Für die Beteiligung am Attentat auf Haitis Präsidenten Moïse sitzen mittlerweile elf Personen in Haft. Die US-Behörden nehmen vier weitere Verdächtige fest.
Ein Jahr nach dem Mord an Haitis Präsident Jovenel Moïse versinkt der Inselstaat in Gewalt und Chaos. Gangs haben die Kontrolle übernommen.
Haitis Interimspremier entlässt den Staatsanwalt. Der hatte zuvor eine Anklage des Regierungschefs wegen der Ermordung des Präsidenten beantragt.
Das neuerliche Erdbeben hat Haiti hart getroffen. Das Land braucht jetzt keine humanitäre Hilfe, sondern Unterstützung für einen politischen Prozess.
Die Hintergründe der Ermordung von Jovenel Moïse sind weiter unklar. Doch die Ereignisse zeigen, wie Privatarmeen das Land bestimmen.
Ein haitianischer Arzt aus dem US-Bundesstaat Florida soll die Mörder von Jovenel Moïse beauftragt haben. Sein Ziel war es wohl, die Präsidentschaft an sich zu reißen.
Die Lage in Haiti bleibt höchst angespannt. Laut Polizei wurde der Anschlag von professionellen „Söldnern“ aus Kolumbien und den USA verübt.
Haitis überfälliger Politikwechsel muss von innen kommen. Neue Protagonisten und funktionierende staatliche Institutionen sind gefragt.
Nach der Ermordung des haitianischen Präsidenten Moïse kommt der UN-Sicherheitsrat zu einer Dringlichkeitssitzung zusammen. Vier Verdächtige wurden inzwischen getötet.
Bei einem bewaffneten Angriff ist der haitianische Präsident Jovenel Moïse tödlich verletzt worden – inmitten einer tiefen politischen Krise.
Haitis Präsident Jovenel Moïse lässt 23 Würdenträger*innen als Putschisten verhaften. Seine Amtszeit ist vorbei, er will weiterregieren.
Schlägertrupps ziehen durch die Straßen, Benzin und Lebensmittel werden knapp. Demonstranten in Haiti fordern den Rücktritt von Regierungschef Moïse.
Demonstranten fordern den Rücktritt von Staatschef Jovenel Moïse. Zuvor war bekannt geworden, dass Regierungsmitglieder Hilfsgelder veruntreut haben.
13 Jahre nach ihrer Entsendung verlässt die letzte Einheit der Blauhelme am Sonntag Haiti. Stabilität haben die Soldaten dem Land nicht gebracht.
Staatspräsident Moïse hat die Abgeordnetendiäten drastisch erhöht. Zahlen soll das die völlig verarmte Bevölkerung Haitis. Nun wird gestreikt.
Moïse ist Präsident eines der ärmsten Länder der Welt. Der Geschäftsmann verfügt über keinerlei politische Erfahrung und soll vor allem Haitis Wirtschaft beleben.
Über ein Jahr wurde die Abstimmung verschoben, nun verlief sie ohne größere Zwischenfälle. Mit Ergebnissen wird erst in einer Woche gerechnet.