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schneller vorlaufHart, aber fair ...

... soll nach den Worten von ZDF-Chefredakteur Nikolaus Brender das neue Magazin „Frontal 21“ mit politischen Akteuren ins Gericht gehen. Ferner soll die Nachfolgesendung zu „Kennzeichen D“ keinesfalls „unkritisch, desinteressiert und erschrocken“, sondern „kritisch, investigativ und unerschrocken“ agieren. Präsentiert wird „Frontal 21“ (21.00 Uhr, ZDF) von den Moderatoren Claus Richter und Theo Koll, die damit gewissermaßen auch den Stab der „Frontal“-Macher Hauser und Kienzle übernehmen. Trotz des hart umkämpften Sendeplatzes sollten schon „über drei Millionen Zuschauer“ herausspringen. Über einen Marktanteil von 10 Prozent würde sich Brender freuen, schließlich hat er für sein neues Format extra „die besten Journalisten“ ausgesucht. Die hängen die Latte erst mal tief: „Wir treten mit einer gewissen Bescheidenheit an“, sagt Koll, und das ist doch nett.

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