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Hilfe für Umwelt in China

PEKING dpa ■ China und Deutschland wollen ihre Kooperation im Umweltschutz ausbauen. Zum Auftakt der größten Umweltkonferenz beider Seiten am Dienstag in Peking bot Umweltminister Jürgen Trittin (Grüne) deutsche Unterstützung an, um ordnungsrechtliche und marktwirtschaftliche Instrumente zum Umweltschutz zu entwickeln. Auf einer Kontaktbörse trafen sich 56 deutsche und 300 chinesische Unternehmen im Umweltbereich, die nach Angaben der Organisatoren großes Interesse an einer Zusammenarbeit zeigten. Bundesaußenminister Joschka Fischer (Grüne), der wegen des EU-Gipfels in Nizza einen Tag verspätet nach Peking kam, nahm nicht an der Konferenzeröffnung teil, sondern konzentrierte sich auf seine politischen Gespräche, die mit Staats- und Parteichef Jiang Zemin begannen. Zum Auftakt der zweitägigen Konferenz mit 900 Teilnehmern beschrieb Vizepremier Wen Jiabao die Umweltsituation in China als „weiterhin ernst“ und eine „langfristige schwierige Aufgabe“.

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