Sebastian Glück ist Koch in einem Gefängnis. Ein Gespräch über Speisevorlieben der Insassen, resozialisierendes Essen und konfessionslose Osterhasen.
Ein Mann sitzt im Gefängnis, weil er kein Geld hat. Es müsste sich was ändern, sagt er – und ist mit der Forderung nicht allein.
Jetzt landen Menschen wieder im Knast, die Geldstrafen nicht bezahlen können, etwa wegen Fahrens ohne Ticket. Aktivist*innen arbeiten dagegen an.
Das Gefängnistheater aufBruch inszeniert Stücke mit Inhaftierten. Derzeit läuft „Woyzeck“ in der Justizvollzugsanstalt Plötzensee.
Die Abteilung Ersatzfreiheitsstrafen in Plötzensee gilt als eines der härtesten Gefängnisse Berlins. Manche Insassen sind trotzdem absichtlich hier.
Ob auch Bagatelldelikte ins Gefängnis führen müssen, ist umstritten. Der Senat will Bundesratsinitiative zur Entkriminalisierung des Schwarzfahrens.
Weil Christoph Dorneich einen aus seiner Sicht falschen Bußgeldbescheid nicht bezahlte, kam er mit 77 zum ersten Mal in den Knast. Ein Blick in sein Tagebuch.
Fünf Häftlinge sind auf der Flucht. Berlins Justizsenator will nun das Personal verstärken. Seinen Rücktritt schließt er aus.
Dirk Behrendt tritt auch am Mittwoch nicht zurück. Stattdessen will er die Bevölkerung und das Parlament aufklären. Ein Besuch in der JVA Plötzensee.
Nach der Flucht von neun Gefangenen aus der JVA Plötzensee fordert nicht nur die Opposition den Rücktritt des Justizsenators, sondern auch ein SPD-Abgeordneter.
Vier Häftlinge sind aus der Justizvollzugsanstalt Plötzensee geflohen. Ein Loch in der Mauer zeugt von der offenbar gut geplanten Flucht.