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■ beiseiteHolland

Als heute vor 60 Jahren die Olympiade in Berlin eröffnet wurde, gehörte ein internationaler Kunst-Wettbewerb unter der Schirmherrschaft Hitlers zum Rahmenprogramm. Der „Künstlerbund zum Schutz kultureller Rechte“ rief damals zum Boykott der Nazi-Spiele und ihrer Ausstellung auf und machte eine Gegenausstellung in Amsterdam. Bei „De Olympiade onder Dictatuur“ (D.O.O.D.) wurden über 300 Arbeiten von rund 150 KünstlerInnen gezeigt. Eine Teilrekonstruktion der Ausstellung wurde nun gestern im Ephraim-Palais im Nikolaiviertel eröffnet. Veranstalter ist das Stadtmuseum Berlin/Sportmuseum, das die Ausstellung vom Gemeentearchiv Amsterdam übernimmt. Poststraße 16, bis 29. 9., Di.–So.: 10–18 Uhr.

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