Mit dem Kita-Navigator sollte die aufwändige Suche nach einen Platz in Berlin leichter werden. Doch das Versprechen wird nicht eingelöst.
Die Unterschiede bei der Kitaqualität sind riesig, zeigt eine Studie der Bertelsmann-Stiftung. Dazu kommt: Bis 2030 fehlen 230.000 Erzieher:innen.
In Bremen fehlen Hunderte von Kitaplätzen, aber auch anderswo ist die Betreuung alles andere als gut. Behörden und Eltern nehmen das in Kauf, denn: Die Kinder müssen weg
Grünen Politiker Matthias Güldner fordert die Einführung eines Kita-Gutschein-Systems binnen drei Jahren für einen besseren Ausbau.
Bundesregierung, Landesregierungen, Parteien und Sozialverbände feiern das Ende des Betreuungsgeldes. Nur die CSU will es weiterzahlen.
Bisher haben vor allem kleinere Träger einen Großteil des Platzausbaus gestemmt. Dieser Weg sei ausgereizt, warnt Bernd Schwarz vom Berliner Kitabündnis.
Mehr als 660.000 Kindern unter drei Jahren werden in Deutschland in Tagesstätten betreut. In Sachsen-Anhalt ist die Betreuungsquote am höchsten.
Der Regierungssprecher watschte Familienministerin Schwesig dafür ab. Aber sie hält an der 32-Stunden-Woche fest.
Das Betreuungsgeld beziehen Eltern vor allem in Bayern, Baden-Württemberg und NRW. Kein Wunder: Dort mangelt es seit Jahren an Kita-Plätzen.
Der Rechtsanspruch auf einen Kita-Platz verstärkt die Nachfrage nach Erziehern. Weil die fehlen, greifen Kitas auf weniger qualifiziertes Personal zurück.
Wie machen sich deutsche Kitas im Vergleich? So mittel, sagt die Forscherin Katharina Kluczniok. Und: Ein Gütesiegel wäre sinnvoll.
Zwei Frauen eröffnen in München eine eigene Kinderkrippe. Der Andrang ist enorm. Doch eine Hürde ist besonders hoch. Ein Protokoll.
Die Zahl der Krippenplätze wächst, aber Erzieher fehlen. Studien geben den Einrichtungen nur befriedigende Noten. Ein missachteter Skandal?
Weil es in Nordrhein-Westfalen nicht genug Kita-Plätze gibt, werden die Eltern an teure Tagesmütter verwiesen. Einige lassen ihre Kinder da lieber zu Hause.
Offene Gespräche in den USA, Menschenrechte in Russland, Ägypten-Urlaub in Mecklenburg, Deutsch lernen in Dortmund und Frauen doof.
Die Familienministerin lobt den Kita-Ausbau, die Länder feiern ihre Versorgungsquoten. Doch wird damit jedes Kind einen Kitaplatz erhalten?
Ab 1. August gibt es einen Rechtsanspruch auf einen Betreuungsplatz. Laut NDR melden die Länder dem Bund nun mehr Kita-Plätze für Kleinkinder als angenommen.
Die Familienpolitik der Regierung stimmt, nur die Menschen sind zu blöd: Ministerin Kristina Schröder offenbart ihre Erziehungsdefizite.
Peer Steinbrück will die Kita-Gebühren abschaffen, wenn er die Kanzlerwahl gewinnt. Vergessen hat er dabei, dass Kindergärten Ländersache sind.