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Kein Leben ohne Mauer

■ Mann drohte mit Selbstverbrennung

Mit einer Verzweiflungstat hat ein 37jähriger Mann gestern gegen den Abriß eines letzten Teilstücks der Mauer protestiert. Er kettete sich an einen Zaun am Potsdamer Platz an, übergoß sich mit Benzin und drohte damit, sich selbst anzuzünden. Nach Angaben des Mauer-Museums „Haus am Checkpoint Charlie“ hatte das Areal des Mauerabschnitts, auf dem der Sony-Konzern seine Europa-Zentrale errichten will, dem 37jährigen gehört. Er hatte nach der Wende am Potsdamer Platz eine Dokumentationsstätte über die einstigen Grenzanlagen errichtet. Die Polizisten brachten ihn vorübergehend in ein psychiatrisches Krankenhaus. AFP

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