Beim Friseur werden die wirklich wichtigen Dinge besprochen: Ob Meghan und Harry sich jemals mit den Rest-Royals aussöhnen und welche Überraschungen das Leben mit einem weiblich gelesenen Körper birgt. Text gewordenes Oversharing für alle, die weder Angst vor Körperflüssigkeiten noch vor Frauen in den Wechseljahren haben.
Ab 50 Jahren bezeichnen sich Menschen auf Partnersuche gerne mal als „jung geblieben“ oder „jünger aussehend“. Aber was heißt das eigentlich?
Dem Patriarchat müssen jetzt andere die Leviten lesen: Ich bin oft genug über die Schmerzgrenze gegangen und will nicht mehr.
Ich sehe nicht ein, mich mit dieser Gender-Scheiße zu beschäftigen, während uns die Welt um die Ohren fliegt. Und überhaupt ist alles so anstrengend!
Es hat Vorteile, wenn frau nicht mehr so im Fokus der Aufmerksamkeit steht. Endlich muss sie vermeintliche körperliche Mängel nicht mehr verstecken.
Ob in der „Zeit“ oder im Bremer Stadtmagazin „Mix“: Männer haben in Kontaktanzeigen meist sehr konkrete Vorstellungen. Und was haben sie selbst drauf?
Über ihren Körper wollen junge Feministinnen heute selbst bestimmen. Wenn dessen Bedürfnisse nicht in ihr Konzept passen, bekommen sie Stress.
Mit großen Krisen der Gegenwart und Zukunft will die Kolumnistin bei ihren Kindern keine Panik schüren. Eine Ausnahme macht sie fürs Patriarchat.
Die Kolumnistin freut sich, über Buchsbäume zu recherchieren. Und liest das Buch eines Autoren, den das Heckentrimmen an eine Sexualstraftat erinnert.
Es fühlt sich falsch an, Lustiges zu schreiben, während die Ukraine zerbombt wird. Da helfen nur Fantasien, wie ein machtgeiler Mann vermöbelt wird.
Über das Klimakterium kursieren einige Mythen, was daran liegt, dass kaum jemand offen darüber spricht. Kein Wunder, ist es doch negativ konnotiert.
BH, Tanga und Absatzschuhe geben angeblich ein irre gutes Gefühl von Weiblichkeit. Misstrauisch macht nur, dass Männer solchen Quatsch nicht anziehen.
Sich selbst sehr männlich lesende Personen machen in ihren „Profilen“ gerne mal klar, wo der Hammer hängt. Fehlt es denen oder mir an Fantasie?
Wenn mit Fickbarkeit Penetrierbarkeit gemeint ist, dann findet jeder Topf seinen Kochlöffel. Aber begehrt werden nicht alle Körper gleichermaßen.
Ich hänge der verkitschten Vorstellung an, dass Geburten natürliche Vorgänge sind. Schon Marx wusste, dass sie mit Arbeit nichts zu tun haben.
Bei männlich gelesenen Personen wird mehr gelesen als ihr Äußeres, zum Beispiel ihre Artikel zu brennenden Fragen der Zeit oder ihr Kontoauszug.