Wieder bringt die Junta in Myanmar eine Gegnerin ins Gefängnis. Die Dokumentarfilmerin Shin Daewe ist dort zu lebenslanger Haft verurteilt worden.
Der UN-Abzug aus Mali und die Sanktionen gegen Niger erschweren die Arbeit internationaler Hilfswerke. Die langfristigen Folgen im Sahel sind unklar.
In Burkina Faso zieht die Militärregierung unliebsame Kritiker zum Armeedienst an die Front ein. Auch den 64-jährigen Journalisten Issaka Lingani.
Im nordöstlichen Shan-Staat fügt eine Allianz Aufständischer dem Militär die größte Niederlage seit dessen Putsch 2021 zu.
Rebellen machen Myanmars Militär für 29 Tote bei einem Angriff auf Vertriebene verantwortlich. Mindestens 11 Minderjährige sind dabei gestorben.
Bei einer Attacke auf ein Vertriebenencamp nahe Laiza sind mindestens 29 Menschen getötet worden. Verantwortlich ist die regierende Militärjunta.
Die Junta hat den Diplomaten aufgefordert, das Land binnen 48 Stunden zu verlassen. Zuvor gab es Verwirrung um die mögliche Ausweisung des deutschen Botschafters.
Zum traditionellen Neujahrfest hat die Militärjunta in Myanmar offenbar 3.113 Gefangene begnadigt. Unter ihnen sollen sich auch 98 Ausländer befinden.
In Myanmar löste die Militärherrschaft die Partei von Aung San Suu Kyi auf. Deutschland täte gut daran, Ermittlungen gegen das Militär zu unterstützen.
Die Junta hat Menschenrechtler, Politiker und andere Inhaftierte aus dem Gefängnis entlassen. Sie waren zuvor zu teils langjähriger Haft verurteilt worden.
Die gegen Mali verhängten Sanktionen durch Ecowas sind konsequent. Der Umgang der internationalen Gemeinschaft mit der Junta eher nicht.
Ein Verantwortlicher der argentinischen Militärjunta lebt unbehelligt in Berlin. AktivistInnen protestieren jetzt in seinem beschaulichen Wohnviertel.
Assimi Goita ist der Präsident der Militärjunta. Die Karriere des Chefs einer Spezialeinheit ist eng mit dem Krieg gegen Terror verknüpft.
Schon die Voraussetzungen für die erste Wahl in Thailand nach dem Putsch waren unfair. Eines zeigt sich auf jeden Fall: Das Land bleibt tief gespalten.
Die Partei Thai Raksa Chart wird verboten. Sie hatte Prinzessin Ubolratana Rajakanya als Kandidatin für den Posten des Premiers nomminiert.
In Thailand wollen junge Politiker vom Frust über die Militärjunta profitieren. Als ihr Star gilt der 39-jährige Thanathorn Juangroongruangkit.
Kurz vor dem Urteil in einem politisch motivierten Verfahren hat Thailands ehemalige Premierministerin Berichten zufolge das Land verlassen.
Die chilenische Justiz verurteilt sieben Militärs wegen Mordes während des Pinochet-Regimes. Und der Staat muss den Familien der Opfer Entschädigung zahlen.
Die Polizei fahndet weiterhin nach den Tätern der Anschläge. Internationale Terrorgruppen stünden wohl nicht hinter der Anschlagsserie.