: Kein Lob für Roth
Die Oppositionsfraktionen in der Hamburger Bürgerschaft, CDU und Regenbogen, haben die Äußerungen von Sozialsenatorin Karin Roth (SPD) zu den Ausschreibungen von Sozialprojekten und zum Parlamentarischen Untersuchungsausschuss PUA kritisiert. Die CDU monierte, dass die Senatorin „auf ihre Mitarbeiter die Schuld daran schiebt“, dass dem Ausschuss erst nach und nach Aktenmaterial aus der Behörde zugeleitet wird. Der Regenbogen-Abgeordnete Lutz Jobs hält die Beteuerungen der Senatorin, mit den Ausschreibungen werde Transparenz geschaffen, für verschleiernd. Vielmehr seien Mauscheleien noch möglich. Die Senatorin macht, so Jobs, „selbstherrliche Entscheidungen damit zum Regelfall“.
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