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Irak contra UNO

■ Der Irak besteht auf der Überwachung der Teams durch den UN-Generalsekretär

New York/Bagdad (dpa) – Der Weltsicherheitsrat hat sich auf eine neue Irak-Resolution geeinigt, die dem Land bei Zuwiderhandlung gegen die Auflagen mit „sehr ernsten Konsequenzen“ droht. Gleichzeitig hat das von UN-Generalsekretär Kofi Annan ausgehandelte Irak-Abkommen erste Differenzen mit Bagdad über die Kompetenzen der UN-Waffenkontrollkommission (Unscom) bei der Inspektion der sogenannten Präsidialanlagen ausgelöst.

Die Resolution sollte in der Nacht verabschiedet werden. Der Sicherheitsrat fordert darin vom Irak, den Unscom-Inspekteuren und der Atomenergiebehörde sofortigen, bedingungslosen und unbegrenzten Zugang zu allen nötigen Anlagen zu gewähren. Der irakische UN-Botschafter Nizar Hamdoon bestand in einem Interview darauf, daß Diplomaten die Inspektion durch Waffenexperten der UN leiten. Dem widersprach der Chefinspekteur für die UN- Abrüstungskontrolle im Irak, Richard Butler, heftig.

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