Die Gruppe „Muslim Interaktiv“ hielt unter strengen Auflagen eine zweite Kundgebung am Hamburger Steindamm ab. Es wirkte wie eine perfekte Inszenierung.
Die Möchtegern-Kalifen von „Muslim Interaktiv“ provozieren Öffentlichkeit und Rechtsstaat. Wer sich jetzt auf Muskelspiele einlässt, spielt ihnen in die Karten.
Vor einer Woche forderten radikale Islamisten in Hamburg ein Kalifat. Am Samstag demonstrierten rund 1.000 Menschen gegen Islamismus und Antisemitismus.
Patrick Möller ist Experte für die „Hizb ut-Tahrir“-Bewegung, zu der „Muslim Interaktiv“ gehört. Deren Demos hält er nicht für die größte Gefahr.
In Hamburg demonstrierten am Wochenende Islamisten. In ihrer Sehnsucht nach Autorität und Tradition ähneln sie den Reichsbürgern um Prinz Reuß.
Diskussionen über das Verbot propalästinensischer Demos haben wieder zugenommen. In Essen hatten Islamisten ein Kalifat gefordert.
Der ehemalige „Spiegel“-Korrespondent Hasnain Kazim ruft am Rande des Alten Lands „Mein Kalifat“ aus. Das ist auch eine Heimkehr.
Im Kampf gegen Islamisten in der südphilippinischen Stadt Marawi hat die Regierung die Kampfhandlungen für beendet erklärt. Sie dauerten fünf Monate.
Bis zum Tod wollten sie kämpfen, am Ende sind die IS-Kämpfer aus Rakka geflohen. Das Kalifat als Territorialgebiet dürfte damit am Ende sein.
Der IS hat eine Vorgeschichte, über die Pierre-Jean Luizard in „Die Falle des Kalifats“ informiert. Westliche Kolonialmächte spielen dabei eine Rolle.
Die irakische Luftwaffe hat die Bevölkerung mit Flugblättern gewarnt. Der US-General, der die Anti-IS-Koalition anführt, erwartet eine harte Schlacht.
Unser Autor trifft im vom IS befreiten Ort Bartella auf Verzweiflung, aber auch Hoffnung. Hier leben Christen zwischen Sprengfallen und Scharfschützen.
Mit ihren Anschlägen wollen die Dschihadisten europäische Gesellschaften spalten. Davon erhoffen sie sich eine Ausgrenzung der Muslime.
Das Twitter-Konto der US-Armee wurde kurzzeitig von Hackern aus dem Umfeld des IS übernommen. Zudem stellten sie eine Liste mit Privatadressen von Generälen online.
Der Berliner Kolumnist Harald Martenstein und seine geköpften Kommentare zu den komplizierten Krisen dieser Welt.
Die islamistische Sekte soll in einer Grenzstadt dutzende Einwohner ermordet und Geschäfte geplündert haben. Sie soll die Stadt zum „islamischen Kalifat“ erklärt haben.
Islam? Seit den archaischen IS-Angriffen im Irak geht es nur um männliche Themen. Es ist Zeit, über moderne, junge Musliminnen zu reden.
Die Miliz „Islamischer Staat“ rückt weiter vor. Der Libanon liegt in den Grenzen des Wunschkalifats der Terroristen und wird bereits angegriffen.
Das „Kalifat“ der Isis-Miliz im Irak ist weit weg davon, ein wirklicher Staat zu sein. Doch seine Ausrufung hat ohnehin eher propagandistische Zwecke.