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Kolumne Das TuchAb in die Wutbox mit euch!

Kübra Gümüsay
Kolumne
von Kübra Gümüsay

Hetzer und Schwätzer spielen viel zu gerne den Helden. Was wären die Extremisten ohne einander?

G anz ehrlich? Ihr könnt mir mal den Buckel runterrutschen, ihr hasserfüllten Paukenhauer, globalen Klassenclowns und mediengeilen Störenfriede. Ihr lauten Menschen. Kauft euch ’ne schalldichte Wutbox und tobt euch dort aus, haut euch gegenseitig die Köppe ein. Aber das würdet ihr niemals alleine machen. Ihr funktioniert nämlich nicht ohne uns, die Moderaten dieser Welt. Ihr braucht uns.

Was wäre eine Demonstration muslimischer Extremisten ohne Publikum? Was wären die islamischen Hassprediger auf der einen Seite und Ayaan Hirsi Ali plus Henryk M. Broder auf der anderen ohne uns? Nichts. Sie brauchen uns, damit wir über sie diskutieren. Darüber, ob sie recht haben oder nicht. Ob es in Ordnung ist, wie sie sind, was sie tun und was das für Folgen haben könnte.

Wir verhelfen ihnen damit zu noch mehr Prominenz und noch mehr Aufmerksamkeit. Wir holzen Hunderte von Bäumen ab, nur um in Zeitungen darüber zu grübeln, wie wir ihren Anliegen gerecht werden, ihren Vorwürfen begegnen, ihr Geschrei beruhigen. Und schon während ich diesen Text schreibe, tut es mir leid um die Bäume. Aber einmal muss es raus.

KÜBRA GÜMÜSAY

ist Bloggerin, Journalistin und taz-Kolumnistin.

Was wären die Extremisten ohne einander? Wie Nietzsche richtig sagte: „Wer davon lebt, einen Feind zu bekämpfen, hat ein Interesse daran, dass er am Leben bleibt.“ Nur so kommen die Autoren der Extremen zu ihren Titelseiten, zu ihren Medienauftritten, zu ihrer Aufmerksamkeit und letztendlich zu Geld. Politisch passt es manchem Regierenden auch sehr gut in den Kram. Schön, wenn sich die Beherrschten eher über einen angeblichen Feind, den ihnen Extremisten immer willig zeigen, aufregen als über den Mist, den die Machthaber bauen.

Extreme erklären

Und während die Moderaten von der einen Seite zur anderen hoppeln, in dem Bemühen, den Extremen die anderen Extremen zu erklären, stilisieren die sich als mutige Heroen, die endlich ansprechen, was sich niemand anders traut.

An sich selbst als an das Gute und Hehre zu glauben, während der Feind durch und durch böse ist – komfortabler lässt es sich im eigenen Oberstübchen nicht einrichten. Dabei sind die wahren Helden die Moderaten. Es braucht Mut, moderat zu sein. Es braucht Kraft, nicht ins verlockend simple Schwarz-Weiß abzudriften und selbst im vermeintlichen Feind noch einen Menschen zu sehen.

Und einfach ist es wahrlich nicht, um das herauszufinden, braucht es keine berühmten Hetzer aus der Presse. Was macht man zum Beispiel, wenn sich der Mann neben einem im Flugzeug als amerikanischer Waffenlobbyist entpuppt? Als er mir seinen Beruf beschrieb, wusste er sehr schnell, wie ich das fand. Übel. Den Rest des Flugs sprachen wir über unsere Familien.

Er, Ende vierzig, polnisch-italienischer Herkunft, erzählte von seiner Kindheit, dem frühen Tod seiner Mutter und wie er nun versucht, seinen Kindern das zu geben, was er niemals hatte: eine große Familie mit viel Leben und Geborgenheit. Zwischendurch schob ich Gewissensfragen ein. Er wich aus.

Wir entdeckten unsere gemeinsame Leidenschaft für gute Küche. Wir tauschten Filmtipps aus und luden uns gegenseitig nach Hause ein, wohl wissend, dass wir uns niemals besuchen werden. Wir mochten nicht, was der jeweils andere tat, aber wir waren deshalb keine Feinde. Wir haben uns wunderbar unterhalten.

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Kübra Gümüsay
Jahrgang 1988. Autorin des Bestsellers "Sprache und Sein" (Hanser Berlin, 2020). Bis 2013 Kolumnistin der Taz. Schreibt über Sprache, Diskurskultur, Feminismus und Antirassismus.

43 Kommentare

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Kommentarpause ab 30. Dezember 2024

Wir machen Silvesterpause und schließen ab Montag die Kommentarfunktion für ein paar Tage.
  • VM
    Voll Mass

    Elif hat leider recht. Kübras immer wieder prominent ausgewalzte Haltung - ist die Rache des westlichen Selbsthasses an sich selbst; so würde ich es ausdrücken.

     

    Eine unserer schauerlich-erbaulichen Selbst-Geißeln, mit denen wir uns beweisen, dass wir auch nicht besser sind: als Assad, die Mullahs und die Taliban. Schließlich erfrechen wir Rassisten uns damit, uns an einem Broder und einer Hirsi Ali zu delektieren - und das unter dem heuchlerischen Vorwand von Freiheit.

     

    Die Wutboxen dieser Welt heißen Afghanistan, Syrien und Somalia - und da sind die gemäßigten Muslime bald mit sich und den anderen ganz allein zuhaus.

  • BL
    Blash Lag

    Der eigentliche Held aller Gemäßigten ist Baschr al Assad.

     

    Der kämpft gegen Extremisten und Waffenlobbyisten; gegen die Achse des Bösen: bestehend aus uns und Erdogan. (Buhuaah, Schüttel !)

     

    Wir sollten uns durch Frau Gümüsay mal dazu inspiriert fühlen, die Muslime in der syrischen Wutbox allein zu lassen - mit Putin.

     

    Hinterher sind bestimmt alle klüger und lieber.

  • MS
    meine sache

    Was ich persönlich hoch interessant finde, es wird zwar gerne von Extremisten gesprochen, doch Frau Gümüsay verliert kein Wort über linke "Extremisten".

     

    Nicht nur, dass der Extremismus-Begriff samt seiner Theorie mehr als überholt sein sollte, auch die Tatsache, dass über die linken Kräfte kein Wort verloren wird, ist verwunderlich.

    Warum also?

     

    Möglicherweise um linke Leser_Innen nicht zu verprellen? Das wäre allerdings wirklich schade, da man sich so selbst zensieren würde - der Quote Willen.

     

    Oder vielleicht deshalb, weil die linken Kräfte nicht in die Reihe mit Islamist_Innen und Broder passen?

     

    Ich weiß es nicht.

     

    Fakt bleibt aber, dass Frau Gümüsay die "Mitte" verherrlicht und das ist letztlich gefährlich. Denn aus besagter Mitte ist nie etwas hervorgegangen, was in einem extrem Fall emanzipatorisch und gesellschaft fortschrittlich gewesen wäre.

     

    Und somit werden Broder und radikalen Moslems in diesem Artikel schön Platz eingeräumt und als böse Extremisten eingeschätzt und dann auch noch in Abhängigkeit gesetzt und die Moderaten als ihre Zuschauer, die ja nichts tun können - was ja unglaublich mutig ist und jegliche fortschrittliche Bewegung, die natürlich auch radikal sein darf, wenn nicht gar muss, wird vollkommen unter den Tisch gekehrt.

  • ES
    Elif Söz (Free Minds Münster)

    Ok ich versuche es zum 4. Mal. Anscheinend scheint die Zensur so strikt zu sein, dass ihr hartnäckig mein doch sehr harmloses Kommentar nicht zu veröffentlichen. So wie es gewisse Kreise und Kräfte ja immer haben wollen. Liebe Taz, ihr seid ja immer so kritisch und genau. Dass ihr eine reaktionäre Moslemtussi mit Kopftuch, die nicht mal eine lesbare Meinung hat, hier großaufzieht, spricht für sich. Auf mich macht Frau Gümüsay nur den Eindruck, einer aufstrebenswilligen jungen Frau, die auf selbstbewusst und individuell tut, aber ohne wirkliche Talente und überzeugende Ideen in den Fängen ihrer islamischen Dogmen und traditionellen Normvorstellungen hängengeblieben ist. Ihr, liebe taz Genossen kennt die innerkulturellen und struktuellen Probleme in archaischen Kreise so wie der Islam dazu gehört sehr gut, wollt sie aber nicht wahrhaben, bzw. euch wird die ganze Sache so anstrengend, dass ihr gleich auf Artenschutz-Modus übergeht. Muslime sind aber keine vorm Aussterben bedrohten Tiere. Und genau diese abfällige, desinteressierte und arrogante Haltung von euch, authochtonen Bildungsbürgern finde ich zum Kotzen, weil es euch in den Kram passt, dass es Menschengruppen gibt, die in ihren geistigen und kulturellen Entwicklungsstufen dermaßen "abgehängt" sind, dass ihr euch was darauf einbildet, mit jenen Angehörigen dieser Gruppe zu experimentieren. Kübra Gümüsay ist euer Experiment, das euch aber dermaßen um die Ohren fliegen wird. Wie wollt ihr aus der Nummer wieder herauskommen. Bietet doch gleich einer NPD FUnktionärin auch ein Forum. Wenn schon denn schon. Merkt euch nur, Islamisten und gläubige Muslime meinen es mit dem Islam immer ernst. Im Gegensatz zu euch, sind sie weder naiv noch leichtsinnig, sondern verfolgen ihre Ziele. Solche Gelegenheiten kommen ihnen sehr gelegen. Aber ihr beeindruckt sie nicht von der Idee der Aufklärung, Freiheit, Emanzipation und Gleichheit aller Menschen. Ihr regt mich auf. Sorry.

  • D
    DOBRAJA

    Die eigene Meinung zu äußern in einer kritikunfähigen Gesellschaft ist nicht leicht. Du hast es gewagt, Hut ab! Es möge der Frieden leben!

  • D
    D.J.

    @Der Nichtgemäßigte

    Auch wenn ich Ihren letzten Satz als Aufschrei gegen all die religiöse Menschenverachtung nachvollziehen kann, die seit nunmehr dreieinhalb Jahrzehnten wieder ihr blutiges Haupt erhebt - diese Aufgabe müssen wir den von der Religion geschundenen Völkern selbst überlassen. Am Anfang steht freilich erst einmal die Erkenntnis des Selbsbetrugs - und dies ist die schwierigste Erkenntnis überhaupt.

  • DN
    Der Nichtgemäßigte

    “We affirm that music engenders immorality, lust, and licentiousness, and stifles courage, valor, and the chivalrous spirit; it is forbidden by Quranic laws and must not be taught in the schools.“

    *Ayatollah Khomeini

     

    Am Ende des Tages gibt es keine Instanz, die Urteilt, ob Khomeini im Recht ist oder ich, der ich Bach, Mozart, Chopin [...] liebe.

    Am Ende des Tages ist es eine Machtfrage! Nur das.

     

    Und ich würde, nicht um ein Recht, sondern nur um eine Meinung zu verteidigen, nämlich die, daß Musik eine der größten Errungenschaften der Menschheit ist, dafür würde ich so einen Kasper und Tyrannen vom Schlage AK gerne unter die Erde befördern!

    Meinetwegen bin ich dann ein Radikaler. Und es gibt keine Instanz, die mir Recht geben wird, daß Musik “gut“ ist. Trotzdem - Hunde wie Khomeini müssen getötet werden.

  • YR
    Y Rick Off

    Sie schreiben: "Es braucht Mut, moderat zu sein. Es braucht Kraft, nicht ins verlockend simple Schwarz-Weiß abzudriften und selbst im vermeintlichen Feind noch einen Menschen zu sehen."

     

    Und in der Bibel steht über das jüngste Gericht:"..und die Lauen spuk ich aus..."

    Will heißen das wenn man keine Position hat und die Gewalttätigen immer entschuldigt ist man selber mitschuldig. Da wo Frauen und Mädchen ermordet und beschnitten werden und sich vollirre in der Menge hochjagen kann man nicht moderat sein. No Way.

  • K
    kto

    Mit WaffenhändlerInnen ist das so 'ne Sache: Wenn die Dinger für Nicaragua bestimmt sind, sind sie taff. Wenn sie an die Hamas gehen, sind sie halal. Wenn man Hitler oder Gadaffi damit ein Ende setzen konnte, sind sie... Sehen Sie, alles nicht so einfach, alles immer eine Frage von Gut und Böse und wie man die Welt sieht. Und Ihr Prophet mit seinen Truppen hat damals vor 1400 Jahren auch nicht gerade mit den Schwanzfedern von Friedenstauben gemetzelt.

     

    Aber nett, dass Sie uns AbonnentInnen und GenossInnen der taz mal wieder an die Grenzen der eigenen Toleranzfähigkeit heranführen. Es kräftigt das Immunsystem gegen die Zumutungen Ihrer Texte.

  • M
    mehrdad

    im übrigen ist frau gümüsay nicht moderat.

     

    moderate muslime sind nicht die, die reflexartig die "das hat alles nichts mit dem islam" keule auspacken.

     

    moderate muslime sind für mich die, die den koran, die sunna und die hadithe mal endlich selbstkritisch hinterfragen.

     

    genug stoff zum selbstkritik gibt ja z.b. die biographie muhammads.

     

    es will mir übrigens nicht in den kopf, wie ausgerechnet eine frau, die sich feministin nennt, ausgerechnet einen mann wie muhammad kritiklos als vorbild ansieht.

     

    es wäre so, als hätte jemand, der sich veganer nennt, einen metzger als vorbild.:)

     

    mehr selbstaufgabe und selbstleugung geht nicht.

     

    liebe frau gümüsay:

     

    solange sie nichts selbstkritisches an ihre religion und deren fundamente finden, sind sie nicht glaubwürdig.

  • M
    mehrdad

    ihr geschreipsel kann man als billige propaganda abtun.

     

    sie vergleichen religiöse faschos, für die andersgläubige unde frauen automatisch weniger wert sind, mit menschen, die für das recht muslimische mädchen kämpfen, das kopftuch abzulegen.

     

    übrigens:

     

    ihr kopftuch ist eine beleidigung für frauen und männer. für frauen, weil diese als willenlose geschöpfe dargestellt werden, die MAN vor sich selbst schützen muss und für männer, weil sie mit dem kopftuch alle männer als sexistische und triebgesteuerte wesen bezeichnen, die nicht in der lage wären, mit eine frau, die kein kopftuch trägt, normal umzugehen und zu reden.

     

    noch was zum schluss:

     

    es ist nicht mutig, wie sie sich ein kopftuch anzulegen. in deutschland ist es viel mutiger, das kopftuch wieder abzulegen!

     

    und für diese frauen kämpfen broder, ali&co.

     

    bitte veröffentlichen, um verschiedene sichtweisen zuzulassen.

     

    die einzige lösung gegen islamische kritikunfähigkeit und gewalt sehe ich darn, erst recht überall und immer kritische karrikaturen und filme zum thema islam zu veröffentlichen.

     

    man muss die muslime an kritik und satire gewöhnen.

     

    irgendwannmal muss ein muslimischer berufsdemonstrant und pyromane auch mal essen, schlafen und seine familie ernähern.:)

     

    herzlichst,

     

    ihr ex- muslim.

  • E
    Esther

    Hben Sie was gegen Polen und Italiener, dass das hier so herausgestrichen wird? Das sind die katholischsten Länder Europas, (nehmen wir mal den Vatikan aus), Zufall?

  • D
    Damaskus

    Zum Schreien, da fängt die Autorin mit Pöbeleien an, der Beitrag trieft vor Aggressionen und erzählt was von: ihr braucht jemanden wie mich, ich bin moderat. Vielleicht moderat, verglichen mit dem Gekloppe auf dem Tahr platz aber bestimmt nicht in europäischen Emotionseinheiten.

     

    Danke, ich verzichte gerne auf Moderatorinnen, die entgleisen und es nicht einmal merken.

  • F
    Fahrradbeauftragtenprawda

    Was für ein müder Versuch, den islamischen Radikalismus zu verharmlosen, indem man ihn mit der publizistischen Tätigkeit von Islamkritikern in einem Atemzug nennt! Frau Gümüsay kann sich just in diesem Moment in Ägypten ein Bild davon machen, worin der Unterschied zwischen beiden Gruppen besteht: Die einen wollen, schwer bewaffnet mit Kugelschreiber, Laptop und Smartphone die Ausbreitung des Islam verhindern, die anderen sind bereit, Menschen, wenn es sein muß auch sehr viele, für die Verbreitung der Religion des Friedens[tm] umzubringen.

     

    Ich kann mir kaum vorstellen, daß Frau Gümüsay das nicht erkannt hat. Die Wahrheit kennen und sie verschweigen ist aber auch in Zeiten des allgemeinen Werterelativismus immer noch nicht viel besser als die platte Lüge, die in Sachen Berichterstattung über den Islam auch schon seit langem hoffähig geworden ist.

  • D
    D.J.

    @Samina Khan,

     

    die Samina Khan, die gern mal Strafanzeigen gegen die taz stellt?

     

    http://www.taz.de/1/archiv/archiv/?dig=2001/02/26/a0148

     

    Die Samina Khan, die 2010 mit aberwitziger Begründung eine Strafanzeige gegen Sarrazin gestellt hat?

    Ob die LeserInnen oder Frau Gümüsay die Belehrungen eines Menschen brauchen, der stets nach Zensur ruft, wage ich stark zu bezweifeln.

  • GT
    Grüne Tante

    "Ihr funktioniert nämlich nicht ohne uns, die Moderaten dieser Welt. Ihr braucht uns.

    Was wäre eine Demonstration muslimischer Extremisten ohne Publikum?"

    Naja,ich kann mich nicht erinnern,das man solche Menschen in Deutschland "braucht",und geholt hat man sie auch nicht,was man mittlerweile weiß,auch nicht die Industrie.

  • H
    Harald

    Neben einem Waffenhändler im Flugzeug gesessen: War das vielleicht ein Frankonia Handelsvertreter?

     

    Ansonsten gilt für plappernde Waffenhändler im Flieger das gleiche, wie für Jet-Piloten oder Seals am Tresen.

     

    Apropos Waffen.

    Als 2006 beim Akademie Rundgang hier in Düsseldorf eine Studentin die Skulptur "Aggression" ausstellte, wo sich Minarette zu Raketen formten und sie daraufhin in die Schweiz fliehen musste, war die Reaktion der Studenten im Folgejahr genial: Ein großes Diorama mit orientalischer Märchenlandschaft gab's zu sehen. Kommentarlos.

     

    Kübras Erzählungen erinnern mich stets nett an diese Märchenlandschaft.

  • LB
    Lack Bash

    "haut euch gegenseitig die Köppe ein" ... nun mit Verlaub, aber ...

     

    auf diesem Gebiet ist nun wirklich Team Halbmond seit einiger Zeit führend.

     

    Halten Sie eigentlich auch zu Baschar Al Assad, der ist ja wohl im Augenblick derjenige der Moderaten-Helden, dem die Extremisten am allermeisten zusetzen.

     

    Mein Gott, ein Waffenlobbyist ...

     

    Iraks Maliki shoppt in Moskau für 4-5 Mrd. $ Waffen, auch damit die lästigen Türkenflieger nicht immer so die Kinder im Kandilgebirge wegbomben. Finden jedenfalls der Kurdische Präsident und der Kurdische Außenminister des Irak. Ob denen das ein böser Waffenlobbyist das extra einflüstern musste ?

     

    Ich glaube nicht; kluge Muslime entdecken ihre Bedarfslagen ganz von selbst.

     

    Angesichts der Begeisterung bei den Muslimen für interne Kriege, bekommt man geradezu Mitleid mit den Waffenlobbyisten; die brauchen gar nichts mehr schön zu reden oder aufzuschwatzen; die steinreichen Kunden von der Wahren Religion reißen den Händlern ja förmlich die Mordinstrumente aus den Händen.

     

    Zum strikt internen Gebrauch.

     

    Steht so wohl gar nicht im Koran, geht aber trotzdem gut ab.

  • SK
    Samina Khan

    Hallo,

     

    es sind teilweise Beiträge dabei, die niemals unter einer Kolumne eines durchschnittlichen Deutschen stehen würden. Ich kann mich des Gefühls nicht erwehren, dass hier latenter Rassismus und eine große Portion Islamfeindlichkeit im Spiel sind. Es ist ekelerregend zu sehen, wie sich diese Gesellschaft und Teile davon im eigenen Hass gegen Andersdenkende und Muslime zersetzen. Das so viele links denkende Menschend dabei sind verwundert mich zwar nicht aber erstaunt mich immer wieder.

     

    Danke Kübra, dass Sie den Mut haben sich diesen Anfeindungen zu stellen und diesem braunen Mob hoffentlich irgendwann gewachsen sein werden. ich wünsche Ihnen viel Kraft auf Ihrem Weg! Samina Khan

  • M
    MossadBOYno1

    Sorry

    aber dir fehlt einfach nur Sex.

     

    Sex ist etwas Göttliches und nicht vom Teufel

     

    Shalom

  • M
    Maria

    Ja, Ayaan Hirsi Ali ist wirklich eine ganz, ganz fiese Gewalttäterin. Die vielen Leute, die sie schon in die Luft gesprengt hat, die Gesetze über die sexuelle Verfügbarkeit von Frauen, die sie zu deren Nachteil erlassen hat, die Schwulen, die sie an Baukränen aufgeknüpft hat. Eieiei.

     

    Du hasst Ayaan Hirsi Ali, weil sie mit dem Finger auf das zeigt, worüber Du aus falsch verstandener Loyalität zu Deiner community nie schreiben würdest. Bist halt ein braves Mädchen, gell?

  • S
    Selbststilisierung

    "sich selbst als mutige Heroen stilisieren"... jaja genau.

    Trifft natürlich nur auf bekennende Extremisten zu.

     

    Sie behaupten, moderat zu sein erfordere Mut, aber nie irgendetwas zu schreiben,womit man sich jemandem zum Feind machen könnte - wie Sie ja jetzt selber zugeben noch nicht einmal Waffenhändler - was für einen Mut erfordert das denn?

    Auch die KZ-Wärter sind abends nach Hause gegangen und haben mit ihren Kindern gespielt. Bestimmt hätte man sich prima mit denen darüber unterhalten können, wie die Kleinen sich in der Schule machen. Epochenbedingt halt nicht im Flugzeug sondern im Zug oder so.

     

    Dass Sie überhaupt moderat sind, Frau Gümüsay halte ich übrigens noch keineswegs für ausgemacht.

    Aus ihren Texten erkennt man ja nie, wofür oder wogegen Sie sind.

    Und dort, wo man es erkennt (Milli Görüs) ist es nicht moderat. Sondern so islamistisch-konservativ, dass man Islamfeinde verstehen kann.

     

    Sogar wo man nicht erkennt, wofür Sie sind, ist das keineswegs ein Beleg für moderat sein.

    Sie kriegen eine ganze, natürlich total betroffene Kolumne über Schwule im Islam hin, dass es vor Betroffenheit nur so trieft.

    Aber wofür Sie sind Sie in diesem Zusammenhang? Dafür, dass ein schwules Pärchen Hand in Hand in die Moschee gehen können sollte? Immerhin könnte es nach deutschem Recht sogar verheiratet sein.

    Oder nur dafür, dass man diesen armen Sündern mehr Verständnis entgegen bringt, damit sie auf den rechten Weg finden?

     

    Aber nein, bloß keine Forderung formulieren, mit der man sich irgendwen zum Feind macht. Feinde brauchen ja nur die Extremisten, diese Feiglinge.

     

    Sie sind der Feigling, Frau Gümüsay.

  • S
    Sabina

    @ello

     

    NAtürlich sind die Storys reine Phantasie, luafen die nicht auch unter der Rubrik?

  • A
    aujau

    Extremisten erkennt man auch daran, dass sie genau zu wissen meinen, was für die ganze Welt gut ist und dass sie selbst zur fehlerfreien Gruppe gehören. Leider ist bei Machtansprüchen über andere irgendwann der Weg der Diplomatie nicht mehr gangbar.

  • M
    Mania

    "Kritik an der eigenen Religion ausüben wenn andere Religiöse jene misbrauchen. Das tun sie aber nicht, tun die meisten Muslime nicht. Leider !!!

    Und jene die es dann doch wagen werden von IHNEN z.b. gebrandmarkt.

    Sie können Kritik an ihrem Führer und an ihrer Igiologie nunmal nicht vertragen"

     

    Muslime als das Andere zu betrachten, das hatten wir doch schon mal. Das ist kein neues Phänomen!

    Können nur Muslime in Deutschland akzeptiert werden, die an Ihrer Religion immer was auszusetzen haben? ...es heißt glauben und nicht analysieren...

    Entweder glaubt man an etwas oder man tut es nicht... Wer an etwas nicht glaubt kann es auch nicht verstehen, egal wie oft man es erklärt. Ich möchte nicht mich immer dafür verantwortlich fühlen was andere Muslime und Nicht-Muslime sagen, denken und meinen über den Islam. Ich bin ich und ich will als Muslim in Deutschland, das ich auch als meine Heimat betrachte, leben. Und viele Muslime denken so. Das wird sich auch nicht ändern ob solche Diskussionen weiter gehen oder nicht. Auch Deutschland wird multikulturell ob wir damit einverstanden sind oder nicht!!

  • E
    ello

    Diese Geschichten sind doch erstunken und erlogen. Ausgerechnet neben einem sitzen, der Stoff für das Geschreibsel hergibt. Leute, seid ihr doof.

  • I
    ion

    "Ganz ehrlich", Frou Gümüsay; Jemand egozentrisches wie Sie:

    "journalist, blogger & columnist. turkish-german muslim juggling politics, feminism, cyberculture and life bw cairo, istanbul, oxford & the world with @guemuesay" [sic!] (cf. Twitter),

    die ihr kleines, 'verglaubtes Leben' offenbar nur durch aktive Prostitution im & via Web definieren & sendungsbewusst aufpumpen kann & will (Twitter-, Facebook-account-s, (Online-)Zeitungs-Kolumnen-Klitterin (und alles incl. durchgängigem D-bashing, etc.)), kann & sollte sich endlich eher selbst "den Buckel runterrutschen" – auch dafür noch andere bemühen(!?), eh(!), krass-man!!

  • SD
    Stimme der Demokratie

    KÜBRA GÜMÜSAY hat sich damit endgültig zur moderaten Hasspredigerin qualifiziert. Glückwunsch dazu.

    Ihre Botschaft ist, dass es keinen Unterschied von Islam und Islamismus gibt. Beide lassen keine Kritik zu. Sie jedoch ist einfach zu zurückhaltend um Fahnen zu verbrennen oder Menschen zu ermorden. Aber die Argumente und Feindbilder teilt sie gerne, auch wenn sie sich pro forma von den Islamisten distanziert.

  • HK
    Hier könnte Ihr Name stehen

    Azize Nehirli, schauen sie sich doch mal die Menschenrechtsverletzungen an, die im Namen der Demokratie, im Namen westlicher Werte, im Namen der Wahrheit, im Namen der Gerechtigkeit usw. usw. begangen werden.

  • HK
    Hier könnte Ihr Name stehen

    Ayaan Hirsi Magan arbeitet für das American Enterprise Institute, das zu den Architekten des Irakkriegs gehörte.

  • D
    D.J.

    @Anke,

     

    Danke für den Hinweis, aber beachten Sie den ersten Absatz und den bald darauf folgenden Satz "Was wären die Extremisten ohne einander?"

    Das ist schon mehr als das berühmte "In einem Atemzug genannt haben", das gern als Totschlagargument angeführt wird.

    Vielleicht hat sich Frau Gümüsay auch nur etwas missverständlich ausgedrückt (ich möchte mich nicht als Sprachinquisitor aufspielen - das überlasse ich anderen).

  • N
    Nachrichtenwertschöpfung

    Schöner Beitrag Kübra Gümüsay.

    Den humanen Ansatz sehend, ist dennoch ein Schöhnheitsfehler in ihrer Betrachtung.

    Kunst ohne Empfänger stirbt, sofern sie nicht Gesetz wie z.B. entartete Kunst wird.

    Aktuell haben die Printmedien Finanzprobleme, da hilft auch die Titelseitendestruktivität von Nietzsche nicht.

     

    Erich Fromm, „Man liebt das, wofür man sich müht, und man müht sich für das, was man liebt.“

    Was liebt ein Waffenhändler?

     

    Auch ein Waffenhändler hat eine Wahl im Beruf aber auch Berufsinhalte. Jeder Polizist hat eine zugedachte Handlungsfreiheit ein Knüllchen auszustellen oder nicht.

    Wann ist der Beruf Berufung und wie werden gesellschaftliche und berufliche Handlungsfreiheiten ausgelegt? Nichtraucherschutzgesetz, ein treffendes Beispiel für Unkultur mit gesetzlichem Sender und Empfänger.

     

    Eine Extrapolation

    Da Sie neben einem Waffenhändler in einem Flugzeug saßen, kann davon ausgegangen werden, das Sie in dem Zusammenhang in irgendeiner globalen Datenbank stehen.

    Und wie es anderen passierte, plötzlich nicht in ein Land einreisen dürfen.

    Polizeibilder von Demonstranten werden komplett personenbezogen ausgewertet, Cliquen zeigen angebliche Verbindungen. Ist das in Zeiten des Dark-Web-Projekt anders?

     

    Und genau das ist eine schlimme, globale Fehlentwicklung, möglich durch Terrordefinitionen, EDV und vielem anderen. Inzwischen müssen deutsche Franchisenehmer im Patriot Act ihren Freundeskreis nach McCarthy Syndrom offenlegen.

    Solche gesellschaftlichen Entwicklung machen richtig wüten und genau solche Fehlentwicklungen müssen aus einer Wutbox das Tageslicht erblicken.

     

    Dem Waffenhändler hätte ich sehr unangenehme Fragen gestellt und nicht die kleinste Gemeinsamkeit wie Nahrungsmittel gesucht.

     

    "..Nietzsche richtig sagte: „Wer davon lebt, einen Feind zu bekämpfen, hat ein Interesse daran, dass er am Leben bleibt.“

    Nietsche kannte vieles nicht und irrt im humanistischen Ansatz.

  • AN
    Azize Nehirli

    Sie sind eine freundliche Person, aber etwas naiv. Schauen Sie sich mal die Menschenrechtsverletzungen an, die im Namen der Religion begangen werden. Heutzutage ist es nicht sehr schwer, sich Informationen zu verschaffen, wenigstens hierzulande. Wenn sie dieses Wissen geflissentlich verdrängen, machen sie sich langfristig mitschuldig. Denn sie sind nur ein hübches charmantes Vorzeigeschild, dass von den Untiefen des Dogmas ablenkt. Ich brauche nicht in die Einzelheiten zu gehen, denn es gibt einschlägige Bücher etc. über das, was religiöse Menschen zu tun imstande sind. Lesen Sie sie!

  • P
    Piler

    In die Mülltonne mit diesem Artikeln hier.

  • R
    rearden

    Wie hasserfüllt müssen Menschen wie Kubra Gümüsay sein, wenn sie Frauen wie Ayaan Hirsi Ali auf die gleiche Stufe mit einem mordenden, gewalttätigen Mob stellen? Wo kommt dieser Hass eigentlich her?

  • A
    anke

    @DJ:

    Wer lesen kann, ist klar im Vorteil. "Islamische[...] Hassprediger auf der einen Seite", schreibt Kübra Gümüsay, "und Ayaan Hirsi Ali plus Henryk M. Broder auf der anderen". Das Gleichheitszeichen muss man schon im Kopf haben, wenn man es aus diesem Satz herauslesen will. Aber, he, macht ja nichts. Als DJ muss man es ja nicht so haben mit der Sprache. In der Disco ist es schließlich der Ton, der die Musik macht.

  • OM
    oh mein Gott

    Liebe Frau G.!

     

    Mit dem netten Herrn mußten sie ja auch nur den Flug überstehen. Wer macht das nicht so?

     

    Wut ist ein Gefühl, das ernst genommen, Veränderungen strukturiert.

     

    Ohnmächtige Wut ist etwas anderes.

    Da geht es erst mal darum, in die Kraft zu kommen.

     

    Bei globaler Entmündigung der Bürger im Sinne des Kapitals sind hier zumindest Kreativität und Phantasie gefragt.

     

    Die Destruktivität von Millionen von perspektivlosen Jugendlichen ist nicht verwunderlich.

     

    Und sie brauchen etwas anderes als gut gemeinte Ratschläge aus der internationalen Traveller Society.

     

    Gut gemeint ist nicht gleich gut getan.

     

    Der Begriff "Wutbürger" z. B. ist ein feudalistisches Schimpfwort und so gemeint.

  • D
    derSpain

    Das Thema des Artikels hat mir sehr gefallen, scheint mir eine zeitlose Aussage zu sein die schon immer galt und auch immer gelten wird.

     

    Der letzte Teil des Artikels erinnert mich an einen Gedanken:

    Kaum vorstellbar, dass der grimmig dreinblickende Klischeenazimit Bomberjacke und Knüppel zuhause ein Liebevoller Vater und zärtlicher Liebhaber ist, daneben sei er vielleicht sogar auf der Arbeit ein zuverlässiger Kollege der von allen geschätzt wird.

    Man ist nunmal eben nicht "einfach so" nur eine einzige Person, man ist eher zusammengesetzt aus den vielen Rollen die man im Leben inne hat und da kann es passieren, dass ein Waffenlobbyist eine Familie und Gefühle wie Du und ich hat.

     

    Aber wie im Artikel erwähnt, dieses Denken ist kompliziert und anstrengend, wie einfach ist es hingegen "die Anderen" als Feindbild zu dämonisieren, ganz gleich auf welcher Seite man selber steht.

     

    Mist! Jetzt hab ich kritisch drüber nachgedacht und meine stereotypen Feindbilder sind futsch, was tu ich nun?!

  • AG
    Anton Gorodezky

    Ich saß zwar nicht im Flugzeug und konnte die Szene deshalb nicht sehen, aber ich stell's mir eher so vor, dass ihr kaum eure gegenseitige Verachtung verbergen konntet und bei jedem Lächeln die Augen zornig gefunkelt haben. Ihr habt euch gegenseitig was vorgelogen, statt ehrlich miteinander umzugehen.

     

    Sie haben die Chance verpasst ein ehrliches Wort zu diesem Waffenhändler zu sagen, als Sie ihm von Angesicht zu Angesicht gegenüberstanden (naja, eher nebeneinander saßen). Jetzt, in einer eigenartigen Form des "hintenrum schlecht reden" (in einer Zeitung, das ist wirklich mal was Ausgefallenes) ziehen Sie vom Leder, was Sie wirklich von ihm halten.

     

    Dass Sie seine Gefühle nicht verletzen wollten, kann ich nachvollziehen - immerhin kann man sich in so einem Flugzeug auch nicht aus dem Weg gehen. Ehrlicher wäre dennoch gewesen, die Klappe zu halten - oder nach dem netten Smalltalk dann wenigstens nicht hinterrücks so zu lästern.

  • A
    andreas

    Ayaan Hirsi Ali und Henryk M. Broder machen das was SIE eigentlich tun sollten. Kritik an der eigenen Religion ausüben wenn andere Religiöse jene misbrauchen. Das tun sie aber nicht, tun die meisten Muslime nicht. Leider !!!

    Und jene die es dann doch wagen werden von IHNEN z.b. gebrandmarkt.

    Sie können Kritik an ihrem Führer und an ihrer Igiologie nunmal nicht vertragen.

    Schlimm nur das es scheint das sich ihr ganzes Leben um eben diese Idiologie dreht. Mir würde was besseres einfallen.

     

    Ein Ungläubiger

    P.S Religion ist die Legitimation zu töten...seit Jahrtausenden schon

  • ET
    Eddy Torial

    Ja, ihr spracht über Eure Familien.

    Was aber, wenn uns all die tatsächlich Wahnsinnigen überhaupt nicht brauchen, wenn Sie die Rolle der Öffentlichkeit unterschätzen und selbst minder gebildete Hater wie ich eine Funktion erfüllen? Was wenn? Natürlich sind auch Waffenlobbyisten Menschen, natürlich haben auch diese Menschen Familien, was aber nicht das geringste an Deren Funktion ändert. Was wenn sie sich im Flugzeug nicht übers Kochen unterhalten hätten, sondern .. wer weiß, zum Thema etwas zu sagen gehabt hätten? Es kann ein wundervolles Gefühl sein, wenn einem durch eine so alltägliche Begegnung die Augen geöffnet werden. Aber meistens.. setzt man sich nur eine neue Brille auf.

    Der Genuss von Ignoranz passt im Übrigen so gar nicht in eine kleine Wutbox wie die TAZ.

  • J
    Jev

    Ganz viel Zustimmung Kuebra!

     

    Geht mir genauso (nur von der anderen Seite). Ich lebe als Normaldeutscher in einem muslimischen Land und halte Scharia fuer die gefaehrlichste Menschenverbiegungsideologie seit dem Ende des Staatskommunismus. Trotzdem moechte ich nie so tief sinken meine glaeubigen oder auch politisch idealistischen Freunde nicht mehr als solche zu behandeln.

     

    Die Aufteilung gleichgeschaffener Menschen in Freund und Feind ist das Ende jeder Zivilisiertheit. Europa hatte seit 1648 Gelegenheit das zu lernen.

     

    Nochwas: Deine Stimme ist wichtig, egal ob ich oder sonstwer ihr zustimmt oder nicht!

  • D
    D.J.

    Ayaan Hirsi Ali plus Henryk M. Broder Extremisten?

     

    Liebe Frau Gümüsay, ich fand den Shitstorm, der auf Ihre Kolumnen oft folgte, meist unangebracht bis mies. Aber hier schreiben Sie wirklich Unsinn.