Unternehmen sollen strengere Sorgfaltspflichten für ausländische Zulieferfabriken einhalten. Entwicklungsorganisationen sind zufrieden.
Hiesige Unternehmen sollen strengere Sorgfaltspflichten für die Beschäftigten in ausländischen Zulieferfabriken einhalten. Es drohen hohe Strafen.
Ein deutsches Landgericht weist eine Klage zu einem Fabrikbrand in Pakistan ab – wegen Verjährung. Das Verfahren macht dennoch Hoffnung.
Die Ansprüche der Opfer des Fabrikbrandes in Pakistan 2012 entfallen, entscheidet ein Gericht. Das Verfahren hat jedoch Verbesserungen angestoßen.
Am Landgericht Dortmund wird der Fabrikbrand in Karatschi mit 258 Toten verhandelt. In dem Musterprozess fordern Betroffene Schmerzensgeld.
Nach dem tödlichen Feuer in einer Nähfabrik fordert KiK-Chef Patrick Zahn staatliche Vorgaben für die Textilbranche in der EU und in den Zulieferländern.
Die Arbeitsmethoden bei KiK und anderen Modehändlern in Asien haben sich verbessert. Die Gehälter bleiben allerdings mies.
Der Prozess geschädigter Textilarbeiter gegen den deutschen Discounter droht an der Verjährungsfrist zu scheitern.
Ein neues Video simuliert die Zustände in der abgebrannten Fabrik in Karatschi, die für KiK nähte. Der Prozess ist ein Präzedenzfall.
KiK und H&M produzieren in Pakistan. Die Arbeitsbedingungen sind katastrophal. Eine Reise zeigt, warum Wohltätigkeit allein nicht reicht.
Zwei Jahre nach Gründung des Textilbündnisses gibt es konkrete Neuerungen: Konzerne wollen Verbesserungen bei Zulieferern einleiten.
Vor vier Jahren starben 255 Beschäftigte der Textilfabrik Ali Enterprises. KiK zahlt nun rund 15.000 Euro pro Kopf an die Hinterbliebenen und Verletzten.
Vier Pakistaner verklagen den Textildiscounter – und bekommen Prozesskostenhilfe in Deutschland. Ein erster Sieg mit möglicherweise großen Folgen.
Schon ein geringer Lohnaufschlag könnte für Beschäftigte in Südasien viel bewirken. Händler wie KiK wehren sich gegen eine Initiative.
In die Frage der Entschädigungen kommt Bewegung: Weil sich die Öffentlichkeit für die Arbeitsbedingungen in den Produktionsketten interessiert.
Die Betroffenen der Katastrophe in der Textilfabrik Ali Enterprises sollen mehr Geld erhalten. Am Landgericht Dortmund wurde eine Klage eingereicht.
259 Menschen starben 2012 bei einem Fabrikbrand in Pakistan. Kik wird nun in Deutschland verklagt, weist aber jede Verantwortung von sich.
KiK hat sich kaum um Missstände in seiner pakistanischen Zulieferfabrik gekümmert. Nun steht ein Pilotverfahren beim Landgericht Dortmund an.
Die Gewerkschaft Verdi hat bei Kik zum Streik aufgerufen. Sie will damit die Anerkennung der Tarifverträge des NRW-Einzelhandels für die Beschäftigten durchsetzen.
Das Fusionskarussell im Lebensmittelhandel dreht sich weiter: Auch das Familienunternehmen Tengelmann sucht den Ausstieg. Edeka soll übernehmen.
Kik soll ein Abkommen für die Entschädigung der Opfer eines Fabrikbrandes in Pakistan verletzt haben. Die Firma behauptet, ihre Pflichten seien erfüllt.
Kik zahlt weitere 500.000 Dollar für die Entschädigung der Opfer des Fabrikeinsturzes in Bangladesch. Dem Fonds fehlen aber immer noch mehr 23 Millionen.
Nach langer Geheimhaltung gibt das Textilunternehmen KiK nun doch bekannt, wie hoch die Einzahlung in den Entschädigungsfonds ausfällt.
Fast ein Jahr nach dem Fabrikeinsturz in Bangladesch sollen die NäherInnen entschädigt werden. Mit nur einem Bruchteil des Geldes, das ihnen zusteht.
Mit einem Fonds wollten die Textilfirmen die Opfer des Fabrikeinsturzes entschädigen. Bisher ist nur ein Achtel des nötigen Geldes eingegangen.
In Bangladesch ist ein Jahr nach einem Fabrikbrand mit 112 Toten Anklage gegen die Besitzer erhoben worden. Doch die sind längst verschwunden.
Textildiscounter KiK meint, durch ärztliche Betreuung ausreichend Verantwortung nach dem Einsturz der Fabrik in Bangladesch übernommen zu haben.
Kurz nach dem Gebäudeeinsturz in Bangladesch lehnte die Regierung internationale Hilfe ab. Anwohner retten die Eingeschlossenen.
Laut der „Kampagne für Saubere Kleidung“ hat der Textildiscounter Kik in dem eingestürzten Gebäude in Bangladesch nähen lassen. Die Firma prüft die Vorwürfe.
Ein halbes Jahr nach dem Brand in einer pakistanischen Textilfabrik sollen die Opferfamilien entschädigt werden. NGOs kritisieren die Verhandlungen als schleppend.
Nach den tödlichen Bränden in Kleidungsfabriken wächst der öffentliche Druck auf Kik und Co. Aktivisten rufen zu Protestkundgebung auf.
Mehr als 50.000 Fleece-Jacken ließ Kik in der abgebrannten Fabrik in Bangladesch nähen. Ein Brandschutzabkommen für mehr Schutz scheitert an einigen Konzernen.
Mädchen schuften für Hungerlöhne in Textilfabriken auch für deutsche Händler. Unzumutbare Arbeitsbedingungen und Zwölfstundenschichten sind normal.