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Hungerstreik

■ Protest in Bielefeld

Bielefeld (taz) - Seit vergangenen Mittwoch befinden sich fünf kurdische und türkische Flüchtlinge im Rathaus der Stadt Bielefeld in einem Hungerstreik. Sie wollen sich mit dieser Aktion mit den mehr als 2.000 politischen Gefangenen in türkischen Knästen, die vor sechs Wochen gegen verschärfte Haftbedingungen und Folter in den Hungerstreik traten, solidarisieren. Die fünf Flüchtlinge fragten bei der Stadtverwaltung an und durften sich - bundesweit ein bisher einmaliger Vorgang - im Bielefelder Rathaus einquartieren.

Hans Engels

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