Das „JungePolitikstudio“ aus Marzahn-Hellerdorf will Kindern eine Stimme geben. Hoffentlich bleibt es nicht bei Symbolpolitik.
In der Coronakrise kämpfen Menschen mit Behinderung abermals um essentielle Rechte. Raul Krauthausen übt beim Bundespräsidenten Kritik.
Wir müssen das System der Werkstätten für Menschen mit Behinderung hinterfragen und uns davon verabschieden, sagt die Politikerin Katrin Langensiepen.
Das Thüringer Gesetz zur Inklusion übersieht, dass gehörlose Eltern meist hörende Kinder haben. Eine Petition fordert Dolmetscher für die Betroffenen.
Fürsorge ist in der Corona-Krise ein zentrales Thema. Aber was braucht eine solche Gesellschaft? Und warum scheint sie so schwer erreichbar zu sein?
Mit einem neuen Buch stellt das Bremer Blaumeier-Atelier 22 seiner Künstler:innen mit und ohne Behinderung in Wort und Bild persönlich vor.
Sigrid Arnade erlebt als behinderte Frau doppelte Diskriminierung. Im Interview spricht die Aktivistin und Journalistin über Barrierefreiheit und 30 Jahre ISL.
Paralympische Rollstuhlbasketballer:innen mit geringem Handicap sollen von den Spielen in Tokio ausgeschlossen werden. Dagegen regt sich Widerstand.
Ministerin Karin Prien legt Verordnung vor, nach der verhaltensauffällige Schüler an Förderzentren wechseln sollen. GEW und SPD sehen das kritisch.
Medien stilisieren Menschen mit Behinderung oft als Held*innen oder Opfer. Raúl Krauthausen fordert, dass Journalist*innen sich mehr hinterfragen.
Der Kulturbetrieb lechzt nach Geschichten aus der Arbeiterklasse. Doch Förderungen gibt es kaum. Wie gehen Kulturschaffende mit diesem Widerspruch um?
Der kleine Frederick soll den Unterricht hinter einem Fenster verfolgen, weil er das Down-Syndrom hat und Probleme, sich an Abstandsregeln zu halten.
Jenny Bießmann lebt mit einem Team von AssistentInnen und berät Menschen mit Behinderung. Unsolidarisch findet sie die Lockerungsdiskussionen.
Bremens erster Behindertenbeauftragter Joachim Steinbrück geht in den Ruhestand. Warum er gerade die CDU loben muss – und woran es aktuell hapert.
Informationen über Corona zugänglich machen für jede*n: Das ist derzeit eine Aufgabe der Hildesheimer Forschungsstelle Leichte Sprache.
Kann Tanz Politik verhandeln? Die Tanzplattform Deutschland in München gab darauf viele unterschiedliche Antworten.
Theater für Sehbehinderte attraktiv machen: Ein Pilotprojekt in Berlin ermöglicht Theaterbesuche mit Audiodeskription und Tastführung.
Ein Mensch mit Behinderung ist für eine Redaktion mehr als das Gesicht der nächsten Diversity-Kampagne. Denn er oder sie sieht, was ihr nicht seht.
In der Scandic-Liga, Berlins Fußballliga für Menschen mit geistiger Behinderung, wird ausprobiert, wie Wettbewerb mit Inklusion geht.
Am Holocaust-Gedenktag wird in Berlin auch der Euthanasie-Opfer gedacht. Der Bundesbeauftragte warnt vor aktueller Behindertenfeindlichkeit.
Ein gehörloser US-Amerikaner verklagt eine Pornoseite wegen fehlender Untertitel. Dabei sind US-Anbieter barrierefreier als deutsche Angebote.
Der Bremer Senat sieht „keinen Sanierungsstau“, wenn es um die barrierefreie Gehwege geht. Verein Selbstbestimmt Leben sieht „verheerende“ Zustände.
Rot-Grün will jeder Grundschule einen Schulbegleiter spendieren. Eine Inklusionsinitiative hält nicht viel von diesem Wahlkampfgetöse.
Christian Specht aus dem Vorstand der Lebenshilfe will ein eigenes Parlament für Menschen mit Behinderung gründen. Im Sommer soll es erstmals tagen.
Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden, heißt es im Grundgesetz. Klingt gut, doch der Alltag im Bahnverkehr beweist das Gegenteil.
Die Bahn hat eine Beförderungspflicht – doch Menschen mit Rollstuhl lässt sie immer wieder stehen. Kay Macquarrie lässt sich das nicht mehr gefallen.
Der Bestatter Grieneisen hat den Berliner Inklusionspreis bekommen. Warum klappt hier, was ansonsten so schwer zu sein scheint?
Ein Ehepaar aus Bad Schwartau verlor wegen Schulproblemen das Sorgerecht für den ältesten Sohn und fürchtet, dass das beim jüngsten wieder passiert.
Die Linke legt einen Entwurf für ein neues inklusives Hamburger Schulgesetz vor. Mit-Autor war Ex-Staatsrat Ulrich Vieluf.
Die Initiative „Gute Inklusion“ kritisiert Angaben zur Personalstärke im Senatsbericht zur Beschulung behinderter Kinder – und fehlende Aufzüge.
Michael Turinsky ist Kurator des internationalen Festivals „No Limits“ und stellt Forderungen: sowohl ans Publikum wie an die Künstler*innen.
Der Friedrich-Ludwig-Jahn-Sportpark soll nächstes Jahr abgerissen und bis 2024 neu aufgebaut werden – als erster inklusiver Sportpark in Berlin.
Der eine verdient 114 Euro im Monat, der andere 100.000: Ein Aktionstag sorgt für Begegnungen zwischen freier Wirtschaft und Behindertenwerkstätten.
Ayhan Salar ist Community Curator des Altonaer Museums in Hamburg. Ein Gespräch über Veränderung und die Inklusion hybrider Herkünfte.
Die Zukunft der fünf inklusiven Primus-Schulen ist gefährdet. Am Mittwoch ist Primus deshalb Thema im Schulausschuss des Landtags.
Lernvideos können Bildungsgerechtigkeit schaffen: Erfahrungen eines Mathelehrers, der aus Versehen zum YouTuber wurde.
Mehrere Wohnungslose sollen aus einer zentral gelegenen Unterkunft in ein Industriegebiet ziehen. Aktivist*innen protestieren mit den Betroffenen.
Wer 24-Stunden-Pflege mit Beatmung benötigt, soll künftig stationär versorgt werden. Betroffenenverbände laufen Sturm dagegen.
Das Bündnis „Gemeinschaftsschule in Sachsen“ hat 50.000 Unterstützer*innen. Dennoch stehen die Chancen für ein längeres gemeinsames Lernen nicht gut.
Im Berliner Abgeordnetenhaus macht die Ausstellung „Inklusion im Blick“ Station. Mit Kunstwerken, die auch für den Tastsinn gedacht sind.
Was kann Sehbehinderten helfen, an einer Tanz- Performance teilzunehmen? Das Stück „(in)Visible“ in Berlin testet das.
Linkes Denken ist grundsätzlich anfällig für moralische Selbstgewissheiten, sagt Andreas Rödder – und plädiert für eine konservativere CDU.
Patricia Carl-Innig ist Vorsitzende im Bundesverband Kleinwüchsiger Menschen. Ein Gespräch über DDR-Zeiten, über Inklusion, Ehrenamt und Nachwuchs.
Dieses Jahr fährt ein Wagen für Rollstuhlfahrende beim Schlagermove mit. Ein wichtiges Zeichen, findet Dirk Rosenkranz von der Muskelschwund-Hilfe.
Die Tochter unserer Autorin ist sich mittlerweile der „Problematik“ Blindheit bewusst. Sie findet dafür ihre ganz eigenen Lösungen.
In puncto Barrierefreiheit haben die Veranstalter des Kirchentags in Dortmund ein Lob verdient. Menschen mit Behinderung sollen sichtbar sein.