Sally Perel trat als Jude in die Hitlerjugend ein, um unter Nazis zu überleben. Seine Geschichte behielt er jahrelang für sich. Danach machte er Aufklärung zu seiner Mission.
Tova Friedman klärt mit ihrem Enkel bei Tiktok über die Verbrechen der Nazis und ihre Geschichte auf. Ein Gespräch über Erinnern als Lebensaufgabe.
Welchen Einfluss hat die Shoa auf die Enkel der Überlebenden? Regisseurin Ryba-Kahn geht dieser Frage anhand ihrer Familiengeschichte nach.
Hannah Pick-Goslar überlebte das KZ Bergen-Belsen und emigrierte nach dem Krieg nach Israel. Nun ist sie im Alter von 93 Jahren gestorben.
Sie legte Zeugnis ab über die Verfolgung der Sinti*zze und Rom*nja im Nationalsozialismus. Nun starb Zilli Schmidt im Alter von 98 Jahren.
Als Kind musste sie sich verstecken, später reiste sie viel. Berlin ist für die Holocaust-Überlebende Ruth Winkelmann ihr Zuhause geblieben.
Deutsche NS-Gedenkstätten unterstützen die letzten lebenden Nazi-Verfolgten in der Ukraine. Viele von ihnen leben unter prekären Bedingungen.
Vor 70 Jahren zahlte die Bundesrepublik erstmals Entschädigungen an Holocaust-Überlebende. Israel brauchte das Geld, Deutschland wollte sich reinwaschen.
Jüdische Kinder und Jugendliche schrieben Tagebuch während der NS-Zeit. „Der papierene Freund“ macht einige der erschütternden Zeugnisse zugänglich.
Der Ukraine-Krieg zeigt, wie verbreitet Judenhass ist – und bedroht ukrainische Shoah-Überlebende direkt. Rund 100 wurden nach Deutschland evakuiert.
Das wurde auch höchste Zeit: Die Freie Universtität Berlin verleiht der 100-jährigen Margot Friedländer die Ehrendoktorwürde.
Seit vier Wochen Krieg in der Ukraine. Ljuba Danylenko aus Kiew lebt jetzt im Westen des Landes und schrieb auf, was sie auf der Flucht erlebt hat.
Die „Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes“ wird 75. Ein Gespräch darüber, was der Schwur von Buchenwald für den Krieg in der Ukraine bedeutet.
Sie hat Theresienstadt überlebt: Inge Auerbacher bringt am Holocaust-Gedenktag den Bundestag zum Nachdenken über Verantwortung.
Braucht auch das Gedenken ans Allerschlimmste zwischendurch etwas Spaß? Joram Bejarano über Erinnern, Humor – und seine Mutter.
Margot Friedländer wird 100 Jahre alt. Ihre Eltern wurden deportiert und ermordet, sie überlebte im Untergrund – und wohnt wieder in Berlin.
Das Gedenken an die Shoah ist oft ritualisiertes Gedächtnistheater. Es sollte jedoch ein verbundenes Erinnern unterschiedlicher Ereignisse sein.
Esther Safran Foer porträtiert ein ausgelöschtes Dorf und die Entkommenen. Es ist die Geschichte hinter dem Roman ihres Sohns Jonathan Safran Foer.
Der Vizepräsident des Auschwitzkomitees kritisiert, dass viele NS-Täter:innen nie angeklagt und verurteilt wurden. Jüngste Prozesse gegen KZ-Personal kämen viel zu spät.