Im Zuge der Ausstellung „Die Picasso-Connection“ rüttelt die Kunsthalle Bremen an der Enthaarungs-Ideologie. Das ist zu begrüßen, sagt Margitta Staib.
Mitten in der Coronapandemie wurde Mateusz Szymanówka neuer Kurator der Tanztage Berlin. Ein Gespräch über die Herausforderungen der Stunde.
Holger Glandorf hat sich während seiner Karriere oft verletzt. Im Mai bestritt er sein letztes Spiel für die SG Flensburg-Handewitt.
Eileen ist auf Kanutour und auf alles vorbereitet – nur nicht auf Anita, die plötzlich heulend vor ihr steht. Eine Geschichte über Körper und Jugend.
Schmerz und Verletzungen gehören zum Sport dazu – nicht nur bei den Profis. Alle wissen das und machen trotzdem weiter. Warum tun sie sich das an?
Statt sich eng zu umschlingen und fest zuzudrücken, definierte sich der Alman-Hug über weit ausgestreckte Arme. Für wen lässt man diese Lücke?
Die Konsumlogik von Tourismus schadet nicht nur der Umwelt – sie drängt uns auch weg vom eigentlichen Zweck des Reisens.
Der Mund und seine Bedeckung sind derzeit Dauerthema. Das Kunstmuseum Wolfsburg hat eine Ausstellung zum Thema, darf sie aber gerade nicht öffnen.
Etwas ausprobieren, was man vorher so nie gemacht hat. Bewegungsfreiheit und intensive Körperlichkeit. Das ist das Versprechen, dem wir nachreisen.
Der französische Philosoph Jean-Luc Nancy spricht über den Sinn der Berührung und Kontaktbeschränkungen zu Coronazeiten.
Die niederländische Journalistin Bregje Hofstede erzählt in ihrem neuen Essay, wie sie sich ihrem Körper entfremdete – und ihn sich zurückholte.
Zwischen Eis essenden Menschen auf einem Platz in der Stadt sah ich einen Hund. Er schien zu bemerken, dass etwas anders ist.
Der staatliche Zugriff auf den eigenen Körper wird normalerweise kritisch gesehen. In der Krise jedoch wird die Einordnung ins Kollektiv praktiziert.
Rapperin Finna übt mit ihrer neuen Single „Overscheiß“ Kritik an den herrschenden Körpernormen. Es nervt sie, wenn Fremde ihr Äußeres kommentieren.
Donnerstag ist Gedichtetag auf der Wahrheit: Diesmal darf sich die Leserschaft an einem Poem über Fußpflege erfreuen.
Welche Rechte und Pflichten ergeben sich aus der Fähigkeit Kinder zu gebären? Dem widmet sich Antje Schrupp in ihrem Essay „Schwangerwerdenkönnen“.
Mit Sadomaso-Partner*innen kann man die besten Gespräche haben. Einmal Fuß ins Gesicht bitte, um das Eis zu brechen.
Fußballer gelten als Könige der Spuckerei. Aber auch auf der Straße wird gern und oft gerotzt. So manche Regierung kämpft dagegen an.
Badekleidung muss die Nippel nicht bedecken. Das entscheidet der Münchner Stadtrat auf Antrag der CSU-Fraktion. Gilt aber nur an der Isar.
Die weibliche Brustwarze gilt weiterhin als anstößig. Die männliche hingegen wird vernachlässigt. Fünf Tipps zu Verwendung und Präsentation.
In beinahe allen Lebensbereichen sind wir Stress ausgesetzt – auf der Arbeit, in der Beziehung, ja selbst beim Sex. Warum nur tun wir uns das an?
Er wollte sich engagieren, damit die Missstände ein für alle Mal beseitigt würden: Ein Mann hat endlich die Seinen gefunden.
Schweiß kühlt den Körper – und riecht manchmal auch unangenehm. Der Dermatologe Timm Golüke über das Schwitzen, Sexuallockstoffe und heiße Sommernächte.
Tattoos, die Alltagsobjekte zeigen, sind en vogue. Zugleich verabschieden sich Tattoo-Artists von ihren künstlerischen Fertigkeiten. Was ist da los?
Wie bereite ich mich auf einen Marathon vor? Wie meide ich den „Mann mit dem Hammer“? Argiris Vassiliadis vom Olympiastützpunkt Rheinland erklärt's.
Von den Philosophen gelobt, von Medizinern empfohlen: Die Lust am Gehen zwischen Kulturtechnik und Selbstoptimierung.
In der Debatte um § 219a scheinen Regierungspolitiker versöhnlicher. Unionspolitiker lehnen eine Änderung aber weiter ab.
Twerking, Adorno und Tinder: Ein Festival verhandelt wie Webcams und Virtual-Reality-Brillen sich zwischen Körper schieben und sie doch verbinden.
Im Bestsellerroman „Die Gabe“ von Naomi Alderman sind Frauen körperlich stärker als Männer. Sollte das die Lösung sein?
Macht zeigt sich auch in den Leerstellen. Zum Beispiel in den Dingen, die einem nicht erzählt werden, die einem niemand erklärt, die niemand hinterfragt.
Ist Sympathie eine Erschlaffung des Geistes? Sympathie ist nichts als Mitgefühl. Und das pflegen wir nur mit denjenigen zu haben, die wir mögen. Das ist falsch.
Naturkosmetik boomt, ist aber selten Fairtrade-zertifiziert. Der Branchenkongress diskutiert darüber, als wäre das Problem bereits gelöst.
Der Übergang von so manchen Körperregionen zu immateriellen Kulturgütern gestaltet sich auch im Jahr 2017 äußerst interessant.
Beim Internationalen Frauenfilmfestival gab es vielfache Bezüge zwischen Spielfilm und Videokunst zu entdecken – samt Sprengkraft.
Muskeln bei Frauen sind jetzt angesagt. Sie präsentieren sie auf Bodybuilding-Wettbewerben und im Netz. Ist das ein Bruch mit Gendernormen? Nicht ganz.
Bei Kuschelpartys treffen sich Fremde, um Nähe zu spüren. Unser Autor kommt mit Fluchtgedanken – und verharrt schließlich in Löffelchenstellung.
Der Kunstverein Wolfsburg widmet sein diesjähriges Programm aktuellen Auftrittsformen von Sexualität in der digitalisierten Kultur.
Katrin Lange liebt Mode. Sie trägt Kleidergröße 54. Aber „Fat Acceptance“ ist in Deutschland noch nicht vorgesehen.
Das sexuelle Bild vom schwulen Körper wandelt sich jede Generation. Gerade sind die glatten, haarlosen, wie an der Werkbank geformten Bodies out.
Forscher haben die Reparaturmechanismen von Körperzellen entschlüsselt. Das ist nicht zuletzt für die Krebsbehandlung relevant.
Die kanadische Sängerin und Produzentin Peaches lässt in ihren Videos Laserstrahlen aus Hintern leuchten. Auch ihre Musik basiert stark auf Körperlichkeit.
Lange Beine, pralles Dekolleté? Alles von gestern. Die neuen Schönheitsideale sind die Oberschenkellücke und die Bikini-Bridge.
Aus Protest gegen Facebooks No-Nippel-Policy posten Frauen Fotos, in denen sie Männerbrustwarzen auf die ihren kleben. Herrje!
Die italienische Hackerin Tatiana Bazzichelli fordert mehr Lust beim Hacken. Ein Gespräch über Cyborgs, Sex-Toys und politische Neugier.
Früher guckten sich Leute Hinrichtungen an, heute Castingshows. Warum „Germany’s Next Topmodel“ weg muss.
Tattoos werden Mode-Acessoires. Dabei ist es nicht lange her, dass sie soziale Zugehörigkeiten markierten.