Mit einem Angriff aufs Grundrecht der Kunstfreiheit profiliert sich Osnabrücks CDU: Sie will eine Ausstellung in der Kunsthalle canceln.
Von „Moby Dick“ bis „Kinds of Kindness“ tauchen in letzter Zeit überall Menschenfresser auf, darunter durchaus auch ganz appetitliche.
Kannibalismus, Herrschsucht, Inzest: Ottessa Moshfegh verhandelt in „Lapvona“ menschliche Abgründe. Eine Autorin mit Lust an Überzeichnungen.
„Bones and All“ ist ein blutiges Roadmovie über junge Kannibalen. Trotz verstörender Szenen ist es auch ein Film über eine alles verzehrende Liebe.
Das Landgericht verurteilt einen 42-Jährigen wegen Mordes. Er habe einen Mann getötet, um seine Kannibalismus-Fantasien auszuleben.
Lebensmittellieferservice ist auch im Lockdown erlaubt, Live-Performance hingegen nicht. Also liefern Jan Brokof und sein Team ein Gaumentheater.
Ein 41-jähriger Berliner steht unter Verdacht, einen seit langem vermissten Mann ermordet und zumindest teilweise aufgegessen zu haben.
Die Großdemonstration der AfE am Samstag in Berlin wirft ihre blutigen Schatten voraus. Die Gegner der Kannibalen formieren sich.
Das Landgericht Dresden verurteilt einen Ex-LKA-Beamten in zweiter Instanz nicht zu „lebenslänglich“. Eine Revision ist möglich.
Für „In Paradisum“ ließ sich der flämische Schriftsteller von der Geschichte des Kannibalen von Rotenburg inspirieren. Es geht ihm nicht um die Sensation.
„Ich will in deinen Magen“, schrieb Wojciech S. – und traf sich mit dem LKA-Beamten G. Wenig später ist er tot. War es Mord?
Niedersachsens Landwirtschaftskammer wirbt für mehr Platz im Stall – dabei ist lange bekannt, dass naturnah gehaltene Tiere gesünder sind. Nur zahlen will dafür keiner.
Die bekannte irische Whiskey-Destillerie Jameson tut gut daran, den Enkel des Gründers in der Firmengeschichte zu unterschlagen.