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Jura-Studiengang-Video mit GuttenbergTraumschiff Bayreuth

Karl-Theodor zu Guttenberg schrieb hier seine Doktorarbeit. Doch wie ist es eigentlich, in Bayreuth Jura zu studieren? Ein Fachbereichs-Imagevideo gibt Auskunft.

Keine Frage: Bayreuth. Bild: screenshot youtube.com/watch?v=CTu51RrzGcQ

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46 Kommentare

 / 
  • F
    Frank

    Aehnlichkeiten mit lebenden Personen sind zufaellig und nicht beabsichtigt.

     

    http://www.youtube.com/watch?v=hb-QFBpActc

  • S
    Schönfelder

    Hallo Frau Seeliger,

     

    Sie verstehen die z.T. wüsten Beschimpfungen nicht? Vielleicht liegt es daran, dass Sie in der Kritik des Imagefilms den Rand der Gürtellinie auch nicht ganz getroffen haben?!

     

    MfG

  • S
    seeliger

    Hallo, Herr Gschwender

     

    Danke für die Info. Hab den Artikel jetzt dahingehend korrigiert, dass er wieder stimmig ist.

     

    Hallo, liebe anderen:

     

    Schreiben Sie doch einen Artikel über das Imagevideo meiner Fachhochschule. Ich weiß allerdings nicht so sehr, wo hierbei der aktuelle Anlass ist. Für die Uni Bayreuth kann ich den Anlass gern nochmal erklären, wenn es der eine oder die andere diesen wirklich noch nicht mitbekommen hat.

     

    Wie ich weiter unten schon schrieb, kenne ich die Uni Bayreuth und weiß, dass es sich da gut studieren lässt. Hier ging es aber um den Eindruck, den uns das vorliegende Video vermittelt. Verstehe nicht ganz, warum das Anlass für zT wüste Beschimpfungen gegenüber meiner Person, teils unter der Gürtellinie, ist (die dann gelöscht wurden).

     

    Nehmen Sie doch alle auch mal zur Kenntnis, dass ein Absolvent ihrer Universität gerade alle deutschen Abschlüsse (inklusive meinem, aber das ist eh "nur" ein Fachhochschul-Abschluss, wie ja schon einige anmerkten) in Misskredit bringt.

     

    Ich hoffe, damit die noch offenen Fragen aufgeklärt zu haben.

     

    Einen schönen Abend allerseits,

     

    Julia Seeliger

  • T
    tristan&isolde

    wir fragen uns das gleiche wie der/die erste kommentatorIn ...

  • OG
    Oliver Gschwender

    Liebe Taz,

     

    vielen Dank für die launige Filmkritik zum Imagevideo des Fachbereichs Jura an der Uni Bayreuth. Ich habe die Möglichkeit dieses Video auf anderen Seiten einzubetten wieder zugelassen, da ich natürlich Ihren Leserinnen und Lesern gerne die Möglichkeit geben möchte, sich selbst ein Bild zu machen, zumal die Taz uns als Quelle diese Videobetrags ja korrekt „zitiert“ und sich somit nicht dem Verdacht eines Plagiats aussetzt ;-)

     

    Leider geht nicht jeder so verantwortungsvoll mit fremdem Quellenmaterial um. So gibt es auf Youtube auch Plagiate die nur Teile des Videos zitieren. Sozusagen „best of Compilations“: http://www.youtube.com/watch?v=03PIPRlxuR0

     

    Das war ursprünglich der Grund weshalb ich die weitere Verbreitung des Videos zunächst eingeschränkt habe. Nachdem aber ihre großartige Filmrezension zum Imagevideo der Juristen dadurch offenbar behindert wird, steht der Beitrag jetzt wieder zur Einbindung auf fremden Internetseiten in voller Länge zur Verfügung. Mit Jura in Bayreuth ist es eben wie mit der Taz – ist nicht für jeden. Das ist OK so

     

    http://www.youtube.com/watch?v=M0kmwrXprQM

     

    ;-)

     

    Viele Grüße aus Bayreuth

     

    Oliver Gschwender

  • I
    ISiap

    @ Elsa,

     

    natürlich kann man die Qualität der Ausbildung, die für Jura-Studenten durchgeführt wird, an vielen Dingen festmachen, z.B. am herzlichen verhältnis zu den Dozenten oder an der Öffnungszeit der Bibliothek (zumindest letzteres ist in Bayreuth objektiv ganz gut, ersteres ist schwer generalisierbar). Und natürlich ist das Jura-Examen "nur" eine - anspruchsvolle - Prüfung.

     

    Jedoch werden die Examensleistungen mitnichten lediglich von Universitätsprofessoren - schon gar nicht nur von solchen der eigenen Uni - vorgenommen. Es läuft nunmal nicht so ab wie in anderen Fächern, in denen die Prüfungsleistungen aussschließlich von unieigenen Kräften (Profs und Assistenten) durchgeführt wird. Im Juraexamen trifft dies nur auf den universitären Teil der Prüfung zu, der weniger als die Hälfte der Gesamtnote ausmacht. Der andere Anteil wird aus einem STAATSExamen gewonnen, dessen Klausurteil - 6 Klausuren in Bayern - im ganzen Land gleichzeitig und inhaltsgleich geprüft wird. Diese Prüfung erfolgt anonym. Korrigiert werden die Klausuren von Professoren aller Hochschulen sowie von Praktikern (Anwälten, Richtern, Regierungsräten...).

     

    In der mündlichen Prüfung zum staatlichen Teil sitzt man zumeist einem Prof und zwei Praktikern gegenüber. Auch wenn viele Studenten sich im Jurastudium generell auch bei kommerziellen Repetitoren vorbereiten, spricht der von mir geschilderte Prüfungserfolg von Bayreuther Kandidaten im STAATSexamen für die Uni Bayreuth. Hinzu kommt noch eine unter dem Landessschnitt liegende Durchfallquote. Und da das erste juristische Staatsexamen von überragender Bedeutung für jeden Jurastudenten ist, halte ich es für legitim, es hier als Argument FÜR die Qualität der RW-Fakultät Bayreuth anzugeben. Soviel dazu.

     

    Ferner sollte jeder, der hier speziell auf Bayreuth fingerzeigt, mal das Buch "Das Wissenschaftsplagiat" von Rieble lesen. Dieser zeigt einige - bei weitem nicht alle - bekannte Plagiatsfälle auf allen Ebenen des wissenschaftlichen Betriebs aus zahlreichen (juristischen) Fakultäten in diesem Land auf. Es handelt sich um ein generelles Problem der Wissenschaft (zur Lage in den USA s. etwa Posner, "The Little Book of Plagiarism", sehr lesenswert) und nicht lediglich um eines der Universität Bayreuth. Dieser kann man nur vorwerfen, dass sie in ihrer Promotionsordnung auf eine eidesstattliche Versicherung der selbstständigen Bearbeitung der Dissertation sowie auf die Abgabe eines elektronischen Exemplars verzichtet. Dies sollte sicher behoben werden. Aber bis dato ist das Verfahren - wie auch im Fall Guttenberg - ohne obligatorische elektronische Prüfung verlaufen und daher korrekt. Zum Zeitpunkt der Abgabe der Arbeit von herrn zu Guttenberg wäre eine solche wohl kaum schon übliche Praxis gewesen.

     

    Insgesamt: Es ist unsinnig, die Uni aufgrund eines Imagefilms (Werbefilm!) zu beurteilen. Diesen kann man - wie ich auch (Bayreuther Jurist, soeben dort promoviert) - qualitativ schlecht finden. Aber Filme dieser Art habe ich noch nie irgendwie überzeugend gefunden, gleich von welcher Uni.

     

    Die juristische Ausbildung an der Universität Bayreuth gehört (CHE-Ranking etc.) zum Besten, was man in diesem Land erlangen kann. Der Uni könnte man nur Vorwürfe machen - und dann mit Recht - wenn sie a) zu Guttenbergs Verhalten nicht sanktioniert und b) nicht aus dem Fall lernt. Aber das werden erst die kommenden Wochen zeigen.

  • JA
    @Jurist aus Bayreuth:

    Sie haben doch keine Ahnung von Satire. Und Frau Seeligers Artikel ist wirklich nicht besonders spitz.

     

    Aber huch was sind wir entrüstet.

     

    Wie schrieb vor Jahren mal ein gewisser Wiglaf Droste auf der Wahrheitsseite nach einem israelischen Angriff auf den Libanon: "Lieber Bayreuth statt Beirut".

    Da fanden gerade die Festspiele statt.

     

    Das ist schwarze Satire.

     

     

    Herzlich

     

    ohne Titel

  • G
    Gunter

    "Außerdem ist frau in Bayreuth offensichtlich verhältnismäßig häufig blondiert, lange Haare haben eigentlich alle. Und Bier trinken, das machen Frauen da auch sehr gern..." steht im TAZ Artikel. Also was zu weit geht, geht zu weit! In Deutschland steht es jeder Frau frei auszusehen und zu tun, was sie will. Das gilt auch für Mädls mit blonden langen Zöpfen in der Uni Bayreuth. "Die Gleichberechtigung der Frau besteht darin, daß sie in den ihr von der Natur bestimmten Lebensgebieten jene Hochschätzung erfährt, die ihr zukommt."

     

    Quelle: Jutta Rüdiger, deutsche Psychologin

  • MM
    mit Majo

    Oh, in Bayreuth herrscht Götterdämmerung ?

     

    „Mystischer Abgrund“ nannte Richard Wagner den Abstand zwischen erstem und zweitem Proszenium, in dem der Schalldeckel über dem Orchestergraben das für die Zuschauer unsichtbare Orchester im Bayreuther Festspielhaus verbirgt. Anscheinend hat er auch bei der dortigen Uni seine Spuren hinterlassen, so viele Abgründe ?

  • E
    EGO1st

    Bravo,

     

    Ein zugegeben recht unsachlicher Artikel, jedoch scheint er (wenn ich die Kommentare hier so lese) einer gewissen "bayreuther Bildungselite" direkt ins Mark gefahren sein. Fühlen sich da etwa einige der Besserberuchten in ihrer noblen Ruhe gestört? Einige Kommentare legen doch selbst die Situation in Bayreuth dar..Klüngelei, gut gepflegte Kontakte und "Vitamin B"..da bleibt die Upper-Class gern unter sich. Was bei raus kommt, sieht man nun am guten Guttenberg. Einfach köstlich.

  • JA
    Jurist aus Bayreuth

    Sehr geehrte Frau Seeliger,

     

    ich finde Ihren Artikel eine absolute Frechheit der Uni Bayreuth und insbesondere der rechtswissenschaftlichen Fakultät gegenüber! Der Ruf unserer Fakultät ist nicht zufällig einer der besten Deutschlands, unsere Fakultät ist nicht zufällig in sämtlichen bundesweiten Rankings ganz vorne mit anzutreffen.

    Nachdem Ihnen die Argumente ausgegangen sind ziehen sie über Natur und Geschlechterrollen her - bravourös, ganz großer Journalismus!

    Selten habe ich einen so oberflächlichen, schlecht recherchierten Artikel gelesen wie diesen. Das "Synchronschwimmen ohne Wasser" ist übrigens MaxxF, wussten Sie ja wohl bisher nicht.

    Man könnte fast auf den Gedanken kommen, Sie wären von einer anderen Universität beauftragt, den Ruf der Universität Bayreuth zu schädigen - jedenfalls zielt ihr Artikel darauf ab. Das hat mit "ein wenig Zuspitzung" lange nichts mehr zu tun.

    Von Herrn zu Guttenberg verlangen alle, sich zu entschuldigen für seine Fehler. Selbiges kann von Ihnen auch erwartet werden.

     

    Mit freundlichen Grüßen aus Bayreuth,

     

    ein empörter Jurist

  • L
    Leo

    Beleidigender, unsachlicher Artikel von der taz! Obwohl auch nach meinem Geschmack der Film etwas zu krampfhaft versucht Pathos zu erzeugen.

    Man kann dies doch ohne weiteres verzeihen, wenn man überlegt, dass es doch alles nur Laienschauspieler sind.

    Ich wünsche mir einen etwas sachlicheren Journalismus sehr geehrtes Taz-Team.

  • W
    wombat

    Liebe Frau Seeliger,

     

    leider durfte ich mit Erschrecken soeben Ihren Beitrag bewundern. Jemand der so gekonnt wie Sie Stereotypen reitet und sich aus Gefallenssucht populistische Vorurteile zu eigen macht, um daraus einen ebenso niveaulosen wie unsubstantiierten Besinnungsaufsatz zu produzieren, macht nichts anderes als scheinbar Herr von Guttenberg: Sich mit fremden Lorbeeren schmücken, in der Hoffnung dafür Anerkennung zu ernten.

     

    Der Unterschied alleine ist, dass die Dissertation zumindest die klugen Gedanken anderer reproduziert, während Ihr Beitrag nur die verqueren Ideen wiedergibt, von denen Sie wohl denken, sie träfen in der gegenwärtigen Situation den Massengeschmack!

     

    Da schreiben Sie von den klaren Geschlechterrollen und den Frauen, die alle lange Haare haben. Herzlichen Glückwunsch zu diesem journalistischen Meisterwerk. Was haben Sie gegen Frauen mit langen Haaren? Was haben Sie gegen Frauen, die Bier trinken? Kann es sein, dass es Ihnen ein wenig an derart grundlegenden Primärtugenden wie Toleranz mangelt? Dulden Sie nur, was auffällt? Was anders ist, allein um den Willen des anders Seins? Diesen Eindruck vermittelt Ihr Artikel leider auch.

     

    Das ist schade! Denn so ist Ihr Beitrag nicht nur belanglose Effekthascherei, sondern viel mehr: Ein aktiver Aufruf zur Intoleranz. Sie suggerieren Ihren Lesern ein eindeutiges Bild: Sei einzigartig! Warum? Egal warum und egal auf wessen Kosten! Hauptsache sei anders! Trag deine Haare kurz! Egal, ob dir lange Haare besser gefallen und du dich mit kurzen Haaren nicht wohl fühlst!

     

    Ist denn das, was eine Mehrheit für besser hält (und sei es nur die Haarlänge) immer zu verteufeln, nur weil es "mainstream" ist. Ist Ihnen denn schon einmal der Gedanke gekommen, dass wir alle zusammen in einer Demokratie leben und unsere Gesellschaft davon zusammengehalten wird, dass wir mehrheitsfähigen Konsense finden! Tragen Sie Ihre Haare kurz, wenn Sie es mögen. Doch bespucken Sie nicht die Mehrheit Ihrer Mitmenschen, die sie gerne länger trägt, nur weil sie in der Mehrheit ist.

     

    Die vernünftige Mehrheit - die mit den langen Haaren - ist es, die es gewährleistet, dass auch Journalisten wie Sie ihre Individualität entfalten können: Kurze Haare oder Glatze, egal! Oder zweifeln Sie an dem demokratischen Grundsystem unsrer Republik? Meinen Sie etwa, wir sollten es nicht mehr dem mündigen Bürger überlassen, wie er leben will; wie er seine Haare tragen will? Wer soll diese Entscheidungen denn Ihrer Meinung nach für uns treffen!

     

    Dass Sie darüberhinaus das Bild erzeugen, die von Ihnen befürchtete Uniformität sei ein Phänomen einer Universität in Bayreuth, ist da völlig nebensächlich. Die Gesamtbotschaft, die Ihren Text durchdringt ist nämlich bereits eine völlig negative! Ganz ehrlich? Finden Sie wirklich, dass so guter Journalismus aussieht:

     

    a. Abgedroschene Phrasen nachbeten, einem Hellseher gleich, der allgemeine "Volksweisheiten" von sich gibt, in der Hoffnung, sein Gegenüber identifiziere einen wahren Kern...

     

    b. Rein destruktive Verteufelung eines mehrheitlichen Verhaltens nach dem Motto: Was viele meiner Mitmenschen für richtig empfinden, muss falsch sein! Ich weiss zwar nicht warum und habe auch keine bessere Lösung! Aber: Ich bin dagegen! Aus Prinzip! Nieder mit dem "Establishment"! Jedem seine Hosentaschenrebellion als Zeichen seiner Individualität ohne Rücksicht auf meine Mitmeschen. Schließlich bin ich das Zentrum des Universums, um dessen Selbstverwirklichung sich alle Planeten drehen sollten!

     

    Ein solcher Artikel ist gar kein Beinbruch! Wichtig ist nur, die Möglichkeit der Einsicht, die man aus dem Fehltritt ziehen kann. Wir alle sind auf dem Weg. Machen auch Sie sich auf! Und mit etwas Einsatz und Willen werden auch Sie es sicher schaffen, einmal ehrliche und überzeugende Journalistik zu betreiben. Für dieses Vorhaben wünsche ich Ihnen von Herzen alles Gute!

  • M
    Möbius

    Sehr geehrte Frau Seeliger,

     

    sicherlich ist Zuspitzung eine Tugend des Journalisten, und sie ist Ihnen auch nicht vorzuwerfen. Es zeugt aber nicht von Proffesionalität, aus einem Imagevideo Rückschlüsse auf die gesamte Institution zu ziehen, ohne mehr Recherche zu betreiben, als ein Video von 7 Minuten und 11 Sekunden zu betrachten. Würde die Interpretation der bewegten Bilder reichen, was sollte man dann hierüber sagen:

     

    http://www.youtube.com/watch?v=M0kmwrXprQM

  • QB
    "Ökonom Bayreuther Prägung"

    @ Allgemeinheit:

    Ich habe meine Ausbildung in Bayreuth (Diplomabschluss und Bachelorabschluss; beide Abschlüsse in 10 Fachsemestern) extrem genossen und durch die Universität Bayreuth und ihr exzellentes Netzwerk Wirtschaftskontakte zu vier DAX Unternehmen und meinem derzeitigen Arbeitgeber (MDAX Listung) Kontakte erhalten.

     

    Mir wurde durch meine UNIVERSITÄRE Ausbildung gerade in Bayreuth der Einstieg ins Arbeitsleben sehr gut geebnet.

     

    @ Frau Julia Seeliger:

    Ich denke es ist schon etwas verwunderlich, dass eine deutsche Universität von einer Person charakterisiert wird, welche selbst nicht über einen Universitätsabschluss verfügt und 14 Semester (7 Jahre) an der FACHHOCHSCHULE Bonn-Rhein-Sieg für einen nicht wirtschaftlichen FH Diplom Abschluss brauchte.

    Als Richtwert: Der Diplom Kaufmannsabschluss an der Universität Bayreuth war auf eine Regelstudienzeit von 8 Semestern (Vier Jahre) inklusive Praktika und Auslandsaufenthalt angesetzt!

     

    Ich bin "Ökonom Bayreuther Prägung" und somit Teil einer Markt, welche für eine der besten generalistischen Wirtschaftsausbildungen in Deutschland und Europe steht.

     

    PS: Ich habe selbst bereits zwei Abschlussarbeiten und zahlreiche Seminar- und Ausarbeiten angefertigt. Natürlich macht man Fehler in wissenschaftlichen Arbeiten, was jedem universitären Akademiker bekannt ist und nur durch Unwissende und Fachfremde als Plagiate interpretiert werden könnte. Demzufolge sind die unbewiesenen Plagiatsvorwürfe der Diss von TZG für jeden universitären Akademiker von der Hand zu weisen und zeigen auch den sehr schwachen journalistischen Gehalt des hier vorliegenden Beitrages von Frau Seeliger (Diplom FH).

  • C
    Christoph

    Was ich nicht ganz verstehe ist wieso hier überhaupt Jemand meint über die Qualität der Uni Bayreuth urteilen zu können, wenn er nicht selber mal dort studiert, gelebt oder mit Studenten und Lehrenden geredet hat. Weder das Werbevideo noch der Artikel sind objektiv oder sachlich und sagen nichts über die Wirklichkeit aus. Wie medienemanzipiert und reflektiert kann Jemand sein der meint über die faktische Wirlichkeit eines Studiums an der Uni Bayreuth anhand eines Werbefilmes oder eines diesbezüglichen Artikels seine Meinung über Bayreuth und die Universität zu bilden? Also was soll diese ganze Diskussion eigentlich, inhaltlich wertvolle Informationen zu Bayreuth werden hier doch sowieso nicht gegeben.

  • C
    Capel

    Hallo Frau Seeliger,

    ich frage mich, ob das ihr ernst ist, was sie hier schreiben? Ich muss sagen, ihr Artikel ist absolut lächerlich. Ich bin Student an der Uni-Bayreuth und wir genießen den Ruf, eine der besten Juristischen-Universitäten zu sein. Da ist es egal ob eine Doktorarbeit auch mal eventuelle Fehler enthalten kann.

     

    Zudem würde ich auch erstmal auf das Ergebniss der Untersuchung abwarten, bevor ich große Töne spucke.

     

    Und wenn man in einigen Kommentaren lesen muss, das es so etwas wie eine "arische" Universität ist, und hier nur gesoffen wird, würde ich doch Nina mal bitten nach Bayreuth zu kommen und es sich anzugucken. Tut mir leid wenn sie an einer drittklassigen Uni studieren muss, deshalb muss man nicht über den bayrischen Lebensstiel ablästern.

     

    MFG

    Capel

  • J
    JHR

    ich denke im nachhinein werden viele bayreuther studenten von der KTG sache profitieren.

    Erinnert euch mal an eure Vorstellungsgespräche... uni bayreuth? da haben die meißten unternehmen eine vage positiv angehauchte assoziation. in einem jahr allerdings muss man sich nicht mehr mit der üblichen wagner-festspiel-rantast-frage abeseln sondern.

     

    KTG du alte PR-Maschine

  • C
    catracha

    hier noch mal ein wirklich guter Image Film aus Bayreuth ;)

     

    http://www.youtube.com/watch?v=aKaZRSY4rus

  • E
    Elsa

    @Siap:

    Klar und differenziert zu denken lernt man an der Universität Bayreuth offensichtlich nicht unbedingt: Dass die Noten im ersten Jura-Staatsexamen in Bayreuth regelmäßig über dem Landesschnitt liegen sagt nichts über die Qualität der Ausbildung aus. Es sagt zunächst nur etwas über die Notenvergabe aus und die liegt bei den Prüfern. Mehrere dieser Prüfer haben die Guttenberg-Diss als überragend gut bewertet. Klar ist, nachdem auch Jura-Experten außerhalb von Bayreuth diese Arbeit jetzt rezensieren und überprüfen, dass der Kandidat überragend häufig abgeschrieben hat ohne dies korrekt nachzuweisen. Ist das jetzt ein Beweis für die gute Qualität der Ausbildung oder für die Geneigtheit der Prüfer bei der Vergabe überdurchschnittlich guter Examensnoten? Gerade wer juristisch denkt, müsste doch lernen, zwischen Ursache und Wirkung zu unterscheiden.

  • D
    DaRe

    Finde den Kommentar Frau Seeligers sehr angebracht. Unabhängig von der Diskussion um Guttenberg...!

     

    Derartig pathetische, überflüssige - (lokal) patriotische - Filme sollten grundsätzlich und überall lächerlich gemacht, wenn nicht sogar angeprangert werden.

     

    Einfach peinlich.

  • A
    ahmed

    "taz.de behält sich vor, beleidigende, rassistische oder aus ähnlichen Gründen unangemessene Beiträge nicht zu publizieren. "

     

    und warum ist dann dieser bericht publiziert?!

     

    ist das wohl a)keine beleidigung für die uni bayreuth oder

    b) für den "nicht so attraktiven kommilitone" im schilf?!

  • H
    hannah

    wieso kritisieren sie eigentlich die grünflächen der uni bayreuth?! das passt doch gut zu ihrer politischen einstellung, grün, oder nicht?!

  • S
    Ste

    Wenn Bayreuth schon einmal durch den Kakao gezogen wird, dann sollte man aber bitte auch an den richtigen Stellen ansetzen. Gelegenheiten in Form von unangenehme Themen, die man in der Festspielstadt lange Zeit alles andere als offen anging, bieten sich jedenfalls genug: Richard Wagners offen propagierter Antisemitismus, der am Grünen Hügel zunächst oft gesehene und nach dem Krieg natürlich hastig vergessene Heros Adolf Hitler oder das offensichtlich monetär geprägte Verhältnis der Stadt zu ihren berühmten Figuren. Auch der verzweifelte Versuch, den Rang einer dauerhaften Kulturstadt von Weltformat zu erlangen (aussichtlos) und sich darüber hinaus auch noch den dynamisch-modernen Titel Sportstadt hinzuzudichten (gescheitert), bietet durchaus Stoff zu einer genüsslichen Abrechnung mit der besseren Kleinstadt.

     

    Dass nun aber ausgerechnet der Bildbaron und sein Mitwirken in einem zugegeben amateurhaften Imagefilmchen die Grundlage einer Schelte bieten muss, ist ebenso enttäuschend wie das Ergebnis. Das Fichtelgebirge und die Fränkische Schweiz bieten nun einmal reichlich Gelegenheit zur Bewegung, wie auch Dauergast Angel Merkel bestätigen dürfte, und das Bier ist in der Region mit der höchsten Brauereidichte der Welt nun einmal ein Kulturgut. Nicht umsonst spricht man auch von "Bierfranken" und dem "Land der Brauereien". Dass der Gerstensaft darüber hinaus nicht nur Studenten, sondern manchmal auch Studentinnen anspricht, sollte auch in einem emanzipierten Weltbild denkbar sein. Auch, wenn der wunderbare Sport Rugby bisher nur von den männlichen Interessierten der Universität praktiziert werden kann, die meines Wissens dafür im Gymnastikkurs außen vor bleiben müssen.

     

    Diese ganzen Anmerkungen ändern aber nichts an der grundlegenden Tatsache, dass die Selbstdarstellung jeder Hochschule in ihren Propagandastreifen ziemlich lächerlich sein dürfte, egal, ob der Standort nun Berlin, Bonn oder doch Bayreuth lautet. Die Filme sind leider ein bisschen wie dieser Beitrag: Viel Hülle, wenig Inhalt. Auch wenn der Filmchen noch so lustig ist.

  • M
    mixmax

    Die Uni Bayreuth ist und bleibt eine Spitzen-Universität.

    Die Ausbildung und das Leben in Bayreuth werden auch nicht dadurch schlechter, dass der "Imagefilm" in den Augen mancher nicht ganz so gelungen erscheint.

    Zudem möchte ich mal wissen, wer von den hier Lesenden überhaupt schon einmal in Bayreuth war und sich selbst ein Urteil darüber zu bilden im Stande ist?! Wer sich nicht ohnehin für Bayreuht interessiert, den wird auch der Film kaum tangieren.

  • B2
    Bayreuther 2

    Eine wahre journalistische Meisterleistung, Frau Seeliger. Haben Sie das an der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg gelernt?

    Wenigstens sieht man im Imagevideo Ihrer ehemaligen Hochschule kaum etwas Grünes, dafür aber extrem gelungene Kamerafahrten, die nicht interessanter wirken als der Jura-Imagefilm der Universität Bayreuth.

    Aber gut, Sie können ja nichts dafür, dass Sie kaum bis gar nicht auf eine journalistische Art ausgebildet wurden. Ob das jetzt tatsächlich an ihrer Hochschule oder an Ihnen lag, bleibt dabei offen.

     

    Im Übrigen gibt es in Deutschland im Jahr genügend solche Plagiatsprüfungen, es muss nur ein berühmter ehemaliger Student in die Schlagzeilen kommen und schon stürzen sich einige höchst fragwürdige "Vertreter der Presse" auf die Unis, die dahinter stehen.

     

    Drehen Sie doch mal einen Image-Film für die Berliner Rütli-Schule. "Connections" aus Bonn dürften Sie ja noch haben!

  • PP
    Peter Pan

    Sehr geehrte Frau Seelinger,

     

    in gewisser Weise fehlt mir die Grundlage von einem Video, auf die Qualität eines Studiengangs bzw. auf die Qualität einer ganzen Universität zu schließen. Mich würde interessieren warum dieser Artikel diese Art, von wie Sie sagen "Zugespitztheit" verdient hat ?

    Gefällt Ihnen das Sportangebot nicht ? oder die etwas anderen Studiengänge oder gar die Natur ?

    Mir für meinen Teil gefällt es sehr gut hier und ich würde immer wieder hier studieren, übrigens geschenkt habe ich auch noch nichts bekommen.

    Vermutungen aufstellen und daraus Schlüsse ziehen scheint für Sie wohl zum Alltagsgeschäft zu gehören. Das hat aber mit gutem, seriösem Journalismus nichts zu tun.

    Beste Grüße aus dem etwas kaltem, aber wunderschönem Bayreuth

  • I
    Interessenvertretung-Bayreuth

    Liebe Julia,

     

    ich muss dich leider korrigieren, denn dein Artikel ist teilweise eben gerade keine "Zuspitzung",sondern durch Äußerungen von persönlichen Werturteilen über Dritte beleidigend! Allerdings kann ich dich verstehen, denn als Bloggerin mit einer links-grünen Einstellung ist es natürlich das Größte in der linksgerichteten TAZ einen Artikel veröffentlichen zu dürfen und dafür muss man dann natürlich auch verbal auf Jurastudenten, die dann auch noch im CSU-Bayern studieren, einschlagen!

     

    Ich grüße dich und deine Lieblingsmannschaft den Schwarzen Block im Wendland, am Stuttgarter Hbf, in Kreuzberg oder im Schanzenviertel, wo immer du grad auch bist ;-)

  • R
    Rainer

    Wenn man mal ein bischen im Web recherchiert fällt recht schnell auf das die taz dem linken Lager zuzuordnen ist.

     

    "mit der Zielgruppe Studenten, Alternative, Grüne, Linksliberale, linke Sozialdemokratie und später auch für die ab 1980 anwachsende Hausbesetzerbewegung" Wiki

     

    Es wird sicher schnell klar was die linke Gemeinschaft samt Hausbesetzer lesen will und was nicht. Billige Propaganda gegen eine Universität mit durchaus gutem Ruf gehört scheinbar dazu.

     

    Armes Deutschland!

  • T
    Tim

    Ich bin seit Jahren TAZ-Leser und muss leider sagen, dass dieser Artikel leider nur das Niveau einer BILD-Zeitung hat...

  • KS
    Kerstin Schneider

    Ich gehe jede Wette ein, dass die Universität Bayreuth ihm in ein paar Wochen den Titel zurückgibt - allein schon, um ihr Gesicht nicht zu verlieren. Spätestens dann wissen wir nicht nur, dass man bei Doktorarbeiten in Zukunft ruhig abschreiben darf, sondern auch, dass der Adel in diesem Land - Abschaffung hin, Abschaffung her - eben doch wieder alles darf.

  • M
    Maschinenraum

    Liebe Jurastudenten und Absolventen,

     

    ich finds ja super, dass Frau Seeeliger den Film lustig fand, ich fand ihren Artikel auch lustig!

     

    Dass sie sich damit über ein studentisches Projekt lustig macht, damit eine studentische Initiative hönisch abkanzelt, ist ärgerlich, andererseits:

     

    1. Was habt ihr HIER erwartet? TAZ = Links gehört zu deren Selbstverständnis, ein konservativ ausgerichteter Imagefilme ist da natürlich ein gefundenes Fressen, der Artikel ist so gesehen eine Bestätigung für den Film, er zeigt, dass die richtige Zielgruppe angesprochen wird, denn die meisten angehenden Jurastudenten sind nun mal eher konservativ ausgerichtet... der Film zeigt das alles ja selbst schon mit einem Augenzwinkern...

    (bestes Stilmittel der übertriebenen Idylle und gewollter studentischer Unprofessionalität sind die Enten: da wird gegen eine so elementare Regel des Filmens verstoßen: No ducks!)

     

    2. Die Taz ist keine Zeitung, die wirklich ernst genommen wird, bzw. die man nicht wirklich ernst nehmen kann, hier wird immer von links außen auf die Themen geblickt... objektive Information, aufgrund derer man sich selbst eine eigene Meinung bilden kann, sieht anders aus, also wen interessiert, was hier geschrieben wird?

     

    Ich verzieh mich hier jedenfalls schnell wieder ;-)

  • G
    Gunter

    Jura an der Universität Bayreuth studieren. Geradezu unterirdisch, was man in dem PR-Video zu sehen bekommt...wo wenn nicht hier ? Ja, wo nur ? Dort wo man für ehrlich Arbeit seinen Master oder Dr. bekommt ?

  • S
    Siap

    Man könnte noch hinzufügen, dass Kandidaten, die an der Universität Bayreuth Jura studiert haben, im bayerischen ersten Staatsexamen regelmäßig im Durchschnitt weit über dem Landesschnitt liegen. Die hohe Qualität der juristischen Ausbildung in Bayreuth kann nicht bestritten werden.

     

    Bis einschließlich Montag hätte sich im Übrigen wohl jede Uni in Deutschland gefreut, mit KTG werben zu können, ganz gleich, wie er seine Sätze vorträgt.

     

    Bayreuth mag als Stadt ein Nest sein - die Uni ist sehr gut.

  • JA
    Johann Armand

    Vielleicht ist es das Gefühl des Abgeschlossenen, gar zu Behüteten, das einem in Bayreuth u.a.auf dem Festspielhügel begegnet, wie schon von Nietzsche bemerkt. Vielleicht muss da eine Uni Antwort darauf geben, warum man ausgerechnet hier einem adligen CSU- Absolventen für eine Arbeit, deren Einleitung !!! seitenweise !!!! mit gänzlich ungekennzeichneten !!! Zitaten aus Zeitungsartikeln !!! glänzt, ein SUMMA CUM LAUDE hingeschoben hat. Da hat wohl jemand im Niederschreiben bemerkt, dass Zitate in dieser Länge - und selbst als allgemeine Hinweise - schon eher peinlich wirken könnten, selbst wenn sie ausgewiesen wären. In dieser Länge kann ein Zitat doch keinen eigenen Gedanken mehr in Bezüge stellen, sondern ist nur noch: Zeitersparnis, Vortäuschung von Tiefsinn, schlicht unwissenschaftlich. O tempora o mores.

  • WI
    wrobel, ignaz

    ziemlich billig und weit entfernt von sachlichen inhalten. zugespitzt formuliert würde ich sagen, der artikel hat nicht einmal eine aussage.

  • BJ
    Bayreuther Jurist

    Sehr geehrte Frau Seeliger,

     

    es ist sehr schön, dass sie "das Video sehr lustig fanden".

    Ich hingegen find Ihren Artikel nicht sehr lustig. Merken Sie eigentlich nicht, dass Sie durch solche Äußerungen an dem Image einer sehr guten Universität und Fakultät schaden? Das die Uni Bayreuth in vielen Studiengängen zu den führenden in Deutschland gehört, kann man in so ziemlich sämtlichen Uni-Rankings nachlesen (z.B. CHE).

    Ich finde es äußerst beschämend, dass Sie durch Ihre "Zuspitzungen" eine solche Schmutzkampagne gegen die Uni Bayreuth und die Rechts- und Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät weiter anstacheln. Die Universität kann nichts dafür, dass Herr zu Guttenberg vermeindlich gegen wissenschaftliche Regeln verstoßen hat.

    Ihr Polemik ist meiner Meinung nach einfach nur unagebracht. Vielleicht sollten Sie mit sowas warten, bis eine endgültigeKlärung der Agelegenheit eingetreten ist und nicht schon die Fakultät, Studenten, Doktoranden etc. vorverurteilen, zumal diese nichts für die aktuellen Vorgänge können.

     

    Mit besten Grüßen aus Bayreuth

     

    PS.: Jura in Bayreuth?? IMMER WIEDER!!!!

  • 3G
    372 (Profil gelöscht)

    Ich hab kein Problem. Ich hab das Video gestern abend angesehen und fand es sehr lustig.

     

    Natürlich habe ich nichts gegen die Uni Bayreuth. Ich habe dort gar schonmal einen Vortrag gehalten. Und dort sehr kluge Menschen, die so etwas wie Wirtschaftsphilosophie studieren, kennengelernt. Aber ein wenig Zuspitzung wird ja wohl erlaubt sein.

  • B
    Bayreuther

    Frau Seeliger,

     

    kommen Sie doch mal nach Bayreuth. Die Stadt ist tatsächlich sehr grün, der Campus ist voller Leben und Mann und Frau kann schon Mittags ein Bierchen trinken, wenns beliebt. Es gibt auch Frauen mit kurzen Haaren, und das Sportangebot geht über Trockengymnastik hinaus.

    Für den Film wurden eben keine Kamera erfahrene Profis engagiert, sondern Studenten. Ich finde es unfair diesen vorzuwerfen, sie wirken statisch und hölzern. Meiner Ansicht nach wirken Sie glaubhaft.

    Der Film wirkt tatsächlich an mancher Stelle etwas übertrieben bzw. schmalzig. Aber dass ein Image-Film die Sonnenseiten zeigt ist doch sonnenklar!

    Ich verstehe nicht unbedingt, worauf sie mit ihrem Artikel überhaupt hinauswollen. Was wollen Sie uns denn sagen? Inwiefern soll ihre Video-Analyse zur Causa Guttenberg beitragen?

    Ich wäre sehr froh wenn Sie hierüber Auskunft geben könnten.

  • K
    kotelette

    billiges bayreuth-bashing...

     

    ich glaube die uni an sich kann nichts dafür, dass guttenberg sich zu seinem doktor gewurschtelt hat; mehr seine betreuer (doktorväter) sollten mal genau durchleuchtet werden.

     

    das allerdings auf der homepage mit dem konterfei von guttenberg für alumni geworben wird ist mehr als unglücklich.

  • U
    Ulrich

    Vielleicht dass diese Videos nicht mit solchen "tollen" Testimonials aufwarten können:

    http://www.youtube.com/user/hbonnrheinsieg

  • E
    emil

    gut, so im nachhinein versteht man dann auch das gutte statement.

    wo, wenn nicht bayreuth, leuchtet mir inzwischen auch ein :-)

  • TS
    T. Schröder

    Der erste Kommentar trifft es auf den Punkt, dem ist nichts mehr hinzuzufügen...

  • N
    Nina

    Wow. So viele schöne deutsche Menschen, die die Fähigkeit haben, auswendig zu lernen! Von Migranten habe ich jetzt nichts gesehen. Und zur Kultur-Exkursion gehört eine Vielzahl an Besichtigung der Brauereien. (Lustig ist die Szene in dem Video, in dem das schöne blonde Mädchen sehr wissbegierig und interessiert auf die Bierkelche schaut). Großartig! Da möchte ich ja als gutes deutsches Kind hin und wie ich nun auch weiß, wird es nicht allzu schwer mit der Doktorarbeit. Na dann prost Bayreuth, ich weiß ja gar nicht, wie ich es anders wo ausgehalten habe!

  • S
    Sim

    @ A. Sattler

     

    Ihre Frage habe ich mir zunächst auch gestellt - dann habe ich den Film gesehen und die Antwort bekommen...

    Einfach nur schön dieser Film, erinnert mich an eine Telenovela.. Rosamunde Pilcher oder so... einfach nur wunderschön alles. Das Grün, die Menschen, Bayreuth.

     

    Toll! Da will ich hin!

  • AS
    A. Sattler

    Hallo Frau Seeliger,

     

    was genau ist eigentlich Ihr Problem?