In immer mehr Ländern Afrikas bringt der Unmut der Menschen Außenseiter an die Macht, die zumindest für einen kurzen Moment Veränderung verheißen.
Tiefe und Nuance erzielen per Aquarell-Technik: Der Graphic-Novel-Künstler Gaspard Njock kommt für einen Workshop ans Bremer Institut Français.
Die Hinrichtung von Rudolf Duala Manga Bell 1914 war ein Mord der deutschen Kolonialherren. Nun wird der Duala-König gewürdigt.
Beim Besuch in den westafrikanischen Ex-Kolonien sucht Frankreichs Präsident Macron nach Verbündeten gegen Putin. Menschenrechte kümmern ihn wenig.
Deutschland wird von der kolonialen Erblast und der eigenen Gewaltgeschichte eingeholt. Das deutsche Wesen bedarf endlich einer Genesung.
In Frankreich wurde sie zur Autorin des Jahres gewählt: „Die ungeduldigen Frauen“ ist das erste Werk Amals, das auf Deutsch vorliegt.
„Die ungeduldigen Frauen“ heißt Djaïli Amadou Amals neuer Roman. Mit ihm erzählt sie über das Grauen der Zwangsehe und die Last der Geduld.
Beim Afrika-Cup in Kamerun wird deutlich mehr auf den Straßen als in den Stadien gefeiert. Das hat nicht nur mit den Ticketpreisen und Corona zu tun.
In Kamerun startet der Afrika-Cup. Schon vor Beginn des Turniers gibt es Probleme – der Bürgerkrieg im Gastgeberland ist nur eines davon.
39 Jahre autokratische Herrschaft und kein Ende in Sicht: Kameruns Präsident verhängt hohe Haftstrafen gegen die Führung der größten Oppositionspartei.
Wahrscheinlich geraubt und jetzt im Berliner Humboldt Forum: Sylvie Vernyuy Njobati kämpft um die Rückgabe einer Figur mit spiritueller Bedeutung.
Der UN-Menschenrechtsrat bekommt Zuwachs. Darunter fünf Staaten, denen schwere Menschenrechtsverletzungen vorgeworfen werden.
Marilyn Douala Manga Bell setzt sich mit der kamerunisch-deutschen Geschichte auseinander. Nun erhält sie dafür die Goethe-Medaille.
Fast zwei Jahre saß Wilfried Siewe in Kamerun unschuldig im Knast. Vernachlässigte das Auswärtige Amt seinen Fall, weil er schwarz ist?
Ungewohnt verspielt erzählt das Hamburger MARKK deutsche Kolonialgeschichte. So will es Jugendliche und Familien erreichen.
Das Stakkato der Schlaghölzer und das dumpfe Wummern der Baumtrommeln treibt sie an, weiter, immer weiter, gegen böse Geister.
Das Urteil im Berufungsverfahren gegen Wilfried Siewe aus Erlangen ist gefallen: Der in Kamerun inhaftierte Elektrotechniker kann bald nach Hause.
Seit 2019 sitzt Wilfried Siewe in Yaoundé im Knast. In Erlangen wartet seine Frau Layoko Siewe – und fühlt sich von Deutschland im Stich gelassen.
In zahlreichen Ländern Westafrikas halten sich alternde Präsidenten an der Macht. Auch Protestbewegungen und Staatsstreiche ändern nichts daran.