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Kein Bock auf „Amerika“

■ Interesse an der US–Fernsehserie hat nachgelassen

New York (ap) -Das Interesse an der umstrittenen amerikanischen Fernsehserie „Amerika“, die sich um die fiktive sowjetische Besetzung der Vereinigten Staaten dreht, hat am zweiten Sendetag stark nachgelassen. „Amerika“ zeigt das Leben in den USA zehn Jahre nach der unblutigen Machtübernahme durch die Sowjets, die sich als Friedenstruppe der Vereinten Nationen ausgeben. Was von eingewanderten Litauern als eine „realistische Einschätzung dessen, was wirklich geschieht“, begrüßt wurde, war für Vertreter von Friedensbewegungen antikommnunistische Propaganda, welche die jüngsten Friedensbemühungen beeinträchtige. In einer Erklärung der sowjetischen Botschaft in Washington hieß es, die Serie leite nicht dazu an, die Freundschaft zwischen der Sowjetunion und den USA zu pflegen und zu verbessern.

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