piwik no script img

Japan und Europa

Die japanische Geschichte, die Kunst des Inselstaates und ihre Auseinandersetzung mit Europa sind die großen Themen der Ausstellung „Japan und Europa 1543–1929“, die morgen vormittag, 10 Uhr, startet. Die japanische Bildungsministerin Akamatsu und Bürgermeister Diepgen eröffnen im Martin Gropius Bau diese größte kulturhistorische Ausstellung außerhalb Nippons. In vier Abschnitten wird die Entdeckung durch Marco Polo, Japans Abschließung und die erneute Öffnung zum Westen sowie sein Weg in die Moderne bis ins Jahr 1929 dargestellt. Die Exponate sind zu wesentlichen Teilen erstmals in Deutschland zu sehen und sollen, wie die im Mittelpunkt stehenden Nanban-Stellschirme, mehrmals ausgetauscht werden. Am Freitag besuchen Tenno Akihito und seine Gemahlin Michiko die Ausstellung, die bis 12. Dezember dauert.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen