: Keine Angst vor Leuchtwindeln
London (dpa) – Wie Glühwürmchen können auch Windeln im Dunkeln leuchten. Das sei zwar im ersten Moment etwas seltsam, aber völlig ungefährlich, teilte am Mittwoch der britische Windelhersteller Kimberly-Clark mit. Eine junge Mutter aus der Grafschaft Suffolk hatte das Phänomen ans Licht gebracht. Sie berichtete, daß die Windel ihres elf Monate alten Sohns Joshua schon sechsmal aufgeleuchtet habe. Die Firma leitete daraufhin eine Untersuchung ein. Eine Sprecherin sagte, das Aufleuchten entstehe wahrscheinlich durch die Reibung beim Öffnen des Windelverschlusses. „Es kommt von einer Umsetzung mechanischer Energie in Lichtenergie, ähnlich wie bei Glühwürmchen“, sagte sie. Eine Gesundheitsgefahr bestehe nicht.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
