piwik no script img

Keine Zeitung im Briefkastentaz.nord mit Druckproblemen

Wegen eines Ausfalls in der Pinneberger Druckerei haben nicht alle Abonnenten in Norddeutschland die taz bekommen.

Stand am Dienstagabend still: Druckmaschine bei Beig&Co. in Pinneberg. Bild: Ulrike Schmidt

HAMBURG taz | Sie sind taz-Abonnent und haben heute Ihre Zeitung nicht bekommen? Die gute Nachricht ist in diesen Tagen: Die taz ist nicht mir nichts dir nichts über Nacht vom Markt verschwunden. Wir hatten am Dienstagabend einfach nur Elektronik-Probleme in unserer Pinneberger Druckerei, die sich nicht rechtzeitig für unseren Andruck lösen ließen.

Wir mussten deswegen auf einen anderen Druckstandort in Büdelsdorf ausweichen - mit entsprechenden Verzögerungen bei Andruck und Vertrieb. Mit großem Einsatz ist es gelungen, zumindest Teile des Hamburger Raums dennoch zu beliefern. Im übrigen Norddeutschland ist die taz weit gehend ausgefallen, wofür wir uns entschuldigen.

Inzwischen ist die technische Störung in Pinneberg behoben. Wir können also die Donnerstagsausgabe wie gewohnt produzieren und liefern. Die Mittwochsausgabe wird mitgeliefert, wo sie ausgefallen ist. Schon jetzt ist sie als pdf-Datei hier als Download verfügbar.

Links lesen, Rechts bekämpfen

Gerade jetzt, wo der Rechtsextremismus weiter erstarkt, braucht es Zusammenhalt und Solidarität. Auch und vor allem mit den Menschen, die sich vor Ort für eine starke Zivilgesellschaft einsetzen. Die taz kooperiert deshalb mit Polylux. Das Netzwerk engagiert sich seit 2018 gegen den Rechtsruck in Ostdeutschland und unterstützt Projekte, die sich für Demokratie und Toleranz einsetzen. Eine offene Gesellschaft braucht guten, frei zugänglichen Journalismus – und zivilgesellschaftliches Engagement. Finden Sie auch? Dann machen Sie mit und unterstützen Sie unsere Aktion. Noch bis zum 31. Oktober gehen 50 Prozent aller Einnahmen aus den Anmeldungen bei taz zahl ich an das Netzwerk gegen Rechts. In Zeiten wie diesen brauchen alle, die für eine offene Gesellschaft eintreten, unsere Unterstützung. Sind Sie dabei? Jetzt unterstützen

Mehr zum Thema

5 Kommentare

 / 
  • W
    winterschnösel

    Unsere "Medien" haben einen Anspruch, mal abgesehen von der Zwangsabgabe und dem Leistungsschutzrecht? Ha!

  • M
    Motorsäger

    @ summerschnösel: So ein Blödsinn - es wächst ständig mehr Holz nach, als die TAZ für ihre Print-Ausgabe jemals verbrauchen kann..

  • M
    Matthias

    @ summerschnösel,

     

    Lieber für die TAZ als für neuen, reinen, weißen Zellstof zum Allerwertesten abputzen....

     

    Entscheidung des Kunden. Wer Papier sparen aber sich dafür von funktionierender Elektronik auch beim Lesen abhängig machen möchte, nimmt das Online-Abo (und schluckt das schlechte Gewissen beim Druckereisterben hinunter).

     

    Bei der taz haben wir ja die Wahl.

     

    meint Matthias, reiner Online-Abonnent

  • S
    summerschnösel

    Für die TAZ Wälder abzuholzen, wie auf dem Foto gezeigt, widerspricht ihrem verbalökologischen Anspruch. Online reicht meistens völlig aus. Ist auch interaktiver und allgemein ressourcenschonender.

  • O
    Odier

    Danke für die Erklärung, wir hatten heute das regionale Käseblatt im Briefkasten und glaubten an eine Verwechslung.

     

    Wie gut, dass es die taz auch online gibt!