Erstmals hat der Zensus Menschen gezählt, die als „divers“ gemeldet sind. Die Zahlen liegen der taz vor. Warum sind sie so niedrig?
In Kreuzberg diskutieren Aktivist*innen über die Selbstbestimmung von trans, inter und nichtbinären Personen. Das neue SBGG wird scharf kritisiert.
Nach langen Debatten steht fest: Trans*, inter und nichtbinäre Personen können Namen und Geschlechtseintrag zukünftig leichter ändern.
Jurist_innen und Verbände wurden am Dienstag im Familienausschuss zum Selbstbestimmungsgesetz angehört. Es stößt auf Vorbehalte und Zustimmung.
Justiz- und Familienministerium rangen um den Entwurf. Künftig sollen Geschlechtseintrag sowie Vornamen beim Standesamt geändert werden können.
Die Läuferin Caster Semenya hat vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte ihr Recht auf Unversehrtheit durchgesetzt. Der Kampf geht weiter.
Teenagerin Sasha ist inter*. Nach einem Umzug beginnt sie, öffentlich als Mädchen zu leben. „About Sasha“ ist das Serien-Ereignis des Jahres.
Verschiedene Verbände begrüßen das geplante Gesetz, das die Änderung des Geschlechtseintrags neu regeln soll. Allerdings festige es auch Diskriminierung.
Es sollte keinen Männer- und keinen Frauensport mehr geben, sondern nur noch Sport für alle. Das SciFi-Kino macht es vor.
Im Schwulen Museum in Berlin ist erstmals eine Ausstellung über Intergeschlechtlichkeit zu sehen. Viel zu oft wird sie im „LGBTIQ“ ignoriert.
Vielen Lehrkräften fehlt Wissen, um souverän mit intergeschlechtlichen Kindern umzugehen, sagt Expertin Ursula Rosen. Das müsse sich ändern.
Am Samstag ist Welttag der Intergeschlechtlichkeit. Selbst für viele LGBTI-Engagierte ist das Thema noch Neuland. Berlin will das jetzt ändern.