piwik no script img

Kiel wird Meister

■ Wie gehabt: THW und Flensburg siegen zum Handball-Start ganz souverän

Die beiden Nord-Favoriten und ewigen Rivalen mischen schon wieder vorn mit, der Dritte im Norden findet sich ebenfalls da wieder, wo er sich auskennt: nämlich hinten. Während der THW Kiel und die SG Flensburg-Handewitt zum Auftakt der neuen Hallenhandball-Bundesliga-Saison deutliche Siege landeten, bekam der Vfl Bad Schwartau genauso deutlich eins auf die Mütze: Die Schwartauer verloren am Freitag Abend beim SC Magdeburg klar mit 30:21.

Dagegen haben Flensburg und Kiel ihre Ambitionen untermauert, und die können nur heißen: Meisterschaft. Man weiß zwar, dass am Ende ohnehin wieder Kiel vorn liegt, aber die Flensburger haben mit ihrem 32:26 beim TuS Nettelstedt zumindest die Illusion genährt, mithalten zu können. Der Sieg ist aber teuer erkauft: Der Weißrusse Andrej Klimowets brach sich im Abschlusstraining den Arm und wird vor der Olympia-Pause am 26. August garantiert nicht mehr spielen können. Bereits der zweite Mann am Kreis, der ausfällt, da Matthias Hahn ebenfalls noch verletzt ist.

Der THW Kiel kennt solche Sorgen nicht: Problemlos schrubbte er gestern Abend den Abstiegskandidaten HC Wuppertal mit 31:22 ab und ist hinter Nordhorn schon wieder Zweiter. Mit acht Toren war Jacobsen der beste Schütze der Zebras. taz

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen