mal selber in die Hand nehmen.

     

    Und ich bin auch nur Gast in diesem Land.

  • W
    Werner

    Niemand will den praktizierenden Islam in Zweifel zeihen, wenn es die Grundwerte unserer Verfassung als Grundlage des Zusammenlebens bejaht!

    Schreiben Sie doch mal auch über die Auffasung vieler Muslime zu darül harp=Deutschland.

    Ob Christ oder Muslima, die Spielregeln des Zusammenlebens wird von humanistischen Grundwerten geprägt, an der wir auch Sie messen werden!

    Gruß

    Werner

  • K
    Kopfschütteln

    Ein fader Witz wird auch durch gebetsmühlenartiges Wiederholen nicht lustiger. Wie, wussten Sie nicht? Hm, verstehe, ihr spart mittlerweile kräftig in der Redaktion.... Wie schade.

  • U
    Unerheblich

    Einfach köstlich - bitte, mehr davon!

  • F
    Feministin

    Auch wenn ich keine Fan von Verboten bin muss ich sagen dass der Ganzkörperschleier eine Frau von einer gleichberechtigten Teilnahme an der Gesellschaft abhält.

    Statt Frauen zu verhüllen kann man den Männern ja Scheuklappen anlegen wenn die sich wirklich nicht zurückhalten können.

  • WS
    Weiter so

    Netter und amüsanter Artikel, erfrischend andere Blickweise und angenehme Selbstironie- weiter so!

  • NG
    Nour Gate

    I like I like I like... Schleichwerbung zu einem Apple Produkt :) Denke jetzt wirklich über den Kauf eines Mc Books nach :))