Im neunten Monat des Jahres fügt sich klimatisch alles perfekt ineinander – so kannten wir es jedenfalls bislang. Politisch sieht es düsterer aus.
Donnerstag ist Gedichtetag auf der Wahrheit. Heute darf sich die Leserschaft an einem Poem über jahreszeitlich windige Energieerzeugung erfreuen.
Was tun gegen Dunkelheit, Kälte und schlechte Nachrichten? Über das Glück, sich vor dem Winter eine zu große Chrysantheme zu kaufen.
Donnerstag ist Gedichtetag auf der Wahrheit. Heute darf sich die Leserschaft an einem Poem über eine jahreszeitliche Schwäche erfreuen.
Im Feld, im Wald, auf der Flur und überall: Pilzberater schießen wie Fruchtkörper aus dem Boden.
Mit der Ringbahn zur Kürbiscremesuppe, mit dem E-Scooter in den Herbst – unser Autor entwickelt Strategien für Übergangsphasen.
Donnerstag ist Gedichtetag auf der Wahrheit. Heute darf sich die geneigte Leserschaft an einem Poem über matschige Hinterlassenschaften erfreuen.
Müdigkeit ist zu einer permanenten Erkenntnis geworden. Wir alle sehnen uns bei den vielen Krisen nach einer Ruhe, die bleibt.
Donnerstag ist Gedichtetag auf der Wahrheit: Hier erfreut sich die geneigte Leserschaft an einem Poem, dass die fabelhaften Zwitterwesen des Herbstes ehrt.
Rötliche Röhrlinge, falsche Pfifferlinge: Wer „in die Pilze geht“, kann darin umkommen. Und sieht oft den Wald vor lauter Bäumen nicht.
Donnerstag ist Gedichtetag auf der Wahrheit: Heute darf sich die verehrte Leserschaft an einem Poem über herbstliche Erscheinungen erfreuen.
Es wird kalt, viele unserer Liebsten werden wir jetzt nur noch draußen treffen können. Was hilft gegen die Kälte?
Donnerstag ist Gedichtetag auf der Wahrheit: Heute darf sich die geneigte Leserschaft an einem Poem über die goldene Jahreszeit erfreuen.
Die Coronapandemie hat uns ein neues „normal“ gebracht. Das war im Sommer ganz okay, doch was wird aus dem „neu-normal“ im Herbst?
Abbaden macht sentimental. Es neigen sich die Tage draußen nun einmal mehr dem Ende zu. Der Sommer ist gegangen und hat wieder ein Jahr mitgenommen.
Manchen steckt es im rechten Finger, manchen im rechten Bein. Bei Lubrik Allmann ist die Sache klar: auf einem Bein kann man nicht stehen.
Donnerstag ist Gedichtetag auf der Wahrheit: Heute darf sich die geneigte Leserschaft an einem Poem über das Ende des Sommers erfreuen.
Aufregend war schon lange nichts mehr. Alles plätschert so dahin, wie der Regen ans Fenster. Und jetzt kommt auch noch der Herbst.
Normalerweise ist Donnerstag der Gedichtetag auf der Wahrheit. Ausnahmsweise darf sich die Leserschaft schon früher an einem Novembergedicht erfreuen.