Ich wundere mich schon sehr, meine Herren, besonders über Herrn Feddersen, der doch lieber über sein Schlager-tralala schreiben sollte als solch einen Unsinn hier wie seinen Artikel am 13.11.2007.
Marcus Urban hat nie für den ETSV Hamburg gespielt. Möglicherweise hätten Sie besser bei den älteren Fußballspieler des Hamburger Sportvereins Startschuss angefragt - die sollten Sie ja noch kennen!
Und mit Sicherheit hätten einige von diesen Ihnen auch noch das eine oder andere sehr kritische Wort zu Marcus Urban erzählt. Aber das will ja niemand nun hören, jetzt nachdem das Buch auf dem Markt ist.
Nicht alle sind begeistert von und über Marcus. Seine "Biographie" stößt bei einigen (ehemaligen) Mitspielern auf Abneigung und Kopfschütteln.
Fußballerisch war es meist ein Genuss mit ihm zusammenzuspielen, wobei er aber auch oft ein Kotzbrocken sein konnte, wenn es mal nicht so lief in den Spielen und er gleich mehrfach mit “rot” bestraft vom Platz flog. Auch im Training fiel er oft unangenehm durch sein Fehlverhalten auf, war sehr egozentrisch und versuchte meist den Erfolg des Teams auf seine Person zu beziehen. Sein Defizit an Disziplin stürzte die Mannschaft mehr als nur einmal in große Konflikte.
Auch in seinem Privatleben schien und scheint es zu hapern. Er ist einer der wenigen Spieler gewesen, mit dem ich wirklich außer Fußball über nichts anderes reden konnte. Sein Sozialverhalten mir gegenüber und besonders seinen Mannschaftskollegen stufe ich bis heute als mangelhaft ein. Besonders beliebt war er nie, seine Ausraster führten zuletzt dazu, dass man ihn bei Turnieren nicht mehr mit dabeihaben wollte.
Auch sonst hatte er nie viel zu sagen, egal ob es sich um Gesellschaftspolitik, schwule Themen oder sonst etwas handelte. Sein Buch scheint für mich eher der letzte Versuch zu sein zu retten, was noch zu retten ist und eher abzukassieren als aufzuklären.
Daher verstehe ich diesen Wirbel um seine Person überhaupt nicht. Dieser Mann bleibt mir suspekt - bis heute! Und die TAZ ist in meinem Ansehen erheblich gefallen, wenn diese Zeitung sich wie BILD, Spiegel und all die anderen Medien unkritisch einreiht. Armselig!
MfG
Hans Meins
Hamburg
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