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Journalismus in Mexiko Risiko Recherche

Drohungen, Morde, Verschwindenlassen: Ein taz Talk über journalistisches Arbeiten in einem der weltweit gefährlichsten Länder für Medienschaffende.

Mexikanische Journalist:innen protestieren gegen den Mord an einem Kollegen. picture alliance / dpa / Ulises Ruiz Basurto

Aquí se encuentra el anuncio español y el streaming. Mexiko gilt als eines der gefährlichsten Länder für Journalist:innen weltweit. Allein in diesem Jahr wurden bereits 15 Medienschaffende ermordet, seit 2000 starben über 150 eines gewaltsamen Todes. Nicht wenige von ihnen fühlen sich in dem Land, in dem täglich fast hundert Menschen getötet werden, wie Kriegsreporter:innen.

Veranstaltungsinformationen

Wann: Fr., 28.10.2022, 19 Uhr

Wo: youtu.be/XtdU6GJ6D50

Kontakt: taztalk@taz.de

Wieso ist die Situation für Medienschaffende eskaliert? Wer steckt hinter den Angriffen? Wie schützen und organisieren sich Journalist:innen, um an ihrer investigativen Arbeit festhalten zu können?

In diesem taz Talk von der taz Panter Stiftung gehen die mexikanische Journalistin Vania Pigeonutt, der taz-Korrespondent Wolf-Dieter Vogel und taz-Redakteur Bernd Pickert diesen Fragen nach.

Vania Pigeonutt ist Mitbegründerin des unabhängigen Medienprojekts Amapola im Bundesstaat Guerrero und beschäftigt sich insbesondere mit Pressefreiheit, Feminiziden, Vertreibungen und Migration. Sie hält sich derzeit im Rahmen des Auszeit-Stipendiums der taz Panter Stiftung und Reporter ohne Grenzen in Berlin auf.

Wolf-Dieter Vogel ist freischaffender Journalist, arbeitet seit über 20 Jahren zu Mexiko und ist Mitarbeiter des mexikanischen Journalist:innen-Netzwerks „Periodistas de a Pie“.

Bernd Pickert ist seit 1994 Auslandsredakteur und zuständig für die Berichterstattung aus den USA und Lateinamerika. Für die taz Panter Stiftung leitet er seit 2015 Workshops für lateinamerikanische Journalist:innen.

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Mexiko: Todesrisiko Journalismus – taz Talk

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