schneller vorlauf: Hand Gottes
Normalerweise kann man sich auf öffentlich-rechtlichen Programme verlassen: Was angekündigt wird, das kommt – außer es gibt Katastrophen, Krieg oder Fußballspiel. Dann jedoch liegt der Programmablauf in der Hand des Schicksals. So können wir auch nicht versprechen, dass heute Abend ein Beitrag über eine Person über den ARD-Bildschirm flimmert, die auch so ihre Erfahrungen mit dem Unvorhersehbaren gemacht hat.
Die Rede ist von Diego Armando Maradona, den das Erste in der Porträtserie „Legenden“ in eine Reihe mit u.a. Roy Black (!) und Evita Peron stellt. Wo andere „Legenden“ jedoch nur ein goldenes Kehlchen haben, verfügt „Diegito“ neben seinen Platinfüßchen auch über ein göttliches Händchen, mit dem er ab und zu mal Schicksal spielt. Und darüber erfahren wir heute mehr – wie gesagt: Wenn nichts dazwischen kommt (frühestens 21.45 Uhr, ARD).
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen