Ägypten gehen die Dollardevisen aus: Importe können nicht mehr bezahlt werden, die Preise steigen rasant. Hilfe erhofft sich Kairo von den Golfstaaten.
Dietrich Raue ist Direktor des Deutschen Archäologischen Instituts. Er berichtet über die Rolle ausländischer Archäologen in Ägypten.
Das Jazzfest Berlin war auch in diesem Jahr international-vielfältig. Im Fokus standen Künstler:innen aus Johannesburg, São Paulo und Kairo.
Schriftsteller Najem Wali hat einen Roman über Ägyptens Filmdiva Soad Hosny geschrieben. Sie wollte ihre Memoiren schreiben, doch stürzte vom Balkon.
Deutsche Botschaften arbeiten wegen Corona zurzeit nur eingeschränkt. Weil Elternteile kein Visum bekommen, werden Familien getrennt.
Ägypten hat einen Studenten verschleppt. Nun ist er wieder aufgetaucht. Ihm wird Mitgliedschaft in einer Terrorgruppe vorgeworfen.
Die jüngst festgenommenen Menschenrechtler in Ägypten klagen über ihre Haftbedingungen. Ihre Organisation spricht von „unmenschlichem“ Umgang.
Protestikone Alaa Abdel Fattah sitzt seit Jahren im Gefängnis. Nun wurde auch seine Schwester Sanaa Seif in Kairo entführt und zum Verhör gebracht.
Proteste erschüttern das Sisi-Regime in Ägypten. Wer dahintersteckt, ist ein Rätsel. Entzündet haben sie sich an Videos eines geflohenen Unternehmers.
20 Tote haben ein Zusammenstoß und eine Detonation in Kairo gefordert. Erst war von einem Verkehrsunfall die Rede – nun spricht der Präsident von Terror.
Neuerdings gehen Kairos Rechtsgelehrte statt in die Moschee in die Kaffeehäuser. Als Streetworker sollen sie Muslime vor radikalen Ideen bewahren.
2017 gingen so viele Rüstungsexporte wie noch nie an Ägypten. Der Bundesregierung sind menschenrechtliche Verpflichtungen nicht so wichtig.
Homosexualität ist in Ägypten nicht verboten. Doch gewisse Fahnen gehen den Behörden zu weit. Nach einem Konzert wurden 31 Personen verhaftet.
Schwulsein ist in Ägypten offiziell keine Straftat, gesellschaftlich aber ein Tabu. Nun wurden 17 Männer festgenommen.
Bislang hat sich niemand zu dem Anschlag auf die Kirche bekannt. Doch die Tat zielte auf die muslimisch-christlichen Beziehungen.
30 Jahre Fehlplanung rächen sich nun: Das Wachstum der Stadt Kairo ist den Planern längst entglitten. Es droht der totale Verkehrskollaps.
Immer wieder kommt es in Ägypten zu Angriffen auf Sicherheitskräfte. Auch diesmal können die vermummten Angreifer unerkannt gekommen.
Allein im Monat Februar wurden 111 Menschen von Angehörigen der Sicherheitskräfte getötet. Dokumentiert sind auch 88 Fälle von Folter.
Vor fünf Jahren war der Tharirplatz in Kairo ein Symbol der Sehnsucht nach Wandel. Geblieben sind vor allem Enttäuschungen.
In Kairo tagt erstmals seit mehr als drei Jahren wieder das Parlament. Die Abgeordneten kamen zu ihrer ersten Sitzung zusammen und wurden zunächst vereidigt.