Nukleare Sprengköpfe und Atom-U-Boote aus dem Kalten Krieg lagern im Nordmeer. Seit dem Angriff auf die Ukraine kümmert sich niemand mehr darum.
Das Schöneberg-Museum erinnert an den Fotografen und Kommunisten Jürgen Henschel, dessen Bild des sterbenden Benno Ohnesorg um die Welt ging.
Wer waren die südafrikanischen Komponisten Arnold van Wyk und Hubert du Plessis? Eine Archivsuche zwischen Apartheid, Kaltem Krieg und Homophobie.
In der Vergangenheit wurden große Flächen in der Nähe von Berlin und Potsdam militärisch genutzt. Was macht man nun damit? Eine Begehung.
Zwischen Ostberlin und New York verband die Fotografen Gundula Schulze Eldowy und Robert Frank eine Freundschaft, zeigen zwei Berliner Schauen.
Autorin Jarka Kubsova hat Romane über starke Bäuerinnen verfasst. Eine davon wurde im 16. Jahrhundert bei Hamburg als angebliche „Hexe“ verbrannt.
Henry Kissinger war nicht nur ein geschickter Stratege der US-Außenpolitik. Für die Interessen seines Landes ging er immer wieder über Leichen.
„Fellow Travelers“ erzählt die Liebesgeschichte zweier Männer in der McCarthy-Ära, die nicht gut ausgehen kann. Ständige Angst überschattet alles.
Kriegsangst östlicher Nachbarn: Karolina Wigura und Jarosław Kuisz analysieren andauernde Missverständnisse zwischen West- und Ostmitteleuropa.
Es wird viel über Freiheit und Zwang diskutiert. Oft schwingt ein falsch verstandener Liberalismus mit. Zwei Bücher dazu helfen weiter.
Putin begründet den Angriff auf die Ukraine auch mit der Nato-Osterweiterung. Historikerin Mary Elise Sarotte rekonstruiert, wie das damals genau war.
Der Mond ist ein Spiegel. Für Sonnenlicht und für die Lage auf der Erde. Dass die Nationen wieder um ihn wetteifern, ist keine gute Nachricht.
Zum 70. Jahrestag des Waffenstillstandabkommens zeigt das Alliiertenmuseum in einer Ausstellung Fotos von der Grenze zwischen Nord- und Südkorea.
Im epischen Blockbuster „Oppenheimer“ hadert der berühmte Physiker mit den Konsequenzen seiner Erfindung. Der Film suhlt sich in Geniekult.
„Overkill“ im Militärhistorischen Museum Dresden erzählt vom Bedrohungsspiel der Großmächte im Kalten Krieg. Die Ausstellung wirkt beklemmend aktuell.
Christoph Hein erzählt von Westberlin vor dem Mauerbau. Und von Jugendlichen im Kalten Krieg. „Unterm Staub der Zeit“ heißt der neue Roman.
Der britische Historiker Timothy Garton Ash hat ein persönliches Sachbuch über Europa veröffentlicht. Darin beschreibt er einen taumelnden Kontinent.
Am Dienstag jährt sich der „Tag von Potsdam“, eine Ausstellung im Kunstgewerbemuseum im Kulturforum liefert Blicke in die Zeit des Eisernen Vorhangs.
Chinas Präsident Xi baut seine Macht und das Militär aus. In Washington, Berlin und andernorts sollte man die Warnsignale nicht ignorieren.