: Kinotips
Nach Bad Lieutenant hat sich Regisseur Abel Ferrara nun mit seinem neuen Film Snake Eyes in die Abgründe der amerikanischen upper-middle-class-Ehe begeben. Der Regisseur Eddie Israel (Harvey Keitel) will das Ende dieser Ehe verfilmen und provoziert dazu die beiden Hauptdarsteller Sarah Jennings (Madonna) und Francis Burns (James Russo) zu einem persönlichen, emotionsgeladenen Krieg. Dieser angezettelte und schließlich ernste Krieg soll auf der Leinwand erst für filmische Wahrheit und Würze sorgen. Ferrara zu seinem neuen Werk: „Dieser Film taucht tief in die Welt hinter den Kulissen der modernen amerikanischen Filmindustrie ein und zeigt, wieviel es wirklich kostet, heutzutage einen Film zu drehen.“
Zeise
Kino-Riese Riech hat es mal wieder geschafft und darf den Herbstrenner Vier Hochzeiten und ein Todesfall in seinem Ufa-Kino Streits eine Woche lang exklusiv in Hamburg zeigen. Wie das wieder hingekungelt wurde? Wer weiß? – Ab der nächsten Woche und wenn das Wetter einen Kinobesuch auch mal wieder zum Vergnügen werden läßt, dürfen wir ihn auch anderswo betrachten.
Streits
Die Coneheads: Siehe Überregionales
Aladin, Neues Cinema, Studio, Ufa
Hilfe, jeder ist der Größte: Siehe Überregionales
Oase, Savoy
Das B-Movie lebt! Es gastiert mit seinem Projektionsbauwagen im August wieder im Donnerspark. Am Sonnabend startet das Gastspiel bei den Flüchtlingsschiffen mit Walt Disneys Aristocats.
Donnerspark, 8. August, bei Einbruch der Dunkelheit
In die hohe Kunst der Nudelsuppe führt der japanische Film Tampopo ein. Wenngleich schon etwas älter: immer noch lustig.
3001, 4.-7. August ano
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
