Die junge SPD-Linke Johanna Uekermann darf nicht in den Bundestag. Diese beamtenhafte Entscheidung ist leider typisch für die Sozialdemokratie.
Alles nur Regionalproporz. Nach der Parteitag-Pleite in Bayern muss die unbequeme Johanna Uekermann ihre Zukunft in der SPD überdenken.
Seit 2013 ist Johanna Uekermann Vorsitzende der Jusos, im Herbst will sie wieder kandidieren. Selbstbewusst, aber keine Revoluzzerin.
Jung und weiblich – das wären die Parteien gern. Verrückt, sie haben doch große Jugendorganisationen. Aber die gehören scheinbar nicht richtig dazu.
Johanna Uekermann hält eine Reichensteuer weiter für möglich. Sie will in den nächsten Jahren sticheln und die Annäherung an die Linkspartei suchen.
Johanna Uekermann könnte mit 26 Jahren Anfang Dezember neue Chefin der Jungsozialisten werden. Sie kommt aus dem linken Traditionalisten-Lager.