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Hebammen machen gemeinsame Sache

Bishop Aukland (AFP/taz) – Ein Entbindungsheim in Bishop Aukland im Norden Großbritanniens ist in schwere Personalnot geraten. Vermutlich angeregt durch ihren Beruf wurden insgesamt zwölf Hebammen des Heims schwanger. Der unverhoffte Baby- Boom verursache jetzt beträchtliche Probleme bei der Dienstplangestaltung, erklärte ein Sprecher des Krankenhauses. Vom ursprünglichen Plan, in einem Ringtauschverfahren wechselseitig zu gebären beziehungsweise gebären zu helfen, mußten die Hebammen Abstand nehmen. Acht von ihnen sind derzeit schon im Mutterschaftsurlaub. Vier weitere sind schwanger, arbeiteten aber noch. Inzwischen haben sich auch andere Abteilungen der Vermehrungswelle angeschlossen. Eine Ärztin und eine Sekretärin erwarten ebenfalls ein Kind. Alle Frauen wollen in ihrem eigenen Entbindungsheim ihre Babys zur Welt bringen. Dafür müsse allerdings von außerhalb Personal rekrutiert werden, sagte der Sprecher.

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