Im Bremer Überseemuseum ist ein tibetischer Mönch beim Streuen eines Sandmandalas zu besichtigen. Und das kann schon etwas verunsichern
Das Onlinearchiv der Freien Radios ist eine Wundertüte des Wahnsinns. Und viel eher Kulturerbe als so manches andere
Endlich ist unser Autor wieder umgeben von Dohlen und Dorfgaragen. Nachdem er sich in Berlin den Rest seines Hasses auf die Stadt abgeholt hat.
Krawalllegende Michael Gira bespielt mit den Swans das Silent Green in Berlin: vielleicht etwas friedlicher als sonst – aber trotzdem sehr, sehr laut.
Am Theater Bremen legt Alize Zandwijk eine Schneedecke über „Das letzte Feuer“ von Dea Loher. Behaglicher wird die Tragödie dadurch allerdings nicht.
Es ist sicher gut, zu hinterfragen, wer wo wie und warum das Sagen hat. Aber heißt das umgekehrt, dass Machtpositionen grundsätzlich zu meiden sind?
Die wütenden Bauern erfahren eine Solidarität, von der Linke nur träumen können. Um die Sache geht es dabei nur am Rande.
Die Schönheit des Landlebens nimmt schon ab, wenn man wegen Hochwasser, Bahnstreik und Treckerdemos nicht mehr weg kommt. Eine Kolumne im Lagerkoller.
Es muss nicht immer Kreuzberg sein: Auch kleine linke Viertel in Leipzig, Hamburg oder Bremen sind wesentliche Schaltstellen der radikalen Linken.
Harald Thielsch war Lebenskünstler, Mystiker und Theaternachbar. In Bremen fand er Wegbegleiter für das letzte Stück seines ungewöhnlichen Lebens.
Kann es Geschichten geben, die zu unglaubwürdig sind, um gelogen zu sein? Unser Autor ist sich da nicht mehr so sicher.
Mit der Uraufführung von Patty Kim Hamiltons „Schmerz Camp“ erkundet das Theater Bremen das Krankheitsbild „chronische Schmerzen“. Es therapiert sie leider mit Ursuppe
Im Berliner Privatclub beweisen Wolvennest und E-L-R, wie Teufelszeug, Hokuspokus und Brachialmusik heutzutage für Ruhe sorgen können.
In ihrer Arbeit „Home Street Home“ hat die Fotografin Debora Ruppert ehemalige Obdachlose porträtiert, die es geschafft haben, wieder eine Wohnung zu finden. Die Bilder sind zur Zeit in einer Ausstellung im Bundestag zu sehen
Zu Recht wird Linken und Kulturbetrieb ihr Schweigen zum Terror gegen Israel vorgeworfen. Im Dorf unseres Kolumnisten ist es aber auch nicht lauter.
Die Wewelsburg ist ein beliebtes Ausflugsziel. Allerdings ist die ehemalige „Ordensburg“ der SS auch Pilgerort für Nazis.
Dank Cannabis-Legalisierung und Crack-Welle machen Drogen Schlagzeile wie lange nicht. Unser Kolumnist fühlt sich an die frühen 1990er-Jahre erinnert.
Zum Erscheinen ihrer autobiografischen Bilderzählung „Genossin Kuckuck“ wird Anke Feuchtenberger mehrfach Thema auf dem Comicfestival Hamburg.
Im Bremer Theater zerlegt Rahel Hofbauer den Klassiker „Emilia Galotti“. Der Titel bekommt einen Unterstrich und die Hauptfigur kommt gar nicht vor.
Jahrgang 1982, schreibt aus dem Bremer Hinterland über Kultur und Gesellschaft mit Schwerpunkten auf Theater, Pop & schlechter Laune.