: Hilfsverteidiger Lellek schwer verletzt
■ Werder-Debütatnt im Pech / Pfeifenberger fällt aus / Todt erst nächste Saison wieder fit
Großes Pech hatte Jens Lellek von Werder Bremen. Der 28 Jahre alte Vertragsamateur zog sich bei seinem Debüt in der Fußball-Bundesliga am vergangenen Samstag beim FC Bayern München (0:1) einen Bänderriß im rechten Fuß zu. Das berichtete am Ostersonntag Werders Manager Willi Lemke. Lellek wird mehrere Wochen ausfallen.
Lellek, der überraschend von Trainer Hans-Jürgen Dörner für das Treffen nominiert worden war, mußte bereits nach 21 Minuten im Olympiastadion seinen Platz wieder räumen. Bei einer unglücklichen Abwehraktion hatte sich der Innenverteidiger, der auf der Werder- Geschäftsstelle in der Buchhaltung beschäftigt ist, die Verletzung zugezogen.
Für das nächste Bundesligaspiel der Bremer am Samstag gegen Arminia Bielefeld wird auch Heimo Pfeifenberger nicht zur Verfügung stehen. Der österreichische Nationalspieler laboriert an einem Zehenbruch und muß auf Anraten der Ärzte mindestens eine Woche lang pausieren. Auch Jens Todt (Armbruch) ist weiterhin zum Zuschauen verurteilt. Wahrscheinlich kann der Nationalspieler erst zu Beginn der neuen Saison wieder mitwirken. dpa
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
