: Klimmt will Ruhe statt Aufklärung
SAARBRÜCKEN afp ■ Der zurückgetretene Bundesverkehrsminister Reinhard Klimmt (SPD) legt doch keinen Einspruch gegen den Strafbefehl des Amtsgerichts Trier ein. „Ich glaube, dass es für die SPD, für meine Familie und für mich selbst die beste Lösung ist, nicht in ein langwieriges Gerichtsverfahren zu gehen“, gab Klimmt gestern bekannt. Er betonte aber erneut, unschuldig zu sein. Klimmt wird vorgeworfen, als Präsident des 1. FC Saarbrücken Scheinverträge unterzeichnet zu haben. Einen deshalb verhängten Strafbefehl anzufechten, hatte ihn die SPD gedrängt, bevor er dann zurücktrat.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen